Gemüse-Friedhof

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Halloween-Rezept-Gemüsefriedhof


Wenn Du es gesund und gleichzeitig gruselig magst, ist der Gemüse-Friedhof für Dich ideal!




Zutatenliste


  •  hartgekochte Eier
  • Radieschen
  • Karotten
  • Brokkoli, möglichst mit langem Stiel
  • weißen Rettich
  • kleine Champignons
  • gelbe und rote Paprika
  • ein paar Kopfsalat-Blätter
  • etwas Kartoffelbrei als „Mörtel“
  • Rosinen, schwarze Pfefferkörner oder Nelken
  • Zahnstocher
  • etwas Lebensmittelfarbe
  • großes Tablett oder Backblech



Zubereitung

Unser Hausgeist hat sich sehr viel Mühe gegeben und auch Du wirst für dieses schöne Dekorationsstück etwas Zeit brauchen. Aber keine Bange, es ist wirklich nicht schwer und macht unheimlich was her auf Deiner Party.




Lege mit den Blättern vom Kopfsalat ein großes Tablett oder ein Backblech aus. Der Salat ist nicht zum Essen gedacht. Er dient vorrangig als Rasen und wenn der Rest weggenascht ist, wird das Tablett trotzdem noch schön voll aussehen.


Aus den Karotten schneidest Du einige ca. 12 cm lange „Pfosten“ und einige „Latten“, die länger und dünner sein können.


Lege ein paar dicke „Pfosten“ senkrecht auf einen Teller und verbinde sie mit den dünneren „Latten“ zu einem Zaun. Als „Nägel“ nimmst Du einfach abgebrochene Zahnstocher-Stücke von knapp 2 cm Länge.


Schon ist ein netter kleiner Zaun entstanden. Er wird standfester, wenn Du an jedes Ende eine Stütze aus Zahnstochern steckst.


Aus dem großen weißen Rettich schneidest Du nun reichlich 1cm dicke Scheiben. Diese kannst Du dann nach Belieben zu Grabsteinen und -kreuzen schnitzen. Benutze ein scharfes kleines Messer dazu. (Vorsicht, wir wollen keine Fingerkuppen auf dem Gemüse-Friedhof!) Schau Dir unseren Friedhof an, dort findest Du einige Beispiele.


Mit etwas blauer Lebensmittelfarbe kommen die geschnitzten Details noch besser heraus.


Schnappe Dir ein hartgekochtes Ei und schnitze vorsichtig ein Geistergesicht hinein. Einfache Löcher für die Augen sind am Besten.


Mit Rosinen, schwarzem Pfeffer oder Nelken steckst Du in diese Augenhöhlen dann „richtige Augen“. Achtung: Nelken hinterlassen auch nach dem Herausnehmen einen ganz schön strengen Geschmack – aber daraus kann man ein lustiges Spiel machen! Wer das Nelken-Ei erwischt, muss ein gruseliges Lied singen oder darf das nächste Horror-Video aussuchen!


Der beeindruckendste aber auch schwierigste Teil kommt mit den „Brokkoli-Bäumen“. Am besten eignet sich dazu Brokkoli, mit möglichst langem Strunk. Entferne ein paar der unteren Rosen des Brokkolis und koche ihn sehr bissfest.


Leider stehen die fertigen Bäume von alleine nicht besonders gut. Schneide deshalb den Strunk auf jeden Fall ganz gerade ab, um eine relativ stabile Standfläche zu erreichen. Benutze auch etwas Kartoffelbrei, um den Baum in einen „Erdhügel“ zu setzen. Der Brei wird ziemlich fest, wenn er abkühlt. Dadurch bekommen die Bäume noch etwas mehr Halt. Und wenn sie dann immer noch wacklig sind, helfen als letztes Zahnstocher als Stütze.

Wenn Dir das alles zu aufwändig ist, empfehlen wir Dir Brokkoli-Büsche.


Aus Radieschen kannst Du mit einfachen Messerstichen kleine Blumen schneiden und diese nach Wunsch noch mit Lebensmittelfarbe einfärben. Auf den Bildern siehst Du auch Paprika-Fratzen, die wie die Radieschen, perfekt zum gruseligen Ambiente passen.
Arrangiere Deinen Gemüsefriedhof anschließend so, wie er Dir am besten gefällt!


Unser Hausgeist ist mit dem Friedhof sehr zufrieden.





Guten Appetit!




Text: Gregor Knape

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