Ab heute auf DVD, Blu-ray und 3D Blu-ray erhältlich: „Wyrmwood – Road of the Dead“. Ein australischer Zombiefilm, der ein bisschen anders sein möchte, als andere Zombiefilme und auch ein bisschen anders ist, als andere Zombiefilme. Aber wie anders ist er? Und ist anders in diesem Fall gut? Der Kürbiskönig gibt Antwort und verlost den Film auf DVD und Blu-ray!
„Wyrmwood – Road of the Dead“ ist also ein Zombiefilm. Das ist erstmal nichts Besonderes. In den letzten 15 Jahren hat die Zahl der Zombiefilme (zumindest gefühlt) exponentiell zugenommen. Man kann wohl postulieren: Zombies sind schon lange gesellschaftsfähig und dadurch irgendwie auch langweilig geworden. Unappetitlicher Einheitsgehirnbrei eben. Wenn also dieser Tage ein Zombiefilm wie „Wyrmwood – Road of the Dead“ um die Ecke kommt, dann fragt man sich notgedrungen: Was ist daran besonders?
Zombies mit Benzin im Blut!
Nun, zuerst einmal sind australische Zombiefilme an sich ziemlich selten. Der ganz okaye Streifen „Nightbreakers – The Undead“ (2003) wäre ein Beispiel dieser seltenen Art. Außerdem sind die Zombies im Film besonders. Sie sehen zwar nicht anders aus, als andere ihrer Gattung, die rennen oder schlurfen. Aber sie haben eine Eigenschaft, die wohl in keinem anderen Zombiefilm jemals thematisiert wurde: Ihr Blut taugt als Benzin-Ersatz! Und so werden die Zombies in „Wyrmwood“ im Laufe des Films regelrecht „geerntet“, damit einige Protagonisten mit ihrer zur mobilen Festung umgebauten Kriegskarre von A nach B fahren können.
Das B-Team
Die Handlung zentriert sich im Kern auf die Geschwister Barry (Jay Gallagher) und Brooke (Bianca Bradey). Barry ist ein Mechaniker, der mit Frau und Kind irgendwo im australischen Outback lebt. Als die Zombie-Invasion losbricht, erhält er einen Hilferuf seiner Schwester, deren Fotoshooting in ihrem Studio im abgelegenen Bulla Bulla ein abruptes Ende erfuhr. Auf der Suche nach Brooke trifft Barry Benny (Leon Burchill). Benny ist ein australischer Aborigine. Kein halbnackter Eingeborener mit Kriegsbemalung und Speer, sondern einer, der mit der Zeit geht. Er trägt normale Klamotten, trinkt Bier und hat eine Schrotflinte am Start.
Der unterwürfige Eingeborene
Mit dieser Schrotflinte erschiesst er aus Versehen einen anderen Typen, den er für einen Zombie hält. Vielleicht ist das auch der Grund, warum er seine Flinte ohne zu Murren Barry überlässt, als dieser den Prügel bei ihrem Zusammentreffen an sich reisst. Leider wirkt Benny in dieser und der einen oder anderen Szene etwas zu dümmlich und unterwürfig. Das mag amüsant gemeint sein, fühlt sich aber auch irgendwie kolonialistisch, überheblich und nicht ganz zeitgemäß an. Gemeinsam mit anderen Mitstreitern machen sich Barry und Benny jedenfalls auf den gefährlichen und beschwerlichen Weg nach Bulla Bulla. Unterwegs kreuzen nicht nur jede Menge Untote, sondern auch wenig vertrauenserweckende Militärs ihre Route – bis zum großen Finale!
Fazit (Spoiler):
Wenn Du in den letzten Jahren keine chronische Zombie-Allergie entwickelt hast, dann solltest Du Dir „Wyrmwood“ unbedingt ansehen, denn der Film ist anders und er ist gut. Regisseur Kiah Roache-Turner geizt nicht mit skurillen Szenen und eigenartigen Elementen: Man kann den Atem der Zombies sehen. Normales Benzin funktioniert nicht mehr, nur noch Zombie-Blut treibt Motoren an (aber auch nur tagsüber, nicht nachts —> bitte whut?). Ein sadistischer, das Tanzbein schwingender Doktor – nennen wir ihn Disco-Doc – macht eigenwillige Experimente mit infizierten Menschen und Zombies. Benny, der latent diskriminierte Aborigine ist am Ende ein Held. Und Brooke, die Schwester von Barry ist eine Art Zombieflüsterin. Strange, aber sehr unterhaltsam!
Alles in allem ist „Wyrmwood – Road of the Dead“ splatter-blutig, abgedreht und wenig anspruchsvoll – also genau was ein launiger Zombiefilm sein sollte.
WYRMWOOD – ROAD OF THE DEAD – GEWINNSPIEL
Wenn Du Dein Glück auf die Probe stellen willst, dann mach mit und nutze Deine Chance, „Wyrmwood – Road of the Dead“ auf DVD oder Blu-ray zu gewinnen!
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Wyrmwood – Road of the Dead | Offizieller Trailer (deutsch)
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