The Last Days On Mars – Das Beste zum Schluss

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Warum genau will die Menschheit überhaupt zum Mars? Wegen der Suche nach Leben in Form von methanproduzierenden Mikroorganismen? Eine primitive Lebensform dort oben reicht doch völlig! Jedenfalls ist der ganze „Wir erforschen und erobern den Mars“-Quatsch eine ziemlich blöde Idee, wenn man dem britischen Science-Fiction-Horrorfilm „The Last Days On Mars“ glauben mag, der am 15.08.2014 auf DVD und Blu-ray erscheint. Der Kürbiskönig stellt Dir den Film vor und verlost drei Exemplare auf Blu-ray und zwei Exemplare auf DVD!

Der Mars. Der Rote Planet. Unser äußerer Nachbar im Sonnensystem mit einer Durchschnittstemperatur von -55°C und Eisenoxid-Staub in seiner dünnen Kohlendioxid-Atmosphäre. Klingt nicht grad nach paradiesischen Zuständen und trotzdem arbeitet die Menschheit weiter an der Erkundung des Planeten. Und obwohl sich der Mars und dessen Bewohner leider oft als wenig philanthropisch erweisen, hat der Mars scheinbar nichts von seiner Faszination verloren. Du willst filmische Beispiele für das gestörte Verhältnis zwischen Mensch und Mars(mensch)? Wie wäre es z.B. mit Ghosts of Mars, Mission to Mars, Mars Attacks, Krieg der Welten oder Red Planet? Das müsste doch abschreckend genug sein. Und falls nicht: Der neueste Vertreter dieser Filmgattung steht schon in der Startrampe. Er hört auf den Namen „The Last Days On Mars“ und erzählt die Geschichte der letzten (unschönen) Tage einer bemannten Mars-Mission im Jahre 2040.

Die Forscher arbeiten hart, um Spuren von Leben auf dem Mars zu finden. Kurz vor Ende der Mission sind die bisherigen Ergebnisse der Mission enttäuschend

Gibt es  ̶L̶̶e̶̶b̶̶e̶̶n̶  Sterben auf dem Mars?

Sechs Monate. Solange ging für das achtköpfige Forscherteam, das von der internationalen Raumfahrtbehörde auf den Mars geschickt wurde, alles glatt. Naja, zumindest wenn man glattgehen mit überleben gleichsetzt. Davon abgesehen verlief die Mission jedoch enttäuschend, denn es konnten keine Spuren von Leben nachgewiesen werden. Zumindest bis jetzt, 19 Stunden vor Ende der Mission. Das Raumschiff Aurora, welches die Forscher von ihrem Außenposten auf dem Mars abholen soll, ist bereits unterwegs, als der besonders ehrgeizige Wissenschaftler Petrovic (Goran Kostic), in einer Probe Spuren einer womöglich organischen Verbindung entdeckt. Er verschweigt seinen Kollegen jedoch die spannende Entdeckung und begibt sich mit seinem Kollegen Harrington (Tom Cullen) unter einem Vorwand noch einmal zu der Stelle, wo die betreffende Probe entnommen wurde. Vor Ort stößt Petrovic auf weitere vielversprechende Stoffe und es sieht so aus, als könnte die Mars-Mission doch noch ein großer Erfolg werden. Doch Hochmut kommt wie so oft vor dem Fall.

Warum guckt Campbell (Liev Schreiber) denn so traurig? Ganz einfach: Erfahrungsgemäß enden Krankheiten aus dem Weltraum selten gut!

Marspilze machen zombiemobil

In diesem Fall ist es sogar tatsächlich ein Fall, denn Petrovic verschwindet in einem unterirdischen Spalt, als aus heiterem Himmel die Erde zusammensackt. Harrington verständigt Captain Brunel (Elias Koteas), der sich schnellstmöglich mit dem Crewmitglied Dalby (Yusra Warsama) auf den Weg zur Unfallstelle macht. Der Captain muss jedoch erkennen, dass weitere Ausrüstung nötig ist, um Petrovic zu retten, denn es scheint sich um ein größeres Höhlensystem zu handeln. Er begibt sich zusammen mit Harrington zurück zum Außenposten, um die Rettung zu organisieren und beauftragt Campbell (Liev Schreiber, „Scream“), das Höhlensystem zu durchsuchen. Wieder an der Unglücksstelle angekommen, fehlt von Dalby, der zurückgeblieben war, jede Spur. Campbell entdeckt im Höhlensystem eine Pilz-ähnliche Vegetation, die dort gedeiht. Was noch keiner weiß: das Zeug hat den unangenehmen Nebeneffekt, Menschen in seelenlose, Zombie-ähnliche Kreaturen zu verwandeln. Nicht sofort, sondern schleichend. Eine ziemlich hässliche Geschichte, denn als Petrovic und Harrington unvermittelt und in Abwesenheit des kleinen Rettungsteams beim Außenposten auftauchen, ahnt die Crew noch nicht, was auf sie zukommt…

"Kommt schon, lasst mich rein. Mir geht es gut!" "Es war also ein Versehen, dass Du Richard in den Bauch gebissen hast?"

The Last Fazit On Mars

Der irische Regisseur Ruiari Robinson erfindet das Science-Fiction-Horror-Genre mit „The Last Days On Mars“ zwar nicht neu, aber er schafft eine ziemlich dichte Atmosphäre. Gut funktioniert auch der bewährte Paranoia-Aspekt, als das „Traue niemandem“-Spiel richtig in Gang kommt: Wer ist infiziert, wer nicht? Wem kann man trauen, wem nicht? So fiebert man mit den (noch) nicht infizierten Darstellern einer immer unwahrscheinlicher werdenden Rettung aus diesem Albtraum entgegen. Fazit: „The Last Days On Mars“ ist zwar keine Offenbarung, sei aber Fans von solidem Science-Fiction-Horror hiermit durchaus ans Herz gelegt. Doch denke daran: Mars-Reisen enden meist tödlich – nur für den Fall, dass Du irgendwann mal dahin willst!

Interessante Links

The Last Days On Mars – Die offizielle Seite bei Facebook (engl.)

NASA: Interaktive Mars-Erkundung (bietet gute Überlebenschancen)


 

The Last Days On Mars – Deutscher Trailer


 

The Last Days On Mars – Verlosung

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Betreffs Deiner Reiseplanung für zukünftige Mars-Missionen solltest Du grob welche Temperaturschwankungen einplanen?

a) ca. -350°C bis -50°C

b) etwa -130°C bis +30°C

c) ungefähr 0°C bis +70°C

Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum 28. August 2014 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! Schreibe unbedingt ob Du Blu-ray oder DVD gewinnen willst und außerdem natürlich Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!

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