„Durst“ – Freikarten für das Horror-Drama zu gewinnen!

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Sang-hyeon im Versuchslabor © Copyright MFA+ FilmDistribution e.K.Tae-joo und ihr schwächlicher Ehemann © Copyright MFA+ FilmDistribution e.K.der Priester und sein Opfer © Copyright MFA+ FilmDistribution e.K.Und schon wieder ein Vampir-Film mag manch einer denken… Doch in „Durst“ geben sich die untoten Beißer keiner schmachtenden Prüderie hin, wie in „Bis(s) zum Morgengrauen“, noch sind sie hirnlose Splattermonster, wie bei Carpenter oder Tarantino. Regisseur Park Chan-wook nutzt das Genre vielmehr als Studie menschlicher Abgründe.

Es geht in „Durst“ um Sang-hyun, einem katholischen Priester, dem das Leben als heilig gilt, sich aber dummerweise in Afrika mit einem tödlichen Virus ansteckt und daran stirbt. Doch durch eine Bluttransfusion unbekannter Herkunft erwacht er wundersamerweise wieder zum Leben, muss aber feststellen, dass er sich in einen Vampir verwandelt hat. Ausgestattet mit einer enorm gesteigerten Libido und der obligatorischen Gier nach Blut, muss der Priester seine Glaubensgrundsätze erst einmal eingehend überdenken. Die ethisch korrekte Nahrungsaufnahme wird zunächst mit Blutkonserven überbrückt, bis die schöne Tae-ju in sein Leben tritt.

Splatter, Kunstfilm und Émile Zola

Spätestens ab diesem Moment erfreut „Durst“ die Freunde des Autorenfilms, Splatterfans und Anhänger des bildgewaltigen, asiatischen Kinos gleichermaßen. Park Chan-wook orientiert sich hier zu großen Teilen an Émile Zolas Skandalbuch „Thérèse Raquin“ aus dem 19. Jahrhundert, in dem er eine Dreierkonstellation aus erotisch frustrierter Frau und ihrem kränklichen Mann, sowie dem Priester als Liebhaber kreiert. Es ist an dieser Stelle nicht zuviel verraten, dass Fleischeslust, Blutrausch und die Beseitigung des Mannes als nächstes auf dem Programm stehen. Doch einhergehend mit irrsinnigen Splattersequenzen, obskuren Sexszenen und einer, bei Vampirfilmen bislang unbekannten, sterilen Umgebung inszeniert Park tiefgründig die Schuldgefühle und Seelenqualen der Protagonisten bis zur Selbstzerfleischung. Der Jury bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes war „Durst“ denn auch eine Goldene Palme wert.

Heute, am Donnerstag, den 15. Oktober, läuft „Durst“ von Park Chan-wook bundesweit in den deutschen Lichtspielhäusern an und wir verlosen 2×2 Freikarten für ein Kino Deiner Wahl!

Um zu gewinnen, musst Du nur folgende Frage beantworten:

Durst - offizielles Filmplakat © Copyright MFA+ FilmDistribution e.K.Welcher Nationalität ist Park Chan-wook?

a) Süd-Korea | b) China | c) Singapur

Schicke uns bis zum 22.10.2009 um 23:59 Uhr die richtige Lösung als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst. WICHTIG: Schreibe Deine Email-Adresse und auch Deine vollständige Anschrift mit dazu, damit wir wissen, wohin der Gewinn geschickt werden soll. Natürlich wird weder Deine Adresse noch Deine Lösung veröffentlicht! Doch aufgepasst: Du kannst Deinen eigenen Kommentar lesen, aber nur Du. Auf anderen Rechnern ist er nicht sichtbar, also nicht verwirrt sein. Wir wünschen Dir viel Glück!

Mehr Infos: www.mfa-film.de | www.filminfocus.com

Rechtliches: Eine Bar-Auszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Unsere Mitarbeiter dürfen nicht an der Verlosung teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserem Gewinnspiel gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Du erklärst Dich mit einer Veröffentlichung Deines Vornamens mit Wohnortangabe einverstanden. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine absolut korrekte Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.

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