Es war im Jahre 2005 als eine Expedition von sechs jungen Frauen in ein unbekanntes Höhlensystem hinabstieg. Keine von ihnen kam je wieder zurück. „The Descent“ war unbestritten der Horrorfilm des Jahres 2005. Ein perfides, blutiges Meisterwerk, welches einem bereits in der Anfangsszene mit offenem Mund auf den Bildschirm starren lässt. (Und damit meine ich nicht das übliche: Jemand rennt vor einer unbekannten Bedrohung flüchtend durch den Wald). Als hätte einem Jemand mit einer Zaunlatte direkt ins Gesicht geschlagen. Die Schale mit den Chips fällt aus der Hand.
Nach dem Paukenschlag am Beginn fällt der Film nicht mehr ab. Erst quält Regisseur Neil Marshall die Zuschauer genüsslich mit klaustrophobischen Grenzsituationen, die jedem Zuschauer, der nicht hauptberuflich durch enge Höhlen 500 m unter der Erde robbt, den kalten Schweiß ausbrechen lässt. Panik steigt auf. Und dann geht der Film erst richtig los. Es ist an dieser Stelle wohl nicht zu viel verraten, wenn man erwähnt, dass die Höhlenforscherinnen nicht so allein in den unterirdischen Höhlen sind, wie sie sich das vorgestellt hatten und es normalerweise auch erwartet werden kann. In absoluter Dunkelheit mehrerer hundert Meter unter der Erde trifft man eigentlich auf recht wenige Tierarten. Pech für unsere sportlichen Damen, dass die unterirdischen Bewohner auch noch Fleischfresser sind. Ebenfalls hilft es auch nicht weiter, dass in dieser Situation alte Konflikte im Beziehungsgeflecht der (anscheinend doch nicht so guten) Freundinnen offen ausbrechen. So ist „The Descent“ ein nervenzerfetzender und optisch beeindruckender Film geworden, der zeigt, dass es imme noch möglich ist, im doch inhaltlich oft recht limitierten und ausgetretenen Horrorgenre aufregende Filme zu schaffen, die das Zeug zum Klassiker haben.
Zurück in die Höhle
Seit einigen Tagen ist nun der zweite Teil „The Descent 2 – Die Jagd geht weiter“ erhältlich. Inhaltlich schließt der Nachfolger direkt an die Ereignisse des ersten Teils an. Sarah hat es anscheinend doch noch geschafft, dem tödlichen Labyrinth zu entkommen. Ihre Gruppe wird bereits vermisst und Rettungstrupps durchsuchen die Boreham Caverns, welche ursprünglich für die Höhlenexpedition vorgesehen waren. Als Sarah dann als einzige Überlebende kilometerweit entfernt und blutverschmiert auftaucht, wirft das natürlich Fragen auf. Die hat nicht nur der junge Rettungstrupp, sondern auch der knarzige Polizeibeamte Vaines. Dumm nur, dass sich Sarah an nichts mehr erinnern kann. Da schlägt der pfiffige Staatsbeamte vor, die gerade erst den Höhlen Entkommene einfach mit dem Rettungsteam in seiner Begleitung wieder hinabzusteigen zu lassen. Nach dem Motto: Dann wird es ihr schon wieder einfallen. Tut es auch, aber da ist es bereits zu spät. Und dann wartet dort noch ein alte Bekannte. Und die hat keine angenehmen Erinnerungen an die letzte Begegnung. Inszeniert wurde der zweite Teil von Regie-Neuling Jon Harris, der bereits im ersten Teil für den Schnitt zuständig war.
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Um an der Verlosung teilzunehmen, verrate uns einfach, wie die hungrigen, blinden Kreaturen heißen, die den ambitionierten Höhlenforschern das Leben so schwer machen.
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