Boah, ist das kalt hier: Gewinnspiel zum Kinostart von „The Thing“

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Nein, es ist kein Remake. Zum Glück. Denn einen Film neu aufzulegen, den man praktisch nicht verbessern kann, würde wenig bis gar keinen Sinn machen. Stattdessen erzählt der Film „The Thing“, der ab heute hierzulande in den Kinos läuft, die Vorgeschichte zum kultigen 1982er Horrorstreifen „Das Ding aus einer anderen Welt“.

„Neuauflage“ und „Fortsetzung“. Für viele Filmfans, der pure Horror, zwei ganz schlimme Wörter. Umso mehr, wenn solche Wörter von der Filmindustrie in Zusammenhang mit dem Titel eines echten Klassikers gebracht werden – daran ändert sich auch nichts, wenn sich manche Businesskasper aus den Untiefen Hollywoods lieber der Worte „Remake“ oder „Sequel“ bedienen. Umso erfreulicher, dass im Falle von „The Thing“ Überlegungen über eine Neuauflage oder Fortsetzung schon in der frühesten Planungsphase ad acta gelegt wurden. Stattdessen entschied man sich, den Fokus auf die Vorgeschichte des 1982er Klassikers „Das Ding aus einer anderen Welt“ zu legen. Denn diesen, von John Carpenter grandios inszenierten Film, könnte man nicht besser machen – so der Tenor von Drehbuchautor Eric Heisserer, der sowohl für „Final Destination 5“ als auch für die Neuauflage (aaargh!) von „A Nightmare on Elm Street“ die Feder geschwungen hat und Regisseur Matthijs van Heijningen Jr., der mit „The Thing“ sogar sein Regiedebüt im Bereich Spielfilme feiert. Respekt dafür.

Mutig, mutig, meine Herren.

Ja, die Tatsache, dass man bei Universal Pictures (ein Studio, mit einer langen und ruhmreichen Vergangenheit im Horrorfilm-Genre) diese doch recht mutige Entscheidung gegen namhafteres Personal und stattdessen für Männer, die mit Herzblut bei der Sache sind, getroffen hat, nötigt Respekt ab. Und es zeigt, dass es auch anders geht. Sogar in Hollywood. Denn van Heijningen und Heisserer geben nicht nur vor, große Fans und Bewunderer des Carpenter-Klassikers zu sein, sie sind es. Kein PR-Geschwafel, sondern echte Leidenschaft. Und das ist schon verdammt viel wert in diesen Tagen. Auf jeden Fall darf man gespannt sein und wird abwarten müssen, ob diese Leidenschaft hinter den Kulissen den Funken auf die Zuschauer vor der Leinwand überspringen lassen wird. Denn es ist alles andere als leicht, eine Geschichte, deren Ende vielen Menschen bereits bekannt ist, von Anfang an spannend und überraschend zu erzählen.

Zur Story: Im ewigen Eis der Antarktis machen norwegische Forscher eine sensationelle Entdeckung: Sie stoßen auf ein Raumschiff! Die Paläontologin Dr. Kate Lloyd (Mary Elizabeth Winstead) wird als Expertin hinzubestellt und tauscht deshalb den wohl temperierten, amerikanischen Vorlesungsraum der Columbia University gegen die kalte, norwegische Forschungsstation. Aber Moment mal! Die gute Frau Lloyd ist doch keine Expertin für Raumschiffe, oder? Eben! Da liegt also offenbar mehr im Busch. Und in der Tat entdecken die Forscher an Bord des Raumschiffs einen Organismus außerirdischen Ursprungs, der mutmaßlich beim Absturz ums Leben gekommen und dank der eisigen Temperaturen konserviert worden war. Tja, konserviert wurde er tatsächlich, aber er ist noch lange nicht tot!

Der blanke Horror

Das zeigt sich schneller und heftiger, als den Forschern lieb ist. Denn der Alien ist im Prinzip eine Art Parasit. Ein Parasit, der jede Lebensform nachahmen kann, mit der er in Kontakt kommt. Ziemlich übel die Sache. Aber davon wissen die Forscher erstmal fieserweise überhaupt nichts. Erst als das neugierige Forscherteam nach einigen Experimenten erkennt, welche Gefahr von dem „Ding“ tatsächlich ausgeht, macht sich immer mehr Angst unter den Wissenschaftlern breit. Eine Angst, die sowohl die Forscher, als auch die Zuschauer nachempfinden können, denn neben dem blanken Horror, der sich mitunter in erschreckenden Bildern manifestiert, ist es vor allen Dingen das mörderische Misstrauen innerhalb der Gruppe, das übergreifend für Paranoia sorgt. Das klassische „Jeder-könnte-der-Mörder-sein“-Motiv funktioniert in den beengten Verhältnissen der von der Außenwelt abgeschnittenen Forschungsstation im ewigen Eis eben besonders gut.

Fazit: Man merkt, dass die Beteiligten mit Herzblut bei der Sache waren. Mit zahlreichen Anspielungen, vertrauten Einstellungen und kleinen Querverweisen schaffen es van Heijningen Jr. und Heisserer spielerisch, die Fans des Kultstreifens mit ins Boot zu holen. Aber trotz aller Detailverliebtheit bleibt „The Thing“ ein eigenständiges Werk, mit seinem ganz eigenen Charme.

„The Thing“ – Official Website (englisch)

Verlosung

Und weil „The Thing“ so cool und voller Charme ist, verlosen wir mit freundlicher Unterstützung von Universal Pictures International jetzt einfach ein paar elementare Dinge, die man super gebrauchen kann, selbst wenn man nicht in einer norwegischen Forschungsstation im ewigen Eis inmitten der Antarktis arbeitet: Für die drei ersten Plätze gibt es je ein T-Shirt, eine Taschenlampe und einen Eiskratzerhandschuh, für die Gewinner vier und fünf gibt es Taschenlampe und Eiskratzer und als sechster und siebter Preis machen wir nochmal praktische Eiskratzer locker, mit denen das Eiskratzen in kommenden Wintern bestimmt mindestens doppelt soviel Freude macht.

Wenn es in Deinen Breitengraden Eis und Schnee gibt und Du an der Verlosung teilnehmen möchtest, dann beantworte die folgende Frage korrekt:

Wo befindet sich die norwegische Forschungsstation im Film?

a) Am Südpol

b) Am Äquator

c) Am Nordpol

d) Auf’m Mond

Schicke uns bis zum 27. November 2011 Deine Lösung, indem Du sie als Kommentar unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreibe Deine E-Mail-Adresse und Deinen vollständigen Namen nebst Anschrift mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!

„The Thing“ – Deutscher Trailer

 


Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.

 

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