Polnischer Yeti erschreckt Bikini-Mädchen!

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Nein, wir wollen Dir keinen Bären aufbinden, und nein, wir denken auch nicht, dass sich gewisse Videofilmer zum Affen gemacht haben. Denn was die Kryptozoologen unter uns schon lange vermuteten, ist nun zur Gewissheit geworden: der Yeti, Sasquatch, Bigfoot oder wie auch immer Du ihn bezeichnen möchtest, existiert! Hier, quasi gleich um die Ecke, im polnischen Teil der Tatra!

Wenn Du uns nicht glaubst – wir haben den Videobeweis. Sogar zweifach! Da wäre zunächst einmal der Urlauber Piotr Kowalski* (27) aus Warschau, ein ehrbarer Mann. Wie für Urlauber seines Alters üblich, hält er Ende August seine Kamera unbefangen und ahnungslos auf eine Geröllwand, um Bergziegen zu filmen. Bergziegen sieht er nicht. Dafür den Yeti! Der Affenmensch versteckt sich zunächst hinter einem Felsen, doch offenbar hat er die Rechnung ohne Piotrs geduldige Bergziegenfilmerei gemacht. Als ihm schwant, dass er womöglich den lieben langen Tag hinter einem Felsen ausharren muss, tritt er die Flucht nach vorne an und stolziert lässig und behände von dannen. Man kann es Piotr nicht übel nehmen, dass seine Kamera von nicht allzu hoher Qualität ist und auch die stark verwackelten Passagen sind sein Verschulden nicht: „Ich war wie vom Donner gerührt“, so Kowalski. Wir verstehen das.

Des Videobeweises erster Teil:

Ich sehe was, was Du nicht siehst

Mit Problemen ganz anderer Art hat der Freund von Justyna Folger* zu kämpfen: Seine Freundin ist jung (19), leicht bekleidet (Bikini und Höschen) und posiert direkt vor ihm im sanften Plätschern eines Flußlaufs. Da hat man wahrlich andere Dinge im Sinn, als den dunklen Wald der Tatra hinter einem zu filmen. Da hält man auf das offensichtliche Motiv, das sich einem bietet. Auch das verstehen wir. Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Nach lieblichem Gestakse im kühlen Nass folgt die schockierende Abkühlung der unerwarteten Art. Wie aus dem Nichts wird die Kamera herumgeschwenkt, der Filmer scheint vor Schreck und Herzrasen zu zittern, denn er erblickt, was auch wir für einen Sekundenbruchteil zu sehen glauben: den polnischen Yeti! Zugegeben, nicht sehr lange, nicht sehr scharf und nicht sonderlich unverwackelt – aber immerhin. Wären wir ein haariges Wesen im Unterholz, wir würden uns schließlich auch schleunigst aus dem Staub machen, wenn man uns beim Spannern erwischt.

Des Videobeweises zweiter Teil:

„Sie können sehr groß werden“

Wo unglaubliche und wahnwitzige Phänomene die Domäne der stets seriösen Presse kreuzen, da sind unglaubliche und wahnwitzige Experten meist auch nicht mehr fern. Für die indirekte Bestätigung des osteuropäischen Bigfoots hält Fachautor Ernst Probst* (63) sein Köpfchen hin. Der Mann vom Fach sagt: „Bisher kannte man diese Schilderungen nur aus Nordamerika und Asien. Die Affenmenschen werden als sehr scheu beschrieben. Doch sie können sehr groß werden.“ Interessant. Genau so bahnbrechend wie seine Theorie zur Herkunft des Tatra-Tiers, in der er vermutet, dass es sich bei diesen Sichtungen um eine Urzeit-Art handele, die in verborgenen Waldregionen überlebt habe. Klingt schlüssig. Mindestens genauso schlüssig wie die Tatsache, das Herr Probst Autor des Buches „Affenmenschen“ ist, dass nun aber bitteschön auch in Massen gekauft werden muss.

Verstehen wir ja alles. Überhaupt verstehen wir eine ganze Menge an dieser Sache. Was wir aber nicht so ganz begreifen ist, dass sich die polnischen Laiendarsteller kein realistischeres Yeti- oder Affenkostüm von uns besorgt haben, denn wir hätten da so einiges auf Lager. Jungs, beim nächsten Mal einfach bei uns anrufen! Dann könnt Ihr auch länger mit der Kamera draufhalten!

*Namen von der Redaktion NICHT geändert.

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