Dylan Dog – Wir verlosen 3 Exemplare der Comic-Verfilmung

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Dylan Dog ist Privatdetektiv mit einer so mittelmäßig gut gehenden Praxis, in der er vor allem damit beschäftigt ist, Fotos von untreuen Ehemännern zu schießen. Das war jedoch nicht immer so. Vor gar nicht all zu langer Zeit stand auf seiner Visitenkarte noch: „Kein Puls? Kein Problem!“ und Dylan Dog war Ermittler in Sachen übersinnlicher Problemfälle.


Untoten-Hauptstadt New Orleans

Dylan Dog lebt in New Orleans. Und aus welchen Gründen auch immer, hat New Orleans die größte Bevölkerungsdichte an Untoten. Hier konzentrieren sich die großen Vampir- und Werwolf-Clans und wer den richtigen Blick hat, kann Zombies am Kassenschalter der Burgerbude entdecken. Früher war er so eine Art neutraler Vermittler zwischen den Welten der Lebenden und der Untoten. Er sorgte dafür, dass alles im zivilen Rahmen abläuft. Doch dann wurde eines Tages seine Freundin tot im Gemeindehaus der Vampire aufgefunden, Dylan Dog holte die große Knarre mit den holzummantelten Kugeln raus, legte alle Mitglieder des Hohen Vampirrates um und befindet sich seitdem im vorzeitigen Ruhestand. Bis zu dem Tag, an dem der Vater einer schönen jungen Frau von einem haarigen Monster umgelegt wird und sie zufällig eine alte Visitenkarte von Dylan Dog findet. Der ist erst nicht interessiert, ändert jedoch seine Meinung als sein Gehilfe vom selben Monster getötet wird und fortan Dylan Dog als Zombie assistieren darf.

Vom Comic zum Film

In Italien ist Dylan Dog eine extrem erfolgreiche Comicserie. Die Gesichtszüge des Comic-Helden sind übrigens denen des britischen Schauspielers Rupert Everett nach empfunden. In Deutschland konnte die Serie leider nie so richtig zünden, brachte es aber insgesamt auf immerhin 62 Ausgaben bei zwei Verlagen. Für die erste offizielle Verfilmung hat man das Sujet etwas geglättet und einen fluffig anzuschauenden Mainstreamfilm gezaubert, der vor allem dadurch besticht, dass er sich keine Minute wirklich ernst nimmt ohne aber dabei zu sehr ins Alberne abzugleiten. Hineingepackt hat man alles, was in letzter Zeit in Popcorn-Horror- und Fantasyverfilmungen gut ankam. Die Werwölfe und Vampire sind in Clans organisiert. Die Vampire betreiben Clubs und vertickern ihr Blut als Droge an abhängige Teenager. Es gibt Stark- und Schwachblüter, Zombieselbsthilfegruppen und blonde Monsterjägerinnen mit Ninjaschwertern. Alles in allem also eine Mischung aus Buffy, Shaun of the Dead, Harry Potter, Underworld, True Blood und eben Dylan Dog.

Sympathisch macht den Film, dass man Monster hier noch größtenteils in gute alte Gummianzüge steckt, statt sie am Computer zu animieren.

Dabei sind genug Dylan Dog typische Elemente erhalten geblieben, um auch den Fan der Comicserie gut zu unterhalten (wenn er nicht all zu hohe Ansprüche hat). Und es gibt die eine oder andere Anspielung zu entdecken. An Dylan Dogs nervend obskuren Assistenten Groucho Marx, wird nur mittels eines Marx Brothers Film Plakates erinnert. Seine Stelle hat der frischgebackene Zombie Marcus eingenommen. Zwar wohnt Dylan Dog nun in New York statt in London, fährt aber immerhin seinen alten Käfer („Das ist ein Klassiker“!). Für einen kurzen Moment ist das nie fertig werdende Modellschiff zu sehen, an dem Dylan Dog über die ganze Comicserie bastelt. Und der Vampir, der am Ende das so wichtige Artefakt in den Händen hält, heißt Sclavi… eine Verbeugung vor dem italienischen Schriftsteller und geistigen Vater von Dylan Dog. Und noch etwas orientiert sich eng an der original Comicserie: Der Auftraggeber ist eine schöne junge Frau mit der Dylan Dog natürlich früher oder später im Bett landet und die ihn ebenfalls früher oder später enttäuscht.

Wer dann doch zu sehr die verdrehten, poetischen und oft originellen, manchmal surreal anmutenden Plots der Comicserie vermisst, der sei darauf hingewiesen, dass es ja schon eine inoffizielle Dylan Dog Verfilmung gibt (geschrieben von Sclavi persönlich). Sie trägt den Titel “Dellamorte Dellamore“ und die Hauptrolle spielt… Rupert Everett.


Trailer


Verlosung

Wir verlosen 1x DVD und 2x Blu Ray von “Dylan Dog – Dead of Night“

Beantwortet dafür einfach folgende Frage:

Scheitelfreund Brandon Routh, der in „Dead of Night“ den Dylan Dog gibt, hatte mit der Darstellung einer anderen berühmten Comicfigur mit Seitenscheitel seinen großen Durchbruch. Welche war es?

Schicke uns bis zum 6. Februar 2012 Deine Lösung, indem Du sie als Kommentar unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreibe Deine E-Mail-Adresse und Deinen vollständigen Namen nebst Anschrift mit dazu und welchen Gewinn Du haben möchtest (DVD oder Blu Ray)! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!


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