Kinotipp + Gewinnspiel zum Film „Possession – Das Dunkle in Dir“

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Oh, ein Horrorfilm! Noch dazu ein Horrorfilm, der ohne dramatisch verwackelte, vermeintlich authentische Amateuraufnahmen daherkommt um besonders glaubhaft zu wirken. Stattdessen besinnt sich „Possession – Das Dunkle in Dir“ mehr auf klassische Elemente. Schön, dass es so etwas auch noch gibt!

Letzte Woche ist er in den Kinos angelaufen, der neueste Film von Regisseur Ole Bornedal, der uns 1994 mit seinem Erstlingswerk „Nightwatch – Nachtwache“ (welches 1997 als „Freeze – Alptraum Nachtwache“ mit Ewan McGregor, Josh Brolin, Patricia Arquette und „Epic Face“ Nick Nolte neu verfilmt wurde) das Blut nachhaltig in den Adern gefrieren ließ.

Diesmal spielt die Handlung aber nicht in einem unheimlichen Leichenschauhaus, sondern in der guten alten amerikanischen Vorstadt – eben genau so, wie man es von einem grundsoliden Gruselstreifen erwarten würde. Und anstatt eines nekrophilen Irren bedient sich Regisseur Bornedal lieber eines uralten jüdischen Volksglaubens rund um einen verdammt bösen Dämon. Dieser Dämon haust nämlich in einer nicht allzu großen, aber einigermaßen hübschen Holzkiste, die der Vorbesitzer besser irgendwie aus der Welt geschafft hätte (Vielleicht verbrennen? Oder im Ozean versenken? Nur so zwei spontane Gedanken…), anstatt sie in den Besitz eines Händlers kommen zu lassen, der das vermaledeite Objekt auf einem Allerwelts-Antiquitätenmarkt feilbietet.

Schicke Schatulle!

Dort nämlich entdeckt die kleine Emily (gespielt von der erst zwölfjährigen Natasha Calis) die schicke Schatulle und verliebt sich sofort in das Objekt. Da sie es als Scheidungskind ohnehin schon schwer genug hat und der gutherzige Vater Clyde (Jeffrey Dean Morgan) seiner Prinzessin ungern einen Wunsch abschlägt, landet die Kiste in Nullkommanix in Emilys Besitz. Em, wie Emily auch genannt wird, ist total begeistert von ihrer neuesten Anschaffung, obgleich es zunächst weder Ihr noch dem Vater gelingt, die Schatulle zu öffnen. Sie entwickelt eine wahre Obsession und so schafft sie es bald tatsächlich, die Holzschatulle zu öffnen.

Dass sie damit einem Dibbuk, einem uralten Dämon des jüdischen Volksglaubens, Tür und Tor geöffnet hat, ahnt Em zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht. Doch die Geschehnisse, die sich schon bald einstellen, lassen nichts Gutes vermuten: So verändert sich Emily immer mehr und es passieren zunehmend merkwürdige, teilweise auch verstörende Dinge, die das tägliche Leben der getrennten Eltern nachhaltig beeinflussen sollen. Da diese Phänomene jeglicher rationalen Erklärung spotten, forschen die Eltern schon bald auf eigene Faust nach dem Ursprung des Ganzen…

Es geht auch ohne Innovation!

Zugegeben, einen Innovationspreis hat „Possession – Das Dunkle in Dir“ nicht verdient. Zu großen Teilen zu vorhersehbar ist die Story um den uralten Dämon, der auf unschöne Art die Lebenden terrorisiert. Aber das stört auch gar nicht so sehr. Denn das, was passiert, ist angenehm stimmig und unterhaltsam inszeniert. Keine fiese Gore-Orgie erwartet die Zuschauer, es wird einem auch nicht schlecht von dauerhaft wackelnden Kameraaufnahmen und man schläft auch nicht vor Langeweile ein.

Stattdessen präsentiert sich Bornedals Film als eine Hommage an den – vergleichsweise relativ unspektakulären – Horror vergangener Tage. In seiner Art erinnert „Possession – Das Dunkle in Dir“ ein bisschen an „Insidous“: Die einen fanden die klassischen Stilmittel toll, die anderen haben sich gelangweilt. So ähnlich dürfte es auch hier sein, wobei sich wohl nur Diejenigen langweilen, die ohne abgetrennte Gliedmaßen und/oder verwackelte Bilder gar nicht auskommen. Alle anderen dürften sich gut unterhalten fühlen und alte Holzkisten auf Trödelmärkten fortan ganz genau unter die Lupe nehmen.

„Possession – Das Dunkle in Dir“ – Die offizielle Webseite


GEWINNSPIEL

Weil der Kürbiskönig klassischen Horror mag, hat er ganz fix ein kleines Gewinnspiel bzw. 3 Fanpakete für Dich an Land gezogen. Jedes Fanpaket besteht aus dem Buch „Die Geister, die mich riefen“ aus dem Bastei Lübbe Verlag, einem Filmposter sowie 2 Kinotickets für „Possession – Das Dunkle in Dir“.

Darum geht’s in dem Buch „Die Geister, die mich riefen“: Gibt es Botschaften aus dem Jenseits – oder sind Menschen, die von übersinnlichen Erfahrungen berichten, schlicht und einfach verrückt? Walter von Lucadou ist Deutschlands Experte Nummer eins zu den Themen Hellsehen, Esoterik und Spuk. Jedes Jahr erreichen ihn Tausende von Briefen, in denen Menschen von Geistern und unheimlichen Phänomenen berichten. Er nimmt sie ernst. Und findet in dem Buch „Die Geister, die mich riefen“ erstmals glaubwürdige Antworten darauf, warum es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt.

Um an der Verlosung teilzunehmen, beantworte einfach die folgende Frage korrekt:

Wie heißt der fiese Dämon im Film?

a) Agguk

b) Bannuk

c) Celluk

d) Dibbuk

Die Lösung schickst Du uns bitte bis zum 21. November 2012 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreibe unbedingt Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!

„Possession – Das Dunkle in Dir“ | Der offizielle deutsche Trailer in HD

Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Du erkläsrt Dich mit der Veröffentlichung Eures Vornamens mit Wohnortangabe und ggf. Eures Fotos einverstanden. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.


 

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