Lieber aus sicherer Entfernung begutachten: „Jennifers Body“

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jennifers body
Jennifer's Body -Filmplakat

Es gibt sie an jeder Schule. Die College-Queen. Die eine mit der jeder zusammen sein will. Der feuchte Traum unsicherer, verpickelter College-Jungs und stiernackiger Football-Spieler gleichermaßen. Mit der jedes Mädchen der Klasse befreundet sein möchte, auch wenn es insgeheim der Meinung ist, dass es sich bei der Klassenschönheit eigentlich nur um eine männerfressende Schlampe handelt. Aber das sagen sie nur hinter vorgehaltener Hand, wenn sie dicht zusammen stehen und tuscheln.

In „Jennifers Body“ haben sie damit sogar recht. Und zwar im durchaus wörtlichen Sinne. Denn Jennifer, der heißeste Feger der ganzen Schule, ist von einem Dämon besessen und der verlangt nach frischem Menschenfleisch. Und so datet Jennifer einen Jungen nach dem anderen. Die Boys können ihr Glück erst gar nicht fassen, bis sie dann Jennifers Zähne in ihrem Fleisch spüren und merken, daß die Sache doch anders läuft, als sie sich das vorgestellt haben. Allerdings ist das nicht Jennifers Schuld. Konnte der Dämon doch nur in sie gelangen, weil eine mäßig erfolgreiche Indie-Band sie für Ruhm und Erfolg nach einem Konzert dem Satan opfern wollte. jennifers body 2Im Tourbus in der irrigen Annahme, die schicke Jennifer wäre noch Jungfrau. Oopps, falsch gedacht. Und so nimmt das Unheil seinen Lauf, bis die Schulschönheit den Freund ihrer besten Freundin anknappert. Da ist es dann bald vorbei mit „best friends forever“.

„Jennifers Body – Jungs nach ihrem Geschmack“ ist die zweite Verfilmung eines Drehbuches von Shooting-Star Diablo Cody, die 2008 einen Oskar für das beste Drehbuch („Juno“) gewann. Das wird sie mit „Jennifers Body“ zwar sicherlich nicht wiederholen können. Ein netter unterhaltsamer Filmspaß ist „Jennifers Body“ aber allemal.

Und wer könnte die Rolle der männerfressenden Schulschönheit besser ausfüllen, als Transformers-Star und Sexiest Woman alive 2008/2009 Megan Fox? Die ist zwar sicherlich nicht gerade eine zweite Meryl Streep, sieht dafür aber total gut auf Postern aus. Weswegen der Film ja dann auch folgerichtig „Jennifers Body“ heisst.

„Jennifers Body“ steht ab dem 5.März in den Videotheken zum Ausleihen bereit und kann ab dem 26.März auch käuflich erworben werden. Der Kürbiskönig wünscht: Guten Appetit!

Die offizielle Webseite

Trailer:

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