Cargo – Unheimliche Fracht

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Majestätisch gleitet der riesige Raumfrachter durch das dunkle All. Acht Jahre soll er am Ende unterwegs sein, vier Jahre hin, vier Jahre zurück. Die Crew verbringt die lange Zeit bis zum Bestimmungsort im gemütlichen Glibberbad im Tiefschlaf. Der Reihe nach muss jedoch ein Mitglied nach dem anderen für jeweils acht Monate Wache halten. Gerade ist die junge Ärztin Laura dran. Die freut sich schon darauf, bald ihre Schwester wieder zu sehen. Die wohnt auf einer neuen, paradiesischen Erde, auf einem Planeten mit dem Namen Rhea. Die alte Erde ist nämlich unbewohnbar und die restliche Menschheit fristet ihrem Dasein in überbevölkerten Raumstationen. Ihr Ticket nach Reah will sich Laura mit der Arbeit auf dem riesigen Raumfrachter verdienen. Aber während ihrer Schicht beginnen sich an Bord seltsame Vorfälle zu ereignen. Laura vermutet einen blinden Passagier an Bord und weckt die restlichen Crewmitglieder. Gemeinsam gehen sie auf die Suche nach dem unerwünschten Mitreisenden. Schon bald kommt es zum ersten Todesfall. Und sie machen eine Entdeckung, die nicht nur das, was sie über ihre Mission zu wissen scheinen, in Frage stellt.

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Es ist ein offenes Geheimnis, dass deutsche Filmemacher irgendwie nicht wirklich in der Lage sind, sehenswerte Produktionen im Bereich Horror, Thriller und Science Fiction auf die Beine zustellen. Ausgerechnet zwei junge Regisseure aus der oft belächelten Schweiz zeigen nun, wie man es macht. Mit dem lächerlichen Budget von fünf Millionen Schweizer Franken haben sie einen beeindruckenden Film auf die Beine gestellt, der sich vor Genrevorbildern, wie “Event Horizon“ oder “Alien“ kaum verstecken muss. Naja, immerhin haben die beiden Schweizer auch satte neun Jahre an dem Film geschraubt. In dieser Zeit haben sie ein atemberaubendes Setting geschaffen, das in erster Linie von der düsteren, kalten, unheimlichen und beklemmenden Atmosphäre an Bord des Frachters und dem Verzicht auf „schwiizerdütschen“ Dialekt lebt. Obwohl das letzte ist fast schon wieder schade.

Zum Verkaufstart von Cargo rufen wir allen deutschen Filmschaffenden zu: „Geht doch!“ und verlosen 2 DVDs mit schickem 3D-Cover. Beantwortet dazu einfach folgende Frage:

In dem Genreklassiker “Alien“ können alle Crew-Mitglieder den wohligen Kälteschlaf genießen. Über ihr Wohlbefinden wacht der Bordcomputer.
Wie heißt er?

a) Mutter
b) Vater
c) Onkel Herbert
d) Mein blöder Cousin Ed

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Trailer:

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