Wer an Halloween besonders brav ist und sein ganzes Gehirn, den abgesägten Fuß und den halben Liter Schleim anstandslos aufisst, der hat sich natürlich auch einen leckeren Nachtisch verdient. Und was wäre dazu besser geeignet, als ein paar blutunterlaufene Augen vom dunklen Grafen persönlich. Hier ist das passende Halloween Rezept.
Zutatenliste
für 12 Portionen
Die Zutatenliste für unsere schmackhaften Monster-Muffins ist etwas umfangreicher. Schreibe Dir also besser eine Einkaufsliste, bevor Du vom Schloss hinunter ins Dorf fliegst.
90 g Butter
300 g Mehl
1 TL Backpulver
100 g Zucker
1 Ei
1 Pck. Vanillinzucker
1 Prise Salz
150 g weiße Schokolade
125 ml Buttermilch
1 Dose Aprikosen
6 Pistazien
6 Rosinen
Kirsch- oder Himbeersirup
Damit der Nachtisch nicht aussieht wie von der Zugbrücke zerschmettert, brauchst Du außerdem noch eine Muffinform mit 12 Plätzen und einen Küchenpinsel aus Menschenhaar. Warte, der Kürbiskönig meldet sich gerade per Rohrpost, es geht anscheinend auch jedes andere Haar. Na, das erleichtert den Einkauf ja enorm.
Zubereitung
Um die Muffins später auch wieder aus der Form zu bekommen, pinselst Du die einzelnen Plätze mit aufgewärmter Butter aus. Wenn Du fertig bist, stellst Du die Pfanne mit der restlichen Butter erst einmal zur Seite.
In einer Schüssel wird nun das Mehl, das Backpulver, der Zucker, der Vanillinzucker und das Salz zusammengeworfen und links liegengelassen. Rechts geht auch, sofern Platz ist.
Jetzt schnappst Du Dir ein gefährlich blitzendes Messer und machst Kleinholz aus der weißen Schokolade. Anschließend wird sie kopfüber zu den anderen Zutaten gekippt.
Das Küchenmassaker geht fröhlich weiter. Du trennst 12 unschuldige Aprikosenhälften vom Rest des Rudels und legst die frierenden Dinger auf einen Teller. Unter deren Augen zerschnetzelst Du jetzt den Rest der Büchse. Backen ist was für Mädchen? Von wegen!
Auch dieser Beweis Deiner unbarmherzigen Schneidekunst landet in der Schüssel.
Stopp! Jetzt wäre zwar ein verdienter Siegesschluck angebracht, doch die Flüssigkeit brauchst Du noch!
Kippe den Saft lieber in ein separates Gefäß und verquirle ihn mit der noch flüssigen Butter, der Buttermilch und dem Ei.
Nun wird alles zusammen geschüttet und kräftig verrührt. Keine falsche Rücksichtnahme, die zerfetzten Zutaten sind eh schon hinüber.
Wenn alles zu einem flüssigen Brei geworden ist, verteilst Du den Teig vorsichtig in den eingefetteten Muffinformen. Mit einer Kelle hält sich die Kleckerei in Grenzen.
Wir haben vorhin nicht zufällig 12 Aprikosenhälften aussortiert. Diese werden jetzt behutsam auf den Teig gelegt. Lass sie nicht von zu weit oben fallen, sonst gehen sie unter!
Im vorgeheizten Backofen werden die Augen-Muffins nun bei 200° ca. 30 min gebacken, bis sie goldbraun sind.
Wenn das Blech abgekühlt ist, greifst Du Dir wieder Dein beliebtes Messer und schneidest in jedes Auge einen ca. 1 cm langen Schlitz hinein. Genieße das ruhig, wer weiß, wann Du wieder mal dazu kommst.
Nun stecke in 6 Augen eine schön grüne Pistazie, in die anderen 6 eine Rosine.
Ordne die Augen paarweise auf einem Teller an und beträufle sie behutsam mit dem Sirup.
Wenn Du noch etwas Sirup auf den Teller gibst und ihn anschließend anwinkelst, entsteht dieser tolle Träneneffekt.
Guten Appetit!
Text: S.Werner
mmmhhh…lecker…
Habs probiert volllllllllllllllll eklig…
[…] abgehackten Fingern? Eine leckere Kürbissuppe im ausgehöhlten Kürbis finde ich ein Muss. Oder Monstermuffins und ein einfacher Sarkopharg-Kuchen, gebackene Mumien, Geisternaschereien, russische Eierteufel, […]
ich will das auch machen
hammer qeil… echt suupii
[…] erzählen müssen, wie es zu ihrer unheilvollen Verwandlung kam – als Belohnung warten dann die schmackhaften Dracula-Augen auf die kleinen […]
[…] das Gleiche: Brot, Brötchen, Streuselschnecken. Aber wenn man einen Zombiekuchen, einen Dracula-Muffin oder einen schlichten Friedhofskuchen bestellt, wird man mit verständnislosen Augen angestarrt. […]