Cadborosaurus – Monster der Welt

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Aussehen:

Cadborosaurus ZeichnungDer Cadborosaurus wird als mindestens drei Meter lange, in Einzelfällen aber auch bis zu 17 Meter lange Seeschlange beschrieben. Als besonders markant gilt neben seinem langen Hals und seiner langen, schlangenähnlichen Gestalt insbesondere der Kopf, der laut einer Vielzahl von Sichtungen dem eines Hundes, eines Pferdes, oder eines Kamels ähnelt. Darüber hinaus besitzt der Cadborosaurus zwei kleine Brustflossen und eine geteilte Schwanzflosse, die auch mit Stacheln bewehrt sein kann.


Heimat des Cadborosaurus:

Die nordamerikanische Pazifikküste, insbesondere die Cadboro Bay (Bucht) in Victoria, British Columbia gilt als „Heimat“ des Cadborosaurus, da in den letzten 200 Jahren mehr als 300 mutmaßliche Sichtungen in dieser Gegend gemacht wurden. Auch für die in dieser Region ansässigen Chinook-Indianer ist der Cadborosaurus kein Unbekannter, sie kennen die Kreatur allerdings unter dem Namen „Hiachuckaluck“.



Hintergrundgeschichte:

Der Cadborosaurus willsi erhält seinen Namen im Jahre 1933 von Archie Wills, einem Redakteur der Victoria Daily Times, nachdem Segler von einem mehr als drei Meter langen, schlangenartigen Ungeheuer berichten, dessen Kopf die Männer an einen Hund oder ein Pferd erinnerte. Der Zusatz „willsi“ wird 1995 von den Forschern Eduard L. Bousfield und Paul H. LeBlond zu Ehren von Archie Wills vergeben, der mit seiner Berichterstattung erst das gesteigerte Interesse der Öffentlichkeit weckte. Die Vielzahl der mutmaßlichen Sichtungen und die Bekanntheit des Monsters bei den Indianern legt den Verdacht nahe, dass der Cadborosaurus mehr als nur eine Legende ist. Zwar fehlt ein endgültiger Beweis für die Existenz des Cadborosaurus willsi, doch ein 1937 in der Walfangstation Naden Harbour im Magen eines Pottwals entdeckter Kadaver passt erschreckend gut auf die verbreitete Beschreibung. Dieser Kadaver, den der Wal vor seinem Tod verschluckt haben musste, war gut drei Meter lang, hatte einen außergewöhnlich langen Hals, einen hundeähnlichen Kopf mit Pferdemerkmalen und nach unten gerichteter Kamelschnauze. Zudem besaß das Tier zwei Vorderflossen und einen ausgefransten Schwanz. Die Überreste wurden zwar zum Field Museum Chicago gesandt, glaubt man den dortigen Aufzeichnungen sind diese Überreste dort jedoch nie angekommen. So bleiben bis heute nur einige wenige Fotoaufnahmen, die Walfänger und Pressevertreter geschossen hatten.



Opfer des Cadborosaurus:

Berichte über Opfer fehlen völlig. Dies mag daran liegen, dass – sofern man den Berichten glaubt – alle Begegnungen mit dem Cadborosaurus willsi glimpflich abliefen. Vielleicht gab es im Ernstfall aber auch einfach keine Überlebenden, wer weiß? Möglich auch, dass nur besonders große Exemplare (Berichte von bis zu 17 Meter langen Cadborosauriern sind glücklicherweise die Ausnahme) zur Gefahr für Menschen werden können. Kleinere Cadborosaurier suchen sich wohlmöglich eher kleinere Beutetiere.


Taktik:

Aus diesen Gründen gibt es auch keine zuverlässigen Angaben über die Taktik des Cadborosaurus. Allerdings wird der Cadborosaurus von Augenzeugen als außerordentlich schnell beschrieben: Bis zu 40 Knoten soll der Cadborosaurus im Wasser schaffen, was einer Geschwindigkeit von fast 75 km/h entsprechen würde. Als Schwimmer hättest Du demzufolge auch keine Chance, einem hungrigen Cadborosaurus zu entkommen.


CadbororsausrusAbwehr eines Cadborosaurus:

Unbekannt. Denn, wo keine Opfer, da kein Angriff, da keine Abwehr. Aber wenn Du ganz sicher gehen willst, meide einfach das Wasser, sobald ein oder mehrere Cadborosaurier zugegen sind.


Sonstiges:

Dass der Kadaver von 1937 spurlos verschwunden ist, ist natürlich schade. Doch auch, wenn es bis heute nicht möglich war, einen lebendigen Cadborosaurus zu fangen oder einen toten Cadborosaurus zuverlässig zu untersuchen, so halten es einige Wissenschaftler durchaus für möglich, dass es sich dabei um einem Verwandten des längst ausgestorbenen, nach fossilen Funden über 20 Meter langen Basilosaurus handeln könnte. Einige Ähnlichkeiten sind zwischen den Beiden vorhanden, nur der lange Hals passt nicht so recht ins Bild. Aber vielleicht war es ja auch gerade diese evolutionäre Anpassung, die das Überleben des Cadborosaurus erst möglich machte.


Schrecklevel: 3 von 13

Er sieht wahrscheinlich schlimmer aus, als er ist, der Cadborosaurus willsi. Alleine seine mitunter doch recht furchterregende Gestalt und seine Schnelligkeit sind nicht genug, um einen besonders hohen Schrecklevel zu rechtfertigen.


Und das nächste mal: Ein vieräugiger Hund, der die Sonne auffrisst.


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2 Kommentare

  1. Unser Planet wird von Ausserirdischen Spezies zur Ansiedlung verschiedener Spezies benutzt, die auf ihrem Heimatplaneten ausgestorben sind oder davon bedroht sind. So auch der Cadborosaurus. Er stammt ursprünglich vom vierten Planeten, der den Stern „Sirius A“ umrundet. Unsere Erde bietet vielen Spezies die Möglichkeit erneut zu gedeihen. Caddy, Bigfoot, Sasquatch,Skunk Ape sowie der afrikanische „Mokele-Embembe“ sind reale Lebewesen, jedoch hierhergebracht, man hofft sie wieder zur Vermehrung zu bringen, sie sich wohl fühlen, anpassen können und wie sie auf das irdische Tier- und Pflanzenreich wirken… mit Erfolg scheinbar 😉

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