Zu gewinnen: Die todbringenden Bücher von Anonymus!

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Geschmäcker sind – und das ist gut so – oft von Mensch zu Mensch verschieden. Das gilt für kulinarische Vorlieben ebenso, wie für die eigene Lesenslust. Ja, richtig gelesen. Lesenslust. Nicht zu verwechseln mit der Lebenslust, mit der sie allerdings eng verwoben ist. Denn sich mit einem lesenswerten Buch an einen Ort der Stille und Gemütlichkeit zurückzuziehen, ist gewissermaßen beides gleichzeitig: Lesenslust und Lebenslust!

Im Falle der drei Bücher, von denen Dir der Kürbiskönig heute erzählt, verhält es sich ähnlich und doch anders. Man kann sie prima im Bett oder vor dem Kamin lesen. Aber sie entfalten eben auch ihre Wirkung, wenn man sie im Bus, Zug, Flugzeug oder sonst irgendwo liest, wo es weniger ruhig zugeht. Denn gerade die Abwesenheit von Ruhe, die einem beim Lesen eines Buches oft den Nerv rauben kann, ist bei diesen Büchern kaum ein Problem. Die Rede ist von Büchern, die rüberkommen als hätte Tarantino höchst persönlich die Schreibfeder geschwungen. Die Rede ist von Büchern, deren Autor keinen Namen hat, sondern der sich „Anonymus“ nennt.

Pseudonymus? Anonymus!

Anonymus, der Unbekannte. Wer sich hinter diesem Pseudonym verbirgt, bleibt unklar und diffus. Es könnte tatsächlich Quentin Tarantino sein. Oder aber jeder andere Mensch auf dieser Welt, der schreiben kann und lebendig ist (vorausgesetzt, weder Tote noch Untote schreiben Bücher). Aber das ist auch eigentlich nicht wichtig. Wichtiger ist, dass Herr Anonymus einen ausgeprägten Hang zum Verwegenen hat. Das beginnt schon bei den Titeln der Bücher (mehr dazu in unserer Rubrik „Empfehlungen“): Den Anfang der Reihe machte „Das Buch ohne Namen“ (engl. Originaltitel: „The Book With No Name“), welches 2009 bei Bastei Lübbe erschien. Auf fast 450 Seiten wird eine abgefahrene und abwechslungsreiche Geschichte erzählt. Mit dabei: Eine bevorstehende Sonnenfinsternis, ein geheimnisvoller, blauer Stein, ein Killer namens Bourbon Kid, zwei Mönche, viele Untote und jede Menge Gewalt. Darum liest sich „Das Buch ohne Namen“ auch wie ein Buch gewordener, blutiger Action-Film mit derber Sprache und Coolness allerorten. Und abwechslungsreich ist das Buch auch. Zwar wirst Du nicht wirklich groß zum Denken angeregt, aber Du tauchst ganz schnell in die Geschichte ein, blätterst Dich im Leserausch zügig durch die Seiten und merkst irgendwann, wie sich viele Stile und Stimmungen zu einem Gesamtwerk vermischen: Las sich das Buch eben noch wie ein Western, so hat es vielleicht gleich Elemente eines Fantasyfilms und wirkt im nächsten Kapitel eventuell sogar kurzzeitig wie ein Krimi auf Dich.

Dies ist einer der Reize, der sich auch durch die Fortsetzungen zieht. Zwar schieden sich an Anonymus‘ Erstlingswerk die Geister, doch der durch fleißige Internet-Propaganda und kontrovers geführte Diskussionen gewachsene Erfolg des zunächst im Selbstverlag veröffentlichten Buches ebnete den Weg für „Das Buch ohne Staben“ (engl. Originaltitel: „The Eye of the Moon“) und „Das Buch ohne Gnade“ (engl. Originaltitel: The Devil’s Graveyard“), welche 2010 bzw. 2011 erschienen und auch mit jeweils fast 450 Seiten eine Menge Lesestoff bieten. Auch bei den Fortsetzungen bleibt sich Anonymus treu, vor allen Dingen wenn es um die expliziten, blutigen Schilderungen, die teils verschachtelte Erzählweise und die vielen Stimmungswechsel geht.

Mumien, Vampire, Zombies und andere Monster: Anonymus lässt nach und nach fast alles auf den Leser los, was Rang und Namen in der Welt des Horrors hat. Gerade den Lesern, die sich beim Lesen nicht all zu sehr anstrengen, sondern einfach unterhalten werden wollen, darf man die Bücher von Anonymus ans Herz legen. Man sollte jedoch idealerweise zumindest ein gewisses Maß an Begeisterung für derart explizite Gewaltschilderung haben, wie sie in den Büchern anzutreffen ist – und ein ausgeprägter Sinn für schwarzen Humor kann auch nicht schaden!

Verlosung

Ebenfalls nicht schaden kann es, wenn Du Dich an unserem Gewinnspiel beteiligst. Denn unter allen richtigen Einsendungen verlost der Kürbiskönig zweimal die komplette Reihe der bei Bastei Lübbe erschienenen Anonymus-Bücher. Wenn Du an der Verlosung teilnehmen möchtest, dann beantworte die folgende Frage korrekt:

Wie heißt der Killer, der in allen drei Büchern eine wichtige Rolle spielt?

a) Bourbon Kid

b) Ouzo Man

c) Vodka Boy

d) Tequila Girl

Schicke uns bis zum 06. November 2011 Deine Lösung, indem Du sie als Kommentar unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreibe Deine E-Mail-Adresse und Deinen vollständigen Namen nebst Anschrift mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!


Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.

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1 Kommentar

  1. Liebe Untertanen,

    das Gewinnspiel ist beendet und die Bücherpakete befinden sich bereits auf dem Weg zu den GewinnerInnen.

    Bis zum nächsten Mal,

    Der Kürbiskönig

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