Wie die Heuschrecken ziehen sie von Planeten zu Planeten mit dem Ziel der völligen Ausbeutung der Ressourcen und Unterjochung ihrer Bewohner. Das nächste Opfer war schon auserkoren: der dritte Planet einer kleinen, gelben Sonne in einem äußeren Spiralarm der Milchstraßengalaxie, voll mit naiven, wehrlosen Geschöpfen. Die Invasion begann im Mai 2007 und scheiterte… an einer Rattenfalle!
Nun gut, wir wissen auch nicht so genau, was die putzigen Extraterrestrier bei uns wollten, aber was sie auch vorhatten, es ist grundlegend in die Hose gegangen. Wie jetzt berichtet wird, ist im besagten Monat vor zwei Jahren dieses Wesen auf einer entlegenen Ranch in der Nähe des mexikanischen Ortes Metepec in eine Rattenfalle getappt. Statt Erste Hilfe zu leisten und den zierlichen Besucher mit allem nötigen Tamtam auf der Erde willkommen zu heißen, bekamen es die Bauern mit der Angst zu tun und versuchten es zu ertränken. Angeblich erwies es sich als besonders zäh und starb erst nach einem stundenlangen Salzwasserbad – daher auch der mumifizierte Look.
Viel Gehirn, wenig Nutzen
Wo Aliens auf ahnungslose Bauern treffen, da sind „seriöse“ Wissenschaftler natürlich auch nicht weit (zumal in einer Gegend, in der des häufigeren Kornkreise vermeldet werden), um ihre hanebüchenen Theorien einer noch viel ahnungsloseren Öffentlichkeit unterzujubeln. Untersuchungen an dem mausgroßen ET ergaben daher, dass es nicht etwa ein gehäutetes Kapuzineräffchen-Baby oder ähnlich Naheliegendes sei, sondern vielmehr eine auf der Erde völlig unbekannte Art, deren DNA sich nicht feststellen ließe, aber immerhin Merkmale von Mensch und Echse (erinnert sich noch jemand an „Enemy Mine“?) aufweise. Selbige Wissenschaftler wurden auch nicht müde zu betonen, dass die extreme Größe des Gehirns auf eine außerordentliche Intelligenz des Wesen schließen lasse. Dumm nur, dass die außerirdische Hyperintelligenz nicht ausreicht, um eine simple Rattenfalle zu durchschauen…
Warte nur, ich hol gleich meinen großen Bruder!
Da aber ein mumifiziertes Außerirdischen-Bambini das Medieninteresse möglicherweise nicht dauerhaft erregt, haben die wackeren Metepecen gleich noch den großen Bruder aus dem Sombrero gezogen: ein ähnliches Exemplar, mit 70 cm ungleich größer, solle noch um die Ranch streifen – lebend! Allerdings sei es auch nicht ausgeschlossen, so hieß es, dass die Kreatur nach Mexico City weitergezogen sei. Ja, wie jetzt? Um was zu tun? Um mit leichter Verspätung die Azteken-Herrscher in Tenochtitlán zu besuchen, die laut Erich von Däniken mit Außerirdischen quasi per Du waren? Leider zu spät, kleiner Fremder!
Was denkst Du: Mini-Alien, unbekannte Affenart oder kompletter Fake? Schreib uns einen Kommentar, was Du von dem Wesen hältst!
Boah, das is mal echt gruselig.