„Ich sollte Manager bei McDonald‘s werden, ich schlief mit Allison Terlizzi. Ich hatte meinen Kredit abbezahlt. Meine Ex und meine Tochter waren fast nicht mehr sauer auf mich. Alles lief gut, und dann das… Das Ende der Welt“
Auf das, was über Sam hineinbricht, was über die ganze Welt hineinbricht, war er nicht vorbereitet. Und so springt er, als es soweit ist, anstatt seiner Familie beizustehen, in blinder Panik in den nächsten Bus. Als er wieder zu sich kommt, ist es bereits zu spät. Bis heute hat er sie nicht wieder gesehen. Voller Ekel und geplagt von Selbstvorwürfen hält er sich mehrmals pro Tag eine Knarre an die Schläfe. Drückt dann aber doch nicht ab. Sondern übergibt sich stattdessen. Das ändert sich erst, als er eines Tages auf den letzten Akku-Tropfen seines Handys einen Anruf von seiner Tochter Stacy erhält. Irgendwie hat sie überlebt und es nach Seattle geschafft. Dann bricht der Kontakt ab. Und Sam macht sich auf den Weg nach Seattle.
Dort trifft er auf eine schlagkräftige Gemeinschaft, die sich auf einer Insel ein neues Leben aufbauen will. Und er trifft auf den kleinen Josh, einen 8-jährigen, rauchenden Epileptiker, der fortan zu Sams Ersatzfamilie wird. Bis eines Tages … Man kennt das. In einer Welt voller Zombies halten die guten Tage nie lange an.
Frankobelgische Zombies
„Zombies“ (Peru/Cholet/Champelovier) ist der frankobelgische Beitrag zur aktuellen Zombie-Welle. Er erreicht zwar nie die gnadenlose Spannung und philosophische Tiefe von “The Walking Dead“ schwelgt dafür aber in schönen Brauntönen und teilweise eindrucksvollen Bildern.
Alle vertrauten Elemente einer klassischen Zombiestory sind enthalten: Es gibt den Tierarzt, der an Gefangenen Experimente durchführt, den visionären Gruppenführer einer paramilitärischen Einheit, die sich eine neue Existenz aufbauen will, die aber – man ahnt es schon – zum Scheitern verurteilt ist, seine Kumpane, denen im falschen Moment die Nerven durchgehen und die Endlosschlaufe, die immer noch auf allen Fernsehkanälen ausgestrahlt wird und versichert, dass bald alles wieder gut werden wird. Also inhaltlich und formal keine Experimente aber für alle Freunde des klassischen Zombie-Genres gute Unterhaltung! Die Serie ist auf drei Bände angelegt.
Links: Splitter-Verlag
Verlosung
Wir verlosen mit freundlicher Unterstützung des Splitter-Verlages 3 Exemplare des ersten Bandes „Zombies: Die göttliche Komödie“.
Beantworte zur Teilnahme folgende Frage: Wie heißt der französische Zombie-Rohrkrepierer, in dem sich Gangster und Polizisten gemeinsam in einem Hochhaus gegen einen Zombie-Angriff wehren müssen?!
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