Wenn Geisterfilm-Fans eins in ihrem Leben gelernt haben, dann dies: Man zieht niemals, ich wiederhole, NIEMALS in ein Haus, in dem die Vorbesitzer auf mysteriöse Weise ums Leben kamen. Familie Asher hat anscheinend noch nie in ihrem Leben einen Geisterfilm gesehen, denn sie zieht arglos in ein abgeschiedenes Anwesen mit besagter Vergangenheit. Als die ersten Gestalten durch die Zimmer huschen, haben sie den Salat…
Wir verlosen drei Blu-rays von diesem atmosphärischen Geister-Grusler.
Der 18-jährige Evan ist eher der verschlossene Typ. Als er gemeinsam mit seinen Eltern und seinen zwei Schwestern in ein düsteres Haus zieht, auf dem der sogenannte Morello-Fluch liegt, lässt er sich seine Beunruhigung über das seltsame Gemäuer äußerlich nicht anmerken. In dem knarrigen Haus fanden einst alle drei Kinder und der Vater der Familie Morello einen grausamen Tod – und niemand weiß genau, was damals eigentlich geschehen ist. Zum Glück trifft Evan eines Abends auf die mysteriöse, verstört wirkende Samantha, mit der er sich ziemlich schnell anfreundet. Na gut, anfreunden ist das falsche Wort: die beiden kommen sich ziemlich rasch näher, denn die süße Samantha fühlt sich in Evans Gegenwart gleich viel sicherer. Außerdem verfügt sie als Nachbarin über nützliches Insiderwissen über das alte Morello-Haus. Was für ein Glückspilz Evan doch ist. Oder doch nicht? Sam weiß nämlich von einem seltsamen Apparat auf dem Dachboden des alten Hauses, mit dem man zu Geistern sprechen kann. Damit wollen sie herausbekommen, was der letzten Familie zugestoßen ist. Und wenn Geisterfilm-Fans eins gelernt haben, dann dies: Man nimmt niemals, ich wiederhole, NIEMALS Kontakt zu Geistern auf…
Keine bloße Geisterbahnfahrt
Obwohl Haunt auf dem Cover mit dem Satz “Von den Machern von Paranormal Activity und Insidious” wirbt, hat der Film mit seinen vermeintlichen Vorbildern wenig gemein. Denn statt im Minutentakt zu schockieren, steht dieser Film eher in der Tradition von Werken wie “Das Grauen” oder “Das Haus der Dämonen”: hier liegt mehr das vergangene Verbrechen im Fokus und die Antwort auf die Frage, was damals Grausames in dem Haus geschehen ist. Außerdem nimmt sich Haunt Zeit für seine beiden Hauptfiguren, speziell für Samantha, die sehr unter ihrem Vater leidet. Das bedeutet aber nicht, dass der Film nicht gruselig ist. Mehr als einmal erwischt einen Haunt eiskalt, der “Hauptgeist” kann sich dank hervorragender Maske wirklich sehen lassen und das Ende des Films ist mehr als unerwartet. Dazu kommen wunderbar trostlose Winterbilder und eine sehr atmosphärische Bildästhetik. Ein Fest für alle Geisterfilm-Fans, die mehr erwarten, als eine bloße Aneinanderreihung von Schockmomenten.
Verlosung
Für anspruchsvolle Spuk-Liebhaber verlost der Kürbiskönig drei Blu-rays von Haunt.
Um an der Verlosung teilzunehmen, beantworte einfach folgende Frage:
Welcher Geisterfilm spielt in einem baufälligen Hospital?
Das Gewinnspiel ist beendet! Vielen Dank für Eure Teilnahme. Die richtige Antwortet lautet: “b) Fragile”. Die Gewinner wurden benachrichtigt, allen anderen wünschen wir für das nächste Mal mehr Glück!
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