Tja, so ist das mit der Mutterliebe. Mütter – manchmal können sie einfach nicht loslassen. Sehr gut loslassen dagegen kann der erfolglose Geschäftsmann Jeffrey auf dem Höhepunkt der Finanzkrise. Von seinem Job und seinem Leben. Und da ihm dieses Abschied nehmen so leicht von der Hand geht, beschließt er seine Arbeitskollegen und seine Ehefrau daran teilhaben zu lassen und assistiert ihnen mal eben freundlich mit dem Gewehr bei dem aus dem Leben scheiden.
Nur seine beiden Kinder, die dreijährige Victoria und die einjährige Lilly, können dem abschiedswütigen Vater entkommen. Aber nicht weil dem die Munition ausgegangen ist oder er seine Liebe zum Leben wieder entdeckt hat. Im letzten Augenblick greift eine mysteriöse Schattenfigur nach dem Vater. Die Kinder bleiben fortan vermisst.
5 Jahre lang. Dann werden sie von Jeffreys Bruder Lucas im Wald gefunden, wo sie scheinbar wie wilde Tiere leben. Kurzentschlossen nehmen Lucas und seine Freundin Annabell die beiden bei sich auf und versuchen ihnen, mit Unterstützung des Psychiaters Dreyfuss ein normales Leben zu ermöglichen. Doch schon bald zeigt sich, dass es mit viel Liebe und etwas Aufmerksamkeit nicht getan ist. Etwas Dunkles, etwas Seltsames ist mit den Kindern ins Haus gekommen. Ist es posttraumatischer Stress? Ein imaginärer Freund? Ein Geist? Bekommen sie Besuch von ihrer Mama? Die Mädchen jedenfalls nennen die dunkle Erscheinung so. Was immer es ist, es beschränkt sich nicht darauf in den Wänden zu wispern. Das muss Lucas erfahren als er nach einem Kontakt mit dem dunklen Wesen ins Koma fällt. Die überforderte Ersatzmutter Annabell ist nun auf sich allein gestellt.
„MAMA“ basiert auf einem Kurzfilm von Andrés Muschietti mit gleichen Namen aus dem Jahr 2008. Dieser erregte die Aufmerksamkeit von Hellboy/Blade-Regiesseur Guillermo del Toro, der Andrés ermutigte aus dem Stoff einen Spielfilm zu entwickeln und selber die Rolle des ausführenden Produzenten übernahm.
Und es hat sich gelohnt. In den USA kletterte „MAMA“ auf Platz 1 der Kino-Charts und verwies muskelbepackte Veteranen, wie Arnold Schwarzenegger auf die Plätze. Auch bei den Kritikern wurde der Film überwiegend positiv aufgenommen. Wer auf atmosphärisch dichten Grusel-Horror steht und bei dem teilweise etwas unausgegorenen Plot ein Auge zudrücken kann, der sollte sich ab dem 18.April unbedingt in die Arme von Mama begeben. Mama ist nämlich doch die Beste!
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Verlosung
Da es einem bei soviel Mutterliebe schon einmal frösteln kann, verlost der Kürbiskönig zum Kinostart von „MAMA“ 3 schöne Pakete, bestehend aus dem Filmplakat und einer MAMA Decke (!). Um an dem Gewinnspiel teilzunehmen, beantworte einfach folgende Frage: Welche ist, Deiner Meinung nach, die fieseste aller Filmmütter?
Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum 29. April 2013 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreibe unbedingt Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht! Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!
Trailer
MAMA Offizieller Trailer
MAMA Kurzfilm
MAMA Movement Test
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Die aus MAMA , denn so etwas schreckliches , kann man sich noch nicht einmal in den schlimmsten Träumen ausmalen .
Hallo Kürbiskönig,
ich finde Norman Bates Mutter am fiesesten 😉
Mein Schocker eh und je ist und bleibt : ES von S.King!!
Die fieseste Mutter war schon immer die böse Stiefmutter von Schneewittchen 😉 Immerhin versucht diese alles um das kleine Mädchen zu töten und will sogar ihr Herz haben. Dann noch die Sache mit dem vergifteten Apfel und dem Kamm. Das ist doch wirklich nicht nett
sehr geil, ich liebe diese Art Filme. Düster, Geheimnisvoll und trotzdem wird man teilweise nachdenklich…bin sehr gespannt
Da fällt mir ganz spontan die Mutter von Carrie ein….
Pamela Voorhees („Töte sie, Mami, töte sie“)
aus Freitag der 13.
Meiner Meinung ist die ,,Mutter“ (die wird so benannt 😉 ) aus dem Film Muttertag die abgedrehteste!!
Mama Fratelli (Goonies)
Anne Ramsey als Mrs. Lift, die Mutter von Owen Lift (Danny de Vito) aus dem Film „Schmeiß’ die Mama aus dem Zug!“ finde ich schon ziemlich fies!