„How to catch a Monster“ Adam Green auf Monsterjagd
„Gänsehaut“ für die Augen: Monster im Kino
Best of Gänsehaut
Fans der Serie wissen es vielleicht: Die „Gänsehaut“-Buchreihe von R. L. Stine umfasst mittlerweile fast 100 Bände! Wie also packt man so viel Inhalt in einen einzigen Film? Die Macher entschieden sich dafür, im Kern den klassischen Elementen der Bücher treu zu bleiben, nach denen sich die Geschichte in erster Linie um eine Gruppe von Jugendlichen dreht, deren Alltag von übernatürlichen Geschehnissen aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Und um dem monströsen Spektrum der Romane zumindest nahezukommen, ist die filmische Umsetzung eine wahre Monsterparade verschiedener legendärer Kreaturen aus der Buchvorlage geworden, sozusagen ein „Best of Gänsehaut“.Vom Big Apple ins Kuhkaff
Zach Cooper (Dylan Minnette) ist Teenager. Und so verwundert es nicht, dass er alles andere als glücklich ist, als er unfreiwillig mit seiner Mutter von New York ins beschauliche Greendale umzieht. Glücklicherweise findet er mit Champ (Ryan Lee) recht bald einen guten Freund in der neuen Umgebung und lernt zudem die hübsche Hannah (Odeya Rush) kennen, die direkt nebenan wohnt. Doch die Sache mit Hannah hat auch einen kleinen Haken von dem Zach zunächst nichts weiß: Ihr Vater ist R. L. Stine (Jack Black), der Autor der erfolgreichen „Gänsehaut“-Romane! Und der ist gar nicht davon begeistert, dass Zach so ein gesteigertes Interesse an seiner Tochter zeigt. Durch eine gut gemeinte Nacht- und Nebel-Aktion kommen Zach und Champ hinter das Geheimnis, das R.L. Stine zu verbergen versucht, als sie zufällig seine mit Schlössern versehenen Bücher entdecken: Die Kreaturen, die R. L. Stine in seinen Werken beschreibt, die gibt es wirklich – und Stine beschützt seine Leser vor diesen Kreaturen, indem er sie in die Manuskripte einschließt. Doch es kommt wie es kommen muss: Die Monster entkommen! Und so erlebt Zach an der Seite von Mr. Stine, Champ und Hannah eine verrückte Nacht voller Abenteuer, in der die Freunde gemeinsam die Stadt retten müssen!Gruselspaß für Groß und Klein
„Gänsehaut“ ist ein kurzweiliger Fantasy-Abenteuerfilm mit familienfreundlichen Gruselelementen. Der Fokus des Films liegt nicht darauf, Dir schlaflose Nächte oder gar Albträume zu bereiten, aus denen Du schweißgebadet aufwachst. Vielmehr weiß „Gänsehaut“ durch seine effektreiche Inszenierung und jede Menge Monster-Slapstick gut zu unterhalten. Und zu gefallen. Gänsehaut – die offizielle Filmseite Gänsehaut – die offizielle Filmseite bei FacebookGroßes Gänsehaut Gewinnspiel
Zum Kinostart von „Gänsehaut“ verlost der Kürbiskönig heute ein riesiges Preispaket! Drei Gewinner erhalten je eine Herrenuhr von Storm London, desweiteren gibt es satte sieben „Gänsehaut“-Fanpakete, jeweils bestehend aus „Gänsehaut“-Buch und original Filmposter.Um an der Verlosung teilzunehmen, musst Du uns die folgende Frage beantworten:
Wovon bekommst Du eine Gänsehaut?
Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum 07. Februar 2016 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreibe unbedingt Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten NICHT im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!„Gänsehaut“ – Trailer
Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.GOOSEBUMPS TM Scholastic. Movie ©2015 CPII. All Rights Reserved.
Halloween Opposuits und kuschlige Onesies – Karneval feiern mit Stil
Halloween Opposuits – Karneval feiern mit Stil
Diese Ansprüche werden mit den dekorativen Halloween Opposuits perfekt bedient. Elegant sitzen diese Zweiteiler mit Krawatte und passendem Muster: Fledermäuse, blutige Totenköpfe, Blutspritzer, mexikanische Totenköpfe oder auch einem Business-Anzug im Zombie-Surviver-Style. Sicher die eleganteste Art Halloween und Karneval miteinander zu verbinden. Eat this Jeck!Kuschelig cool
Da es an Karneval traditionell gerne etwas kälter als an Halloween ist, empfehlen sich aber auch kuschelige Cozy Suits-Kostüme. Besonders für den Straßenkarneval geeignet. Als Skelett, Fledermaus, Chamäleon, Riesenmonster oder Hai. Wobei der Hai aussieht, wie ein Hai-opfer, das aus dem bezahnten Maul herausschaut. Oder Du gehst doch einfach als Clown. Da freuen sich die Kinder. Happy Hallow … ähm Karneval!Hellboy Schöpfer schickt Frankenstein in den Untergrund
Frankenstein Underground
Zum Glück ist Mignola Comiczeichner. So konnte er seine Vorlieben zum Beruf machen, sie alle in einem großen Topf zusammenrühren und heraus kam das Hellboy-Universum. Eine Erfolgsgeschichte mit mehreren Verfilmungen war geboren. Das Grundprinzip ist dabei immer das Gleiche: Monster verprügelt noch größere Monster vor okkulten mythologischen Kulisse. Damit das auf Dauer nicht langweilig wird, tauscht Mignola ab und zu die Haupt-Monster aus. So darf sich im Comicsammelband „Frankenstein Underground“ Frankensteins Monster statt Hellboy mit tentakelbewehrten Riesenquallen herumschlagen.Abstieg in die Hohlwelt
Um seinen Figuren etwas Tiefe und Charakter zu verleihen, bekommt jede einen kleinen psychologischen Knacks mit. Frankensteins Monster ist auf der Suche nach Erlösung um Vergebung durch die Jungfrau Maria und erwartet jederzeit, zur Hölle zu fahren. Das tut er dann auch, als mitten im mexikanischem Dschungel ein uralter Tempel über ihm zusammenstürzt und seine groteske Gestalt in den Abgrund schleudert. Doch schon bald muss er feststellen, dass er nicht in der Hölle, sondern im Inneren der Erde gelandet ist. Genau gesagt in der sogenannten Hohlwelt. Diese u.a. von dem amerikanischem Offizier John Cleves Symmes jun. vertretene These besagt, dass das Innere der Erde hohl ist und von einer Hohlraumsonne beschienen wird. Frankensteins Monster muss nun feststellen, dass diese Innenwelt kein Paradies ist, sondern von urzeitlichen Monster bewohnt ist (mit denen es sich hervorragend prügeln lässt). Das musste auch die Expedition einer Hohlraumsekte feststellen, die das Innere der Erde vor einigen Jahren besiedelten, dort Städte bauten und nun zu einer Art Zombiesekte verkommen sind, deren geheimnisvoller Anführer eine Art Durchgangsgefäß für alte Gottwesen darstellt.Weissagungen und Attraktionen am laufendem Band
Man merkt: “Frankenstein im Untergrund“ ist ziemlich vollgestopft. Zumal es zwischendurch immer noch Rückblenden aus der Lebensgeschichte des grübelnden Frankensteins Monster hagelt. Ehrlich gesagt, ist das dann doch mal ein Tick zu viel. Zuviel an Hexen, Weissagungen, Rückblendungen und Verwandlungen. Ganz so elegant flüssig wie gewohnt geht Mignola der Mix diesmal nicht von der Hand. Das eine oder andere Mal kommt kurzzeitig Verwirrung auf, wo man sich jetzt gerade befindet und wer das nun schon wieder sei und was diese Person nun wieder weissagt oder erinnert. Davon abgesehen ist und bleibt “Frankenstein Underground“ natürlich eine echte Show. Zumal der Cross-Cult Verlag den Band im Überformat veröffentlicht hat. Zeichnen tut der gute Mignola (bis auf die Cover) ja kaum noch selbst, sondern sucht sich stattdessen kongeniale junge Zeichner, die den Spirit, Atmosphäre und Aufbau seiner Zeichnungen bis aufs Blut verinnerlicht haben. Im ausführlichen Anhang bekommt man einen guten Einblick in die Zusammenarbeit zwischen Meister Mignola und Zeichner Ben Stenbeck, der auch schon “Baltimore“ umsetze. Für die gelungen atmosphärischen Farben ist wie immer Dave Stewart zuständig, den man dafür nicht genug loben kann. Alles in allem nicht die schlüssigste Arbeit von Mignola, dafür aber eine echtes Feuerwerk der Attraktionen und Sensationen in atmosphärischer Kulisse. Ab jetzt im Buch- oder Comicfachhandel. Oder gleich im Cross-Cult-Shop bestellen. Alle Bilder und Bildrechte liegen beim Cross-Cult Verlag. Mit freundlicher Genehmigung.Links
Webseite des Cross-Cult Verlages Cross-Cult auf FBVerlosung
Wir verlosen 2 Exemplare von “Frankenstein Underground“. Um an der Verlosung teilzunehmen, beantworte einfach folgende Frage:Welcher berühmte klassische Schriftsteller kam auf die Idee, das Innere der Erde mit Dinosauriern zu bevölkern?!
Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum 26. Januar 2016 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreibe unbedingt Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht! Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.Warum sind immer nur Katholiken von Dämonen besessen? Fragen Sie Dr. Kürbis
Sehr geehrter Dr. Kürbis, kannst Du mir sagen, warum bevorzugt die Körper streng gläubiger Katholiken von Dämonen besessen sind. In nicht an Gott gläubigen Menschen könnten sie doch viel besser unerkannt bleiben und würden keine Priester auf den Hals gehetzt bekommen – Warum sind immer nur Katholiken von Dämonen besessen? Schaurige Grüße Deine Nadine aus Gießen
Liebe Nadine, bestimmt kommst Du auf diese Frage, weil der Exorzismus-Film in den letzten Jahren mit “Der Exorzismus der Emily Rose“, “Der letzte Exorzismus“ oder auch zuletzt “The Vatican Tapes“ ein kleines Revival erlebte. In Deutschland sind Exorzismus und Teufelsbesessenheit seit dem Tod von Anneliese Michel 1976 (in Folge eines fortgesetzten Exorzismuses) zwar weitestgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden. In anderen Ländern geht man aber nach wie vor recht offen damit um. Experten vermuten auch in Deutschland eine hohe Exorzismus-Dunkelziffer. Noch im Jahr 1974 führte der Spiegel ein ausführliches Interview mit dem holländischen Exorzisten Willern C. Van Dam. Grund war der große Erfolg der Mutter aller Besessenheits-Filme, “Der Exorzist“, und der damit verbundene dramatische Anstieg von Menschen, die sich oder andere vom Teufel besessen glaubten. Aber was für Menschen sind das?
Was will der Dämon im Menschenkörper?
Um zu erfahren, warum ein Dämon ein Opfer wählt, macht es Sinn, darüber nachzudenken, was er überhaupt mit der Inbesitznahme bezweckt. Seltsamerweise gibt es dazu so gut wie keine Angaben. Es wäre denkbar, dass der Dämon/Teufel in eine Person fährt, um deren Seele zu gewinnen. Dann wäre es nur folgerichtig, eine fromme katholische Seele zu erlegen, da deren Wert wesentlich höher zu taxieren ist, als die einer Person, die ohnehin ein Lotterleben führt. Allerdings scheinen die Dämonen die Seele des Besessenen eher zu verdrängen, als zur Hölle zu schicken. Schließlich führt die besessene Person die bösartigen Handlungen im Zustand der Besessenheit nicht selbst aus, sondern nur deren körperliche Hülle. Zumal der Dämon seinen Wirtskörper nicht tötet, um dessen Seele zur Hölle zu schicken.Dämlicher Dämon?
Vielleicht handelt es sich dabei ja auch um einen intriganten Masterplan: Der Teufel will mithilfe der Person Zwietracht unter den Menschen sähen, um die Welt zu verderben. Auch in diesem Fall würde ein katholisches Umfeld Sinn machen, da dieses sich meist als besonders tugendhaft begreift. Es würde sicherlich mehr Verwirrung stiften, wenn der Papst während der Liveübertragung der Ostermesse sagen würde „Deine Mutter lutscht Schw*nze in der Hölle“, als wenn Till Lindemann von Rammstein das grummeln würde. Die Theorie ist gut, hält der Praxis aber nicht stand. Denn sowohl in Filmen, als auch laut Interviews mit Exorzisten, wie Willern C. Van Dam, scheinen die Dämonen von erschütternder kindlicher Einfältigkeit zu sein. Planbares Handeln traut man ihnen kaum zu.Wirklich nur Katholiken?
Sind es denn wirklich nur Katholiken, welche von Dämonen besessen sind? Oder kommt es einem nur so vor? Vielleicht, weil diese schlichtweg die Einzigen sind, die sich in dieser Form damit beschäftigen. Mit anderen Worten: nur Katholiken kommen überhaupt auf die Idee, vom Teufel besessen zu sein und kommunizieren das öffentlich. Möglicherweise sind auf der ganzen Welt Millionen von Menschen von Dämonen besessen, aber es fällt niemanden auf, da kein Katholik mit dem entsprechendem Wissen in der Nähe ist, der die Diagnose stellen kann. Anders gesagt: Es ist nicht so, dass nur Katholiken vom Teufel besessen sind. Aber sie sind diejenigen, bei denen man das am ehesten bemerkt. Bei allen anderen Menschen nennt man das dann Epilepsie oder psychische Störung.Was ist eine Teufelsaustreibung ohne Priester?
Und jetzt mal im Ernst: Was wäre ein ordentlicher Exorzismus-Film ohne katholische Priester mit all dem liturgischen Tamtam?! Ein Film über ein Kind, welches mit Schimpfwörtern um sich wirft und ins Bett macht, während die Eltern vollkommen überfordert sind. Es gibt solche Filme. Aber sie sind nicht unter Horror, sondern unter Social Drama eingeordnet.Fazit
Es sieht nur so aus, als wären ausschließlich Katholiken vom Teufel besessen, da nur diese erkennen, dass sie vom Teufel besessen sind! Alle anderen Besessenen müssen halt öfter die Bettlaken wechseln und treten nachmittags in Reality Soaps auf. Und ein guter Exorzismus-Film ohne katholischen Priester und Budenzauber macht nun einfach mal nichts her. Dein Dr. Kürbis Bilder: Szene aus dem Film „Der Exorzist“, Fastentuch mit Dämonenaustreibung aus dem Gurker Dom (Padre Josef at the Cathedral of Gurk, Carinthia, Austria), Filmposter zu „The last Exorcism“ & „The last Exorcism 2“Du hast auch eine Frage an Dr. Kürbis? Dann schreibe eine Mail an: frage@halloween.de
Knock Knock: Wenn fiese Girlies zweimal klopfen
Evan allein zu Haus
In „Knock Knock“ spielt Reeves den erfolgreichen und fürsorglichen Familienvater Evan Webber, der mit seiner Frau Karen (Ignacia Allamand), Sohn Jake (Dan Baily) und Tochter Lisa (Megan Baily) den Eindruck einer amerikanischen Bilderbuch-Familie vermittelt. Als seine Frau mit den beiden Kindern für ein Wochenende außer Haus ist, genießt Evan, der ehemalige DJ, die Freiheit mit ein bisschen Kiff und guter Musik. Wobei, so richtig genießen kann er es erstmal nicht. Denn völlig unerwartetet steht jemand vor der Tür. Es sind zwei attraktive junge Frauen, die ihn – völlig vom Regen durchnässt mit verwaschenem Make-up – um Hilfe bitten. Bel (Ana de Armas) und Genesis (Lorenza Izzo) wollten zu einer Party in der Nähe und der Taxifahrer hat sie falsch abgesetzt. Nun gut, der Evan ist ein netter Mensch und erklärt sich deshalb bereit, den beiden sympathischen Mädchen zu helfen.Chorknabe vs. Casanova
Er gibt ihnen Handtücher zum Trocknen, etwas Warmes zu trinken und hält ein bisschen Smalltalk. Aus Höflichkeit selbstverständlich. Die beiden Girls wirken sehr nett, zeigen sich interessiert und stellen viele Fragen. Ihre mitunter laszive Körpersprache scheint Evan zunächst eher zu verunsichern. Er, der brave Familienvater von über 40 Jahren, der selbst Vater der Mädchen sein könnte, hat seine wilde Zeiten doch längst hinter sich. Aber spätestens, als Bel erzählt, dass ein Dreier für sie selbstverständlich wäre, um einen tollen Mann glücklich zu machen, geht bei Evan dann wahrscheinlich doch das Kopfpornokino los. Es scheint ein Kampf in ihm zu toben: Der Ehemann gegen den Eroberer. Der Vater gegen den Aufreißer. Der Ausgang dieses Kampfes scheint längst klar, selbst als er ein Taxi für den unerwarteten Besuch bestellt hat, das in 45 Minuten kommen wird. Der Countdown läuft. Genug Zeit, dass sich die beiden Grazien in der Dusche noch schnell frisch machen können für die Party. Das Taxi ist fast da, da passiert es: Als Evan die Badezimmer-Tür öffnet, muss er eigentlich wissen, was passieren wird. Zwar ziert er sich erst ein bisschen, aber er will es ja doch und angesichts der beiden barbusigen Badezimmer-Nixen wird Evan schwach. Folge: die Drei feiern den Rest des Abends ihre eigene Party.Böse Bitches
Am nächsten Morgen dann das böse Erwachen: Die beiden Nymphomaninnen sind noch im Haus und amüsieren sich in der Küche. Bei Evan scheint in diesem Moment der Familienvater-Modus einzukicken. Schockschwerenot. Nicht auszudenken, wenn seine Frau und Kinder zurückkommen und das Haus wie eine mexikanische Würfelbude aussieht. Doch die beiden wollen gar nicht gehen. Ihr fieses Spiel hat gerade begonnen… An dieser Stelle beginnt „Knock Knock“ erst so richtig. Auf das Geplänkel folgt ein wahrer Höllenritt, bei dem Evan auf verschiedene Art und Weise gequält wird. Er muss tatenlos zusehen, wie Bel und Genesis einen Freund ermorden, das Haus und die Einrichtung verwüsten, Skulpturen seiner Frau zerstören, Pimmelbilder auf Familienfotos malen. Das geht an die Nerven und als Zuschauer gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, man erfreut sich an der Qual, die Evan widerfährt und hat einen Riesenspaß (wohl eher die Frauen-Perspektive) oder man hat Mitleid mit ihm und leidet wirklich mit (wohl eher die Männer-Perspektive).Fazit: Derbes Ding!
„Knock Knock“ ist keine echte Offenbarung und kein Oscar-Kandidat. Die Story ist insgesamt sehr vorhersehbar. Aber irgendwie hat der Film auch etwas Fesselndes: Er packt einen auf die eine oder andere Art. Ein Torture-Movie, bei dem die Frauen nicht erst leiden müssen, sondern der Mann gleich seine Rechnung bekommt. Man kann „Knock Knock“ mit schlimmer Schadenfreude regelrecht amüsiert genießen (nicht nur als Frau). Oder man kann wirklich mitleiden (nicht nur als Familienvater) – je nachdem, welche Rolle man als Betrachter einnimmt. Dafür gebührt Regisseur Eli Roth ein Lob. Und außerdem hat dieser Film ein wirklich bitterböses Ende, was heutzutage ohnehin viel zu selten vorkommt! „Knock Knock“ – Tickets kaufen „Knock Knock“ bei Facebook„KNOCK KNOCK“ VERLOSUNG
Der Kürbiskönig hat sich besonders über das sadistische Ende von „Knock Knock“ gefreut und verlost 3 x 2 Kinotickets! Um an der Verlosung teilzunehmen, beantworte einfach folgende Frage:Wen würdest Du auf jeden Fall reinlassen, wenn er/sie/es vor der Tür steht?
Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum 13. Dezember 2015 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreibe unbedingt Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!„KNOCK KNOCK“ TRAILER
Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.A Christmas Horror Story – Blutige Weihnachten mit William Shattner
Vierfacher Weihnachtshorror
A Christmas Horror Story ist ein weihnachtlicher Episoden-Horrorfilm. Zeitgleich laufen vier unheimliche blutige Geschichten ab. Nicht nacheinander, sondern ineinander verschränkt werden sie Stück für Stück erzählt, bis man wieder die Szenerie gewechselt wird, um zu schauen, wie viele noch in der anderen Geschichte leben. Man kennt dieses Prinzip von Buch-Bestsellern, wo auf dem Höhepunkt der Spannung zu einem anderen Protagonisten gewechselt wird. Alle Figuren von „A Christmas Horror Story“ sind lose miteinander verbunden. Zusammengehalten wir das Ganze von niemand geringeren als William Shatner, der als Radiomoderator Dangerous Dan durch die Weihnachtsabend moderiert, sich gehörig einen einschenkt und dabei versucht den Glauben an Weihnachten nicht zu verlieren. Am Ende des Filmes wird er einen starken Drink auch bitter nötig haben.Blutige Weihnachten
Wie nicht anders zu erwarten, sind die vier Geschichten unterschiedlich stark. Besonders gelungen und atmosphärisch beklemmend ist der Abschnitt um einen Wechselbalg, den ein Pärchen beim illegalen Weihnachtsbaum schlagen anstatt ihres Sohne aus dem Wald mit bringen. Eigentlich wollten sie an Weihnachten ihr fragile Familienbeziehung wieder ins recht Lot bringen. Es sei schon mal soviel verraten: Es wird nicht gelingen.Die Rache des Krampus
Der Krampus hat seinen Auftritt, als eine Familie ihre reiche Erbtante (?) besucht. Mit ihrer Hilfe hofft der Vater sein bankrottes Unternehmen zu sanieren. Soviel Missachtung des Weihnachtsgeistes kann der Krampus nicht tolerieren. Als die Familie standesgemäß auf der Rückfahrt mit dem Auto liegen bleibt ist seine Zeit gekommen. Wer auf 2 m große Stuntman mit Hörnern und Lendenschurz steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Während dessen steigen drei Teeanger in ihre Schule ein, um in dem Keller in welchem ihre Mitschüler vor genau einem Jahr ermordet wurden, eine Art Reportage zu drehen. Keine gute Idee, wie man sich denken kann.Elfenblut am Stab des Weihnachtsmannes
Der Höhepunkt des Filmes beginnt jedoch am Nordpol, wo der Weihnachtsmann überraschend feststellen muss, das eine Art Zombie-Epidemie seine sonst so hilfreichen Elfen befallen hat. Da hilft es nur den Weihnachtsstab in Elfenblut zu tränken. Die Geschichte endet mit einem äußerst gelungenem überraschendem Twist in einer Einkaufspassage in Baily Downs und lässt den Zuschauer mit einem wirklich flauen Gefühl in den Abspann. “A Christmas Horror Story“ ist jetzt nicht der beste Film aller Zeiten, weiß aber sehr gut zu unterhalten und wird vor allem auch durch die Verschränkung der einzelnen Erzählungen nie langweilig. Den Filmmachern ging es vor allem darum, einen Weihnachtsfilm zu machen, wie sie ihn selbst gerne sehen würden. Und an ein paar Stellen schaffen sie es einem auch wirklich unangenehm in den Spekulatius-gefüllten Magen zu treten!Trailer
Verlosung
Wenn Du dir einen gemütlich blutigen Weihnachtlichen Filmabend bei dir zu Hause machen möchtest, nimm an unserer Verlosung teil und gewinne mit etwas Glück eine von 3 DVDs oder Blu-rays. Um an der Verlosung teilzunehmen beantworte einfach folgende Frage:Welches ist dein liebster Weihnachts(Horror?)-Film?
Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum 15. Dezember 2015 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreibe unbedingt Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Sowie, ob Du lieber eine DVD oder Blu-ray gewinnen möchtest. Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht! Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.An Weihnachten holt Dich der Krampus
Der düstere Begleiter des Nikolauses
Der Krampus ist auch heute noch in Teilen Mittel- und Südeuropas der Begleiter vom Nikolaus. Oft mit einer Tiermaske vermummt oder als Dämon und Teufel verkleidet. Er hat ein pelziges Äußeres und trägt eine Kiepe. In der sind nicht etwa Geschenke für die Kinder. Nein, dort werden die unartigen Kinder hinein geworfen, wie auf vielen historischen Weihnachtskarten anschaulich zu sehen ist. In manchen Gegenden treten sie sogar in Gruppen auf.Der Lauf der Krampusse
Noch heute verkleiden sich Menschen beim sogenannten Krampustreiben zwischen Dezember und Januar (meist aber am 5. Dezember) als Krampusse. So zum Beispiel in Österreich, Tschechien, Ungarn oder auch Norditalien. Dann ziehen sie mit viel Lärm und Radau durch die Dörfer und schlagen mit ihren Ruten um sich. Manchmal schlägt auch jemand zurück. Angeblich soll es jedes Jahr mehrere Verletzte bei den Krampusläufen geben. (Und nicht nur unter den Besuchern) Während der Zeiten der Inquistion war das teuflische Krampuslaufen übrigens verboten. Schliesslich sollte sich niemand als Teufel verkleiden. Nur in schwer zugänglichen Gegenden wurde der Brauch heimlich weitergeführt, bis er im mittleren 19. Jahrhundert wieder in die Öffentlichkeit zurückkehrte. In den reformatorischen Gegenden wurde der Krampus im Laufe der Zeit vom harmloseren Knecht Ruprecht verdrängt.Jetzt auch im Kino
Im Hollywood-Film “Krampus – Die Macht der Rute“ ist er jetzt aber wieder im ganzen Land unterwegs und bestraft all jene, die nicht an den Zauber des Weihnachtsfests glauben. Und das tut der kleine Max nicht. Für ihn ist Weihnachten nichts weiteres, als ein Albtraum in Familie. Die Verwandten kommen zu Besuch, meckern die ganze Zeit, beschweren sich und der Weihnachtsmann hat auch nicht auf seinen Brief geantwortet. Das bringt den Jungen dazu, dem Weihnachtsfest abzuschwören. Und das hätte er mal lieber nicht getan. Denn nun kümmert sich der Krampus persönlich um die Angelegenheit. So ganz hält sich die Verfilmung also nicht an die historische Überlieferung. (Hoffentlich wird die Produktionsfirma dafür nicht vom Krampus geholt.) Das macht aber nichts, denn für die Umsetzung (Drehbuch und Regie) zeichnet sich niemand anderes als Michael Dougherty verantwortlich. Dieser hat den in Fankreisen (zu recht) äußerst populären Halloween-Kracher “Trick ‚r Treat“ geschrieben und inszeniert. Sein neuester Streich widmet sich nun also (nach Halloween) dem beliebten Weihnachtsfest und ist eine tolle weihnachtliche Horrorkomödie geworden. Ab dem 3.Dezember lädt der Krampus (fast) die ganze Familie zum weihnachtlichen Kinobesuch der anderen Art ein. Einer der schönsten Weihnachtsfilme seit “Gremlins“. Der Kürbiskönig freut sich schon.Links
Facebook: facebook.com/Krampus.DE Website: krampus-film.deTrailer
Verlosung
Damit auch Dein Weihnachtsfest schön krampig wird, verlosen wir zum Kinostart am 3.Dezember drei feierliche Krampus-Fanpakete bestehend aus je einer Schneekugel, einer Weihnachtskugel und einem Poster. Um an der Verlosung teilzunehmen, beantworte einfach folgende Frage:Glaubst Du an den Zauber der Weihnachtszeit?
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Demonic – Haus des Horrors: Teuflischer Teufelskreis | Verlosung
Was geschah im Horror-Haus?
Der Polizist Mark Lewis (Frank Grillo, „The Purge: Anarchy“) wird zu einem abgelegenen, verlassenen Haus in Louisiana gerufen. Im Inneren entdeckt er mehrere Tote und einen einzigen Überlebenden: John (Dustin Milligan). Der Tatort weckt Erinnerungen an ein Verbrechen, bei dem vor vielen Jahren fünf Personen Opfer eines Ritualmords wurden und nur eine Frau entkommen konnte. Die damaligen Geschehnisse waren auch der Grund, warum danach niemand mehr in das Haus einziehen wollte. Schlechter Ruf und so. In mehreren über den Film verteilten Rückblenden erzählt „Demonic – Haus des Horrors“, wie eine Gruppe junger Studenten beschließt, das Horror-Haus auf paranormale Aktivitäten zu untersuchen und eine Séance abzuhalten. Drumherum wird die aktuelle Handlung weiter erzählt: Während Detective Mark gemeinsam mit anderen Polizeibeamten Videoaufnahmen sichtet und sich in den Räumen des Hauses umsieht, befragt die Polizei-Psychologin Dr. Elizabeth Klein den Überlebenden vor laufender Kamera nach den zurückliegenden Geschehnissen. Stück für Stück fügt sich das Puzzle zusammen, das am Ende ein grausiges Bild zeigt…Fazit: Teuflischer Teufelskreis!
Zugegeben, so richtig originell ist die Story von „Demonic“ nicht. Die Schauspieler sind überwiegend ohne Profil, auch wenn der Ex-Freund von Michelle immer mal wieder gegen den Ex-Freund stänkert. Die Stimmung ist zwar nicht schlecht, aber im Grunde sind es überwiegend Jump Scares, die für schnelleren Herzschlag sorgen, während die kleinen Zeitsprünge die Handlung immer etwas auflockern. Der größte Pluspunkt von „Demonic – Haus des Horrors“ ist aber das Ende. Nicht etwa, weil man den Film dann endlich geschafft hätte. Nein, das Finale des Films bietet tatsächlich einen gelungenen Twist, der für ein schlüssiges Ende sorgt und die Geschichte wie einen teuflischen Teufelskreis abrundet.„DEMONIC – HAUS DES HORRORS“ TRAILER
„DEMONIC – HAUS DES HORRORS“ GEWINNSPIEL
Der Kürbiskönig war vom Ende richtig angetan und verlost deshalb drei Exemplare des Films: Zwei Blu-rays und ein schönes Blu-ray Steelbook! Um am Gewinnspiel teilzunehmen, musst Du uns nur folgende Frage beantworten:Welcher Film hat in Deinen Augen das bisher „beste“ Spukhaus?
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“Stung“ – Riesenwespen greifen an
Hallo Fiona, hallo Daniel, Ihr habt für den deutschen Wespen-Creature-Film “Stung“ als Spezial Effect Maker im (sogenannten) Creature Departement gearbeitet. Was genau habt Ihr dort getan und wie muss man sich Eure Arbeit praktisch vorstellen? Daniel: Wir haben die Wespen Schritt für Schritt zum Leben erweckt. Von der Planung über die Modellierung, dem Herstellen der Animatronics und der Bemalung bis zum Bespielen der Wespen beim Dreh. Fiona: Das Bespielen kann man sich ein bisschen so vorstellen, als wenn man Puppen spielt. Außerdem haben wir uns um die Bluteffekte am Set gekümmert. Wie wird man zum Creature-Designer? Gibt es dafür eine spezielle Ausbildung? Daniel: Eine spezialisierte Ausbildung gibt es nicht. Bei der Arbeit kommen viele Fertigkeiten zusammen: Designen, Modellieren, Formenbau, Kunststoffverarbeitung, Bemalung, Mechatronik und Tüftelei im Allgemeinen. Ich für meinen Teil habe mir das selbst angeeignet. In Ruhe betrachtet ist das aber auch alles keine Raketenwissenschaft. Fiona: Die meisten, die ich kenne, haben eine Ausbildung zum Maskenbildner absolviert oder zumindest einen ähnlichen Beruf gelernt, wie z.B. Kullissenbauer, Grafik Designer oder auch Zahntechniker. Meiner Meinung nach kann jeder Creature-Designer werden, der künstlerisch begabt ist und Spaß an dieser Arbeit hat. Wie geht man bei der Kreaturen-Entwicklung vor? Wie exakt und detailliert sind die Vorgaben bei einer Produktion wie “Stung“? Daniel: Zuerst bringt man die Idee aufs Papier. Darauf basierend wird dann oft ein kleines Modell gebaut, damit man eine Vorstellung bekommt, wie das ganze in 3D aussieht. Sobald alle zufrieden sind, wird das Ganze in Originalgröße umgesetzt. Fiona: Die genauen Vorgaben können sehr unterschiedlich sein – von extrem genau bis zu „soll halt aussehen wie ’ne Wespe“. Bei “Stung“ wurde uns eine bestimmte Wespenart und die Färbung vorgegeben. Der Rest wurde unserer Kreativität überlassen. Daniel: Am Ende entscheiden die Filmmacher natürlich über Look & Feel, aber wir konnten uns gut austoben. Was waren die besonderen Herausforderungen und Schwierigkeiten bei der Entwicklung der Riesenwespen? Daniel: Da die Wespen aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind, lag eine Schwierigkeit darin, dass am Ende alle Teile zusammenpassen mussten. Fiona: Außerdem mussten sich Kopf, Fühler, Kiefer und Beine lebensecht bewegen lassen. Dafür hatten wir einen Kollegen aus Australien (siehe Bild unten, Red.), der sich mit dem Bau von Animatronics gut auskennt. Besonders schwierig war hierbei der Kopf, bei dem sich die Kiefer über eine Fernbedienung steuern lassen. Was hat dabei besonderen Spaß gemacht? Daniel: Zu sehen, wie die noch unbemalte Wespe mit allen Teilen zum ersten Mal zum Leben erwachte und sich bewegte. Fiona: Besonders Spaß hat mir das Drehen in der Küche gefallen, als die Königin der Wespen aus der alten Dame herausbricht und die Küche komplett mit Blut vollgespritzt wird. Hierfür haben wir eine Blutkanone gebaut und die Küche dann Stück für Stück eingesaut. Die Abschnitte wurden dann im Film übereinander gelegt, sodass es am Ende alles wie eine einzige Explosion aussieht. Der Film “Stung“ ist eine gelungene charmante einheimische Produktion,die sich vor der Konkurrenz nicht verstecken muss. Wieso scheint es in Deutschland lange Zeit so schwer gewesen zu sein, sehenswerte Gerne-Filme zu produzieren? Und ändert sich das Eurer Meinung nach gerade? Daniel: Ich fürchte, dass das für den Moment leider die Ausnahme bleibt. „Stung“ wurde zum Teil mit Mitteln aus Übersee finanziert. Zwar gibt es tatsächlich eine Menge fähige, mutige Regisseure und Autoren in Deutschland, doch am Ende scheitert es meistens am Geld. Solange deutsche Filmförderungen und andere Geldgeber zu viel Angst haben, auch mal in etwas Außergewöhnliches zu investieren, wird es bei dem aktuellen filmographischen Brachland in Form von mittelmäßigen Krimis und Beziehungskomödien bleiben. Gab es irgendwelche lustigen oder außergewöhnlichen Anekdoten oder Situationen mit den Riesenwespen? Daniel: Die schönste Anekdote meinerseits ist wohl, dass ich meine Lebensgefährtin, ihres Zeichens selbst SFX- & Make-up-Artist, beim Wespenbau kennen gelernt habe. Eine Lovestory mitten im blutigen Horror! Fiona: Bei einer Szene war es meine Aufgabe, ein Wespenbein genau zwischen die Beine des Hauptdarstellers zu positionieren. Der Regisseur gab mir die Anweisung, das Bein so nahe wie möglich in Schrittnähe zu stellen. Bald geschah das was geschehen musste: Ich stellte das Bein genau in seinen Weichteile ab, worauf er mit verzerrtem Gesicht zusammenzuckte. Ich wollte am liebsten in den Boden versinken. Ab er beruhigte mich und meinte, es sei nicht schlimm. 🙂 Welche anderen Filme haben Euch in der letzten Zeit aufgrund ihres tollen Creature-Designs beeindruckt? Daniel: Was Creature Filme der letzten Jahre angeht, ist mir Pacific Rim sehr ans Herz gewachsen. Fiona: Ja so spontan fällt mir da der neue Jurassic Park/World Film ein, wobei hier leider zu viele digitale Effekte verwendet wurden. Wie auch in den anderen Teilen von Jurassic Park, wurden die Dinosaurier als Animatrinocs nachgebaut. Nur wurden sie so stark nachbearbeitet, dass das nicht mehr zu erkennen ist. Somit hat man das Gefühl, als würde man sich in einem Computerspiel befinden. An welchen Projekten arbeitet Ihr gerade? Daniel & Fiona: Zur Zeit arbeiten wir am zweiten Teil von “Iron Sky“, denn es dann 2016 im Kino zu sehen gibt. Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen
Trailer
Links
Offizielle Stung-FB-Seite: facebook.com/getstung Webseite von Creature-Designer Daniel Ritthanondh: teptec.net„Stung“ läuft ab heute in diesen ausgewählten Kinos des Landes: Aschaffenburg, Casino Berlin, CineStar Original Potsdamer Platz Berlin Berlin, UCI Kinowelt – Colosseum Bochum, UCI Kinowelt – Bochum Ruhr Park Bremen, Cinespace Bretten, Kinostar Filmwelt Dortmund, Cinestar – Der Filmpalast Dresden, UCI Kinowelt Duisburg, UCI Kinowelt Düsseldorf, UFA Palast Essen, Cinemaxx Frankfurt, Cinestar Metropolis Halle/Saale, Light Cinemas Hamburg, UCI Kinowelt – Othmarschen Park Herford, Capitol Kino Hoppstädten-Weiersbach, Movietown Hürth, UCI Kinowelt – Hürth Park Kassel, Cinestar – Der Filmpalast Köln, Cinedom Lüdenscheid, Park-Theater Mannheim, Cinemaxx Mosbach-Neckarelz, Filmwelt München, Mathäser München-Kinopolis Nürnberg, Cinecitta Stuttgart, UFA-Palast
Happy Halloween
Happy Halloween euch allen da draussen!
Wer noch nicht feiern war oder heute auf Trick or Treat Feldzug geht, sei fette Beute und schaurig lustiger Spaß gewünscht. Wer lieber zu Hause bleibt, um einen Film zu schauen und ab und zu kleine Kinder an der Tür zu erschrecken, dem empfehle ich einen Blick auf unsere Filmtipps. Und für alle Großen und Kleinen, die zum ersten Mal auf Beutezug gehen, gibt es hier einige Tipps und Tricks für ein erfolgreiches und sicheres Trick or Treat.Jeden Tag ist halloween(.de)
Wir hoffen, dass wir euch auch dieses Jahr mit unseren Halloween-Rezepten, Schminkanleitungen und Make-up-Tipps, Veranstaltungsempfehlungen und Verlosungen mit Rat, Tat und Spaß beiseite stehen konnten.Der Kürbiskönig freut sich über jede Art von Anregung und Feedback. Damit niemand nach Halloween in ein GROSSES Loch fällt, geht es hier auf Halloween.de in den nächsten Tagen weiter. Der Kürbiskönig macht keine Pause. Kennt keinen Winterschlaf. Wir sind das ganze Jahr für Dich da und haben schon die nächsten Tipps und Tricks und Verlosungen im Köcher.
Bis dahin wünscht Euch der Kürbiskönig ein schauerlich fröhliches Halloween! Schon nächste Woche sehen wir uns hier auf Halloween.de wieder! Der Kürbiskönig und seine Bande
Happy Halloween!
Auf die Plätze! Fertig! Halloween!
Es ist soweit: Die lang ersehnte Nacht ist da! Die schönste und schauerlichste Nacht des Jahres! Tretet aus den Türen, kriecht aus Euren Löchern. Heute seid ihr auf der Erde willkommen: Ihr Hexen, Wölfe, Vampire, Zombies, faulig untote Wesen, seltsam Riechende, flauschige Fellmonster, Helden der Nacht. Denn es ist Halloween.Lebende und Untote vereint!
Bevölkert die Straßen in bunten schauerlichen Gewändern und setzt die schauerlichsten Masken auf.. Zieht von Haus zu Haus: Trick or Treat – Gib Süßes, sonst bekommst Du Saures. Tanzt die verbotenen Tänze. Der Winter kommt und er wird lang und hart. Aber wen interessiert das heute? Heute feiern wir, als würde der goldene Herbst ewig dauern. Heute feiern tote und Lebende miteinander. Es wird keiner gefressen und niemandem das Blut ausgesaugt (von kleinen Ausnahmen mal abgesehen, aber etwas Schwund ist ja immer). Im Gegenzug wird auch niemand gepfählt oder verbrannt und keinem in den Kopf geschossen. Denn der Winter steht vor der Tür. Und der ist für Menschen und untote Wesen gleichermaßen beschwerlich. Da heißt es noch einmal gemeinsam richtig krachen zu lassen. Verkleidet durch die Straßen ziehen, Süßigkeiten sammeln, alte Horrorfilme schauen und auf Halloween-Partys tanzen.Auf Wiedersehen auf Halloween.de
Ich, der Kürbiskönig, und meine verrottete Bande von unnützen Helfern haben das ganze Jahr unser Bestes gegeben, um Dich auf diese Nacht vorzubereiten und Dich mit allem zu versorgen,was Du für diese Nacht benötigst. Ob Rezepte, Halloween Dekoration zum selber basteln, Filmempfehlungen für ein standesgemäßen Horrorfilm-Abend – all das findest Du auf Halloween.de. Und wenn deinem DJ der Arm abgefallen ist, wirf doch mal ein Ohr auf unsere Spotify-Halloween-Playliste! Und, wenn ihr dann am Montag erwacht, müsst ihr nicht traurig sein. Denn ich bleibe das ganze Jahr bei dir und versorge dich bis zum nächsten Halloween mit tollen Gewinnspielen und Geschichten, Tipps und Tricks rund um Horror und Verkleidung. Aber der Montag ist weit und nun heisst es erstmal:HAPPY HALLOWEEN!
Geht jetzt raus feiern! Auch ich werde los ziehen und vielleicht werde ich schon bald hinter Euch stehen. Genau dann wenn ihr es nicht erwartet. Und dann … stoßen wir an! Der Kürbiskönig & seine BandeSchnelles Halloween Kostüm – Kostüme in letzter Minute
10 Wahnwitzige Wahrheiten über Halloween | Infografik
10 Wahnwitzige Wahrheiten über Halloween Infografik
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Quellen: Oldschool: welt.de Kürbis statt Kamellen: eat-the-world.com Deutschlands liebste Monster: maskworld.com Gruselhauptstadt: deals.com Keiner da: deals.com Tritt nicht auf Oma: welt.de Glöckchen statt Ghostbusters: welt.de Fest der Liebe: destatis.de Bluthochdruck: maskworld.com Hoch hinaus: maskworld.com
Happy Halloween! Dein Kürbiskönig
Horror-Food für deine Halloween-Party!
Halloween Deko Show
Halloween Blutkerze basteln
Ahhh … endlich ist Herbst und es wird wieder schön früh dunkel, so dass man sich schon ab dem späten Nachmittag im wohligen Kerzenschein kuscheln kann. Kerzen sind die Kronleuchter des kleinen Ghuls. Wir zeigen Dir, wie man aus normalen Stino-Kerzen morbide blutige Halloween-Kerzen macht, an denen Hellraiser seine Freude dran hätte.
Materialien für die Halloween Kerzen
- Große Kerzen weiß
- Kerze rot (Die Kerze muss wirklich aus rotem Wachs bestehen und nicht nur mit einer roten Außenschicht beschichtet sein)
- als Variation: Knochenkerze
- Nägel in verschiedenen Größen (Einige große Nägel sind wichtig, aber nicht zu viele. Wenn Dir die Nägel zu hell und metallisch glänzen, kannst Du sie vorher mit mattem schwarzen Spray besprühen.)
Das Basteln der blutigen Knochenkerzen
Die Nägel einfach mit der Hand in das Wachs drücken (Man fühlt sich dabei etwas wie Obelix, der Nägel mit der Hand in eine Wand drückt). Bei den großen Nägeln langsam und vorsichtig vorgehen, da sonst das Wachs splittert. Achte darauf, die Nägel nicht zu gleichmäßig zu setzen, damit kein sichtbares Muster entsteht.Eine gruselig stylische Ergänzung und Alternative erhälst Du, wenn Du Knochenkerzen verwendest. Jetzt kommt die rote Kerze zum Einsatz. Anzünden und das Wachs vorsichtig auf die Mitte der großen weißen Kerze tropfen lassen. Das rote Wachs wird nun an der Seite herunterlaufen. Diesen Vorgang so oft wiederholen, bis die ganze obere Spitze der Kerze rot ist. ACHUNG! Lege Dir unbedingt etwas unter, wenn kein Wachs auf die Arbeitsfläche kommen soll. Beachte bitte alle Vorsichtsmaßnahmen, die man bei der Arbeit mit offenen Feuer beachten sollte.
Das Ergebnis
Und fertig ist die Halloween Blutkerze im schicken Voodoo Hellraiser Style. Verbreitet in jeder Wohnung einen angenehmen morbiden Schein.Halloween Dekoration Zombiehand im Blumentopf
Materialien
Für den Bau einer täuschend echten Hand, die sich aus einem Blumentopf streckt, benötigst Du folgende Materialien:- Alginat (Alginat ist eine pulverförmige Abformungsmaße, die sehr leicht zu handhaben ist und problemlos im Internet bestellt werden kann. Zum Beispiel hier: www.trollfactory.de. Zum Abformen einer ausgewachsenen Hand benötigt man laut Herstellerangabe ca. 400 g. Nach eigenen Erfahrungen doch eher 600 g)
- Plastik-Gefäß für die Abformung (dieses sollte hoch und breit genug sein, um die ganze Hand aufzunehmen)
- Gips
- Wasser
- Plastikschüssel zum Gips anrühren
- Spachtel zum Anrühren
- Holzspatel, Messer etc. zum Herauslösen der Form
- Blumentopf mit Blumenerde
- optional: Wasserfarbe (Hautton) oder Schminke
Das Basteln
Rühre das Alginat-Pulver in Wasser an. Das Mischungsverhältnis von Wasser und Alginat beträgt 3:1. Das heißt, für 100 g Alginat nimmst Du 300 ml Wasser. Für 400 g Alginat 1200 ml Wasser usw. Fülle das Alginat in ein möglichst hohes Abformungsgefäß. Es sollte aus Plastik sein, damit Du später das feste Alginat gut und einfach herauslösen kannst. Fülle erst das Wasser in das Gefäß und rühre dann das Alginat langsam hinein. Wenn ein paar Klümpchen entstehen ist das nicht so schlimm, sie sollten nur nicht zu groß sein.Ist die Mischung angerührt, muss alles sehr schnell gehen, da das Alginat innerhalb weniger Minuten erstarrt! Forme eine möglichst ausdrucksstarke Pose mit Deiner Hand …
… und tauche sie so tief wie möglich in die flüssige Alginat-Masse ein. Achte darauf, dass Deine Hand überall von Alginat umgeben ist. Laut Herstellerempfehlung sollte der Abstand zur Gefäßwand ca. 2 cm betragen. Bewege die Hand nach dem Eintauchen kurz etwas hin und her, um Luftbläschen abzuschütteln.Deine Hand darf an keiner Stelle mit der Gefäßwand in Berührung kommen. Halte nun die Hand vollkommen still und warte bis das Alginat erstarrt ist. Das sollte ca. 3-5 Minuten dauern.
Nach dem Trocknen der Alginat-Masse kannst Du die Hand leicht aus der Form entfernen. Beginne die Hand sanft zu bewegen. Du merkst, wie sich das Alginat von der Haut löst. Bei Bedarf kannst Du mit einem Holzspatel oder Ähnlichem etwas nachhelfen. Ziehe dann die Hand mit einer Drehbewegung vorsichtig aus der Form.
Rühre nun den Gips an. Der Gips sollte flüssig sein, da er ja in die Form gegossen wird. Jedoch nicht zu flüssig, da es sonst ewig dauert, bis er gehärtet und getrocknet ist.
Gieße nun mit dem flüssigen Gips die Form aus. Halte die Form dafür etwas schräg, damit die Luft aus der Form entweichen kann. Ansonsten wird sie nicht vollständig ausgegossen.
Jetzt heißt es warten, bis der Gips fest und getrocknet ist. Warte wirklich so lange bis der Gips auch getrocknet ist, sonst brechen Dir beim Herauslösen schnell die Gips-Finger weg.
Nun kommt der schönste und aufregendste Augenblick: Das Herauslösen der ausgegossenen Hand. Du kannst die Alginat-Masse einfach Stück für Stück abbrechen. Vorsicht bei filigranen Teilen, wie dem kleinen Finger!
Und so könnte dann Deine abgeformte Hand aussehen.
Obwohl die Hand schon super aussieht, kannst Du sie nun noch bemalen. Denn irritierendsten Eindruck erzeugst Du, wenn Du die Hand im Hautton so täuschend echt wie möglich gestaltest. Allerdings kannst Du der Hand auch einen bläulich schimmernden Leichenton verpassen.
Und fertig ist eine schöne Handpflanze fürs heimische Wohnzimmer. Da freut sich der stolze Hobbygärtner.
Das Ergebnis
Halloween Dekoration Geisterbild
Materialien
Zur Herstellung des Geisterkontaktes benötigst Du folgende Materialien:- einen dekorativen Bilderrahmen mit stabiler Rückwand (er muss nicht notwendigerweise rund sein)
- Puppenkopf
- doppelseitiges Klebeband mit Schere
- Sprühkleber
- Deko Spinnweben
Das Basteln
Klebe ein Stück Klebeband in die Mitte der Bilderrahmenrückwand. Damit fixierst Du den Puppenkopf. Das Stück sollte also nicht zu klein sein.Klebe den Kopf auf das Klebeband.
Das Klebeband sollte so stark sein, dass es den Puppenkopf für einige Zeit ganz alleine hält. (Nach der Umwicklung mit den Spinnweben wird es entlastet)
Sprühe das Puppengesicht mit dem Kleber ein. Das ist notwendig, damit die Spinnweben möglichst dicht am Gesicht anliegen.
Jetzt geht es los. Wenn Du die Spinnweben der Verpackung entnimmst, sind sie in einem wattebauschartigen Zustand. Ziehe sie mit beiden Händen sanft aber bestimmt auseinander, bis sich eine Fläche aus lauter kleinen feinen Fäden bildet. Ziehe diese über den Kopf und über den Rand bis auf die Rückseite und (wenn möglich) einmal herum. (Die Spinnweben sind erstaunlich dehnbar und elastisch.)
Jetzt ist Fleißarbeit gefragt: Der gewünschte Effekt stellt sich erst ein, wenn Du den eben beschriebenen Vorgang sehr oft wiederholst. (Wenn Du Kopf und Rückwand vorher weiß grundiert hast, geht es schneller.)
Achte darauf, ein möglichst feines Netz zu spinnen. Sobald die erste Lage aufgebracht ist, kannst Du auch kleinere Spinnennetzteile gezielt an einzelnen Stellen anbringen. Die Fäden kleben meist gut aneinander und finden schnell Halt.
Falls notwendig, kannst Du mit dem Sprühkleber für zusätzlichen Halt sorgen oder das gesponnene Netz fixieren. Gerade im Gesichtsbereich kann mehrmaliges Nachsprühen sinnvoll sein, damit die Konturen unter den vielen Spinnweben nicht verloren gehen.
Wichtig ist die Fixierung am Rand, damit das Netz später nicht durchhängt, sondern genügend Spannung hat. Ziehe es am Ende ruhig noch einmal nach und fixiere – wenn notwendig – mit etwas Kleber. Auf der Rückseite kannst Du auch mit dem Klebeband nachhelfen.
Nun musst Du nur noch dein Spinnenwerk in den Bilderrahmen einfügen und festklemmen.
Fertig ist eine aufsehenerregende und wirklich gruselige Halloween-Dekoration.
Ich seh doppelt: Ich seh ich seh
Dasein, da sein und nicht da sein.
Österreich. Waldkirchen an der Thaya. Unweit von Mais-Feldern, Wäldern und direkt an einem kleinen See steht ein auffallendes Haus. Auffallend ist es vor allen Dingen deshalb, weil es so einsam und allein da steht und mit seiner modernen Architektur inmitten der Natur ziemlich steril wirkt. In jenem Haus führen die zehnjährigen Zwillinge Lukas (Lukas Schwarz) und Elias (Elias Schwarz) allein mit ihrer Mutter (Susanne Wuest) ein ziemliches beschauliches Dasein. Anfangs ist die Mutter aber noch gar nicht da. Nur die Söhne. Du siehst die Zwillinge (die man am besten anhand eines Leberflecks am Hals unterscheiden kann), wie sie durch den Wald toben, sich in den Maisfeldern verstecken, dunkle Höhlen erforschen und im See tauchen. Die erste Begegnung mit der Mutter im Film ist schlichtweg verstörend. Für die beiden Jungs ebenso wie für Dich. Du siehst eine schlanke Gestalt mit bandagiertem Kopf. Fast wie eine Mumie. Eine ziemlich gruselige Mumie. Es herrscht eine sehr kühle Atmosphäre, geprägt von der Unsicherheit der Jungen, die sich in körperlicher Distanz äußert. Und auch die harte, kalte Stimme der Mutter, die mit einem strengen österreichischen Akzent spricht, sorgt nicht für wohlige Wiedersehens-Wärme.Fremdkörper
Offenbar hatte die Mutter einen Unfall und ist eben nach Hause zurückgekommen. Du weißt zwar nicht, was passiert ist, aber unter den Bandagen zeichnen sich deutlich Verletzungen im Gesicht ab. „Die Mama ist krank!“ sagt die Mumie. Sie bittet die Kinder um Ruhe, zieht sich zurück. Sie wirkt wie ein unpersönlicher Fremdkörper, der beinahe frei von liebevollen Emotionen gegenüber den Kindern ist. Manchmal stellt sie sich schlafend, obwohl sie wach ist und gerade einen Keks isst. Wenn die Söhne außer Haus sind, nimmt sie auch schon mal den Verband vom Kopf, nur um ihn in Windeseile wieder rumzuwickeln, sobald die Burschen nach Hause kommen. Sehr befremdlich und beunruhigend… Und genau dieses beunruhigende Gefühl beschleicht bald auch die beiden Jungs: Die Mama verhält sich seltsam. Aber warum? Und wieso weigert sie sich, mit Lukas zu reden? Diese Fragen lassen Zweifel entstehen. Diese Zweifel erschüttern das Urvertrauen, das Kinder normalerweise gegenüber ihrer Mutter haben. Und aus den Zweifeln erwächst Misstrauen. Erst ein bisschen, bald ein bisschen mehr. Ist die Frau unter der Bandage wirklich die Mama? Wie kann dieser gordische Knoten des Misstrauens bloß gelöst werden? Im Prinzip müsste ja ein Blick unter die Bandage reichen. Doch als die Zwillinge in einem Fotoalbum ein Bild der Mutter und einer anderen Frau sehen, die ihr erschreckend ähnlich sieht, bricht auch der letzte Rest Gewissheit weg…Not so funny games
Da hilft es dann natürlich auch nichts, dass die Mama eines Tages ohne Kopfbandagen vor den Jungs steht. Die Zweifel bleiben. Die Skepsis ist mittlerweile zu groß. Was denkst Du? Glaubst Du der Frau? Ist sie wirklich die Mama? Und wenn sie es ist, was ist mit ihr los? Lukas und Elias entschließen sich, die Wahrheitsfindung selbst zu forcieren. Ab jetzt beginnt „Ich seh ich seh“, sein anderes, sein schmutziges und brutales Gesicht zu zeigen. Ein bisschen „Funny Games“ mäßig. Nur hat niemand Spaß daran. Im Schlaf fesseln die Jungs ihre Mutter ans Bett. Sie setzen sich gruselige Masken auf und drängen sie, auf die alles entscheidende Frage zu antworten. Diese lautet nicht etwa: „Bist du die Mama?“, sondern „Wo ist die Mama?“! Immer wieder wiederholen sie diese Frage. Sie wollen hören, dass sie es nicht ist, denn sie sind sich dessen bereits sicher. Darum akzeptieren sie auch keine andere Antwort. Als Zuschauer fragst Du Dich: Wenn sie nicht die echte Mutter ist, würde sie es in dieser durchaus bedrohlichen Situation zugeben? Und wenn sie doch die echte Mutter ist, wie sollte sie es beweisen? Die Lage spitzt sich immer weiter zu, irgendwann kommt es zur Eskalation und zu einem Ende, das der eine oder andere vielleicht nicht hat kommen sehen…Fazit: Es lohnt sich, genau hinzusehen!
„Ich seh ich seh“ beginnt ruhig, wie Paketklebeband auf dem Mund. Der Film gibt sich durchweg sehr geheimnisvoll. Die Zwillinge umgibt ein wenig offenkundiges Geheimnis, das aber zumindest für erfahrene Zuschauer sehr schnell keines mehr ist. Die Mutter umgibt hingegen ein sehr offenkundiges Geheimnis, welches den Zuschauer sehr viel länger im Unklaren lässt. Beide Geheimnisse stehen im Zusammenhang und ergeben so ein Wechselspiel der beiderseitigen nachvollziehbaren Unsicherheit. Klingt kryptisch, ist aber so! Es funktioniert sowohl aus Sicht der Kinder, wie auch aus Sicht der Mutter wunderbar. Im Prinzip ist die ganze Geheimniskrämerei „nur“ ein Mittel zum Zweck, um die Psychologie eines traumatisch bedingten Vertrauensverlustes zu verbildlichen. Und das gelingt Veronika Franz und Severin Fiala, die hier Regie führten, auf so eindrucksvolle Art, dass man am Ende des Films eigentlich nur niedergeschlagen, verunsichert, verstört und begeistert zugleich sein kann. Sofern man sich dieser anspruchsvollen Art von Film stellen möchte – und den österreichischen Akzent verträgt!Links
Ich seh ich seh Website Ich seh ich seh auf FacebookIch seh ich seh Trailer
ICH SEH ICH SEH – GEWINNSPIEL
Weil der Kürbiskönig wirklich beeindruckt war und sowohl diese Art von komplexen Filmen wie auch den österreichischen Akzent liebt, verlost er zum Heimkinostart von „Ich seh ich seh“ drei Blu-rays! Um am Gewinnspiel teilzunehmen, musst Du uns nur folgende Frage beantworten:Was glaubst Du: ist die Mama wirklich die Mama?
Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum 01. November 2015 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreibe unbedingt Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht! Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.
Crimson Peak – Gewinnspiel zum Kinostart
Die Braut, der es graut
Mit Geistern kennt sich die Amerikanerin Edith Cushing (Mia Wasikowska) aus: Als ihre Mutter stirbt, kehrt diese eines Nachts als grausiger Geist zurück und warnt ihre kleine Tochter vor einem Ort namens Crimson Peak. Viele Jahre später ist Edith zu einer hübschen, aber etwas verhätschelten Autorin herangewachsen, die verzweifelt versucht, ihren Roman über Geister an den Mann zu bringen. Unerwarteten Beistand bekommt sie von dem charmanten Engländer Thomas Sharpe (Loki-Darsteller Tom Hiddleston), der sie nach allen Regeln der Kunst anbaggert (man muss das einfach mal so sagen). Doch Ediths Vater durchschaut das falsche Spiel des bankrotten Gentleman und verweist ihn samt seiner ebenso undurchschaubaren Schwester Lucille (Jessica Chestain) des Landes. Ein blutiger Zwischenfall sorgt allerdings dafür, das Edith und ihr Traummann doch noch zusammen kommen können, was sie gleich mit einer Heirat besiegeln. Ediths neuer Wohnsitz ist von nun an das verfallene englische Anwesen Allerdale Hall, in dessen Garten die tonhaltige Erde den Boden purpurn (engl. crimson) färbt. Dort treibt nicht nur ein schrecklicher Geist sein Unwesen, auch das Geschwisterpaar Thomas und Lucille lässt schon bald die Masken fallen…Crimson Peak – Geister als Metapher
Wer bei Crimson Peak einen reinen Geisterfilm erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht sein. Der Film steht eher in der Tradition von Klassikern wie Das Grauen oder den Geschichten von Edgar Allen Poe: Hier steht ein schreckliches Verbrechen im Fokus, bei dem die Geister nur Sinnbilder für Verdrängung und Sünde sind. Oder wie es Edith im Film über ihren Geisterroman formuliert: Die Geister sind nur eine Metapher für die Vergangenheit. Die hervorragend animierten Geistererscheinungen treten deshalb nur selten auf, im Mittelpunkt dieses atmosphärischen Dramas stehen Schuld und Sühne, Tod und Verfall. Und so ist Crimson Peak ein ganz und gar klassisches Drama, das sich nicht nur optisch an seinen Vorbildern aus der Blütezeit des Gothic Horrors orientiert, sondern auch inhaltlich. Es wird viel geredet, hin und wieder sogar ein wenig in Liebes-Klischees geschwelgt und dann auch wieder ein bisschen gegruselt. So wie das früher halt so war. Fans des guten alten Kintopps dürfte das äußerst gut gefallen, bei allen anderen könnte allerdings etwas Langeweile aufkommen. Der Kürbiskönig findet das sehr schade, denn so wird dem Film der ganz große Erfolg wahrscheinlich verwehrt bleiben. Schließlich hätte es Crimson Peak mühelos schaffen können, ein moderner Klassiker des Geisterfilms zu werden. In puncto Effekten, Darstellern, Kulissen und Atmosphäre ist der Film nämlich absolut erstklassig und über jeden Zweifel erhaben. Die Licht- und Farbstimmungen gehören wirklich zum Besten, was man in den letzten Jahren gesehen hat. Jeder Raum hat eine unheimliche Tiefe, sogar ganz ohne 3D-Effekt, und die imposanten Kulissen verbreiten einen ganz hervorragenden Gothic-Flair. Das absolute Highlight ist dabei natürlich Allerdale Hall, das sich bei den besten Spukhäusern der Filmgeschichte problemlos auf den obersten Rängen einreihen darf. Wie es in der gottverlassenen Einöde steht, mit seinem kaputten Dach, durch das unablässig Blätter in die düstere Vorhalle rieseln, mit Ranken bewachsene Fenster trübes Licht auf Dornen-verzierte Rundbögen werfen und eklig breiige Erde im Erdgeschoss zwischen den Bodendielen hervorquillt – das ist wirklich ganz, ganz großes Kino! Fazit: Dass Guillermo del Toro (Pans Labyrinth) mit Crimson Peak keinen Budenzauber à la Das Geisterschloss abbrennt, ist angesichts des Regisseurs keine Überraschung. Doch die Mehrheit der Zuschauer wird von der getragenen Dramaturgie des Films wahrscheinlich gelangweilt sein. Für Fans von alten Filmen des Hammer Studios ist der sehr atmosphärische Film mit seinen erstklassigen Darstellern, Effekten und vor allem Kulissen allerdings ein echter Leckerbissen.CRIMSON PEAK – GEWINNSPIEL
Der Kürbiskönig verlost zum heutigen Kinostart des klassischen Spukdramas Crimson Peak vier klassische Fanpakete mit drei wunderbar klassischen Goodies (Kugelschreiber, Notizbuch und Poster).Um am Gewinnspiel teilzunehmen, musst Du uns nur folgende Frage beantworten:
Bei welchem Fantasy-Epos über einen kleinen Reisenden hätte Guillermo del Toro beinah Regie geführt?
Das Gewinnspiel ist beendet! Die richtige Antwort lautet “Der Hobbit”. Die Gewinner wurden per E-Mail benachrichtigt. Falls Du diesmal kein Glück hattest, dann vielleicht das nächste Mal!
Crimson Peak – Trailer
Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.
Mumien Kostüm selbstgemacht
Welche Materialien brauchst du für dein Mumien Kostüm?
Hier zeigen wir Dir mal, wie Du eine ziemlich coole Mumie aus Dir machst. Das ist nicht schwer, aber die Vorbereitung dauert schon eine kleine Weile. Falls Du ganz wenig Zeit hast, solltest Du Dir lieber Frankensteins Monster und seine Braut aus Karton ansehen. Schwierigkeitsgrad: Mittel
Material:
- ca. einen Meter Baumwoll-Nessel. Das ist ein Stoff, den es in jedem guten Stoffladen und in jeder Stoffabteilung der Kaufhäuser gibt.
- Schere
- Teebeutel Schwarzen Tee. Der Geschmack ist egal, nur Früchtetee sollte es nicht sein. Schließlich wollen wir ja bräunliche Bandagen, keine rosafarbenen…
- Verbandklammern braucht man nicht unbedingt, aber sie sind ziemlich hilfreich. So etwas bekommst Du in Drogerien und natürlich auch in Apotheken.
Anleitung
Schneide mit der Schere kleine Schnitte in die Webkante des Stoffes. Das sind die Seiten, die nicht fransen und fester sind. Wenn Du auf dem Bild genau hinsiehst, erkennst Du den Unterschied. Die kleinen Schnitte sollten nicht länger als 2-3 cm sein und etwa alle 6-8 cm geschnitten werden. Mit ihnen bestimmst Du die spätere Breite Deiner Mumienbinden.
Reiße nun von den Schnitten beginnend den Stoff einfach quer durch. Mache das mit ziemlich viel Kraft und in einem Ruck, dann reißt der Nesselstoff immer im rechten Winkel zur Webkante durch und bildet obendrein schöne gerade Binden.
Normalerweise reißt Du die Webkante auf der anderen Seite einfach mit durch. Wenn das nicht geht, schneidest Du dieses kleine Stück einfach mit der Schere durch.
Beim Reißen des Nessels entstehen viele lose Fäden. Diese solltest Du entfernen, denn sie würden Dich beim weiteren Verarbeiten stören. Ziehe einfach an dem losen Faden, bis er an einer Webkante angekommen ist und schneide ihn dann ab. So entstehen Stoffstreifen mit ganz geraden, leicht ausgefransten Kanten, und genau solche wollen wir haben. Wenn Du Dir denkst „Ach, soviel Zeit will ich gar nicht investieren“, dann beachte: die lose hängenden Fäden werden beim Färben und späteren Wickeln ständig Knoten bilden und die einzelne Binde und die Binden untereinander dauernd verheddern – dann kauf Dir lieber fertige Mullbinden!
Bevor Du mit dem Färben beginnen kannst, musst Du alle Binden im warmen Wasser mit etwas Seife, Handwaschmittel oder Spülmittel auswaschen. Auf ihnen befindet sich noch eine Appretur, eine Schutzbehandlung, die das Verschmutzen verhindern soll. Naja, und weil wir das Zeug ja verschmutzen WOLLEN, muss die Appretur zuerst runter. Einfach ein- bis zweimal waschen, dann durchspülen, fertig.
Gönne Dir jetzt erstmal einen starken schwarzen Tee… Gieße einfach kochendes Wasser in eine hitzebeständige große Schüssel oder einfach in die Spüle, so wie wir es gemacht haben und gib den Tee dazu. Spare dabei nicht mit Teebeuteln – je mehr Du hinein gibst, desto dunkler und färbender wird der Tee. Du kannst auch Kaffee oder losen Tee nehmen, wenn Du möchtest.
Lasse die Binden nun eine ganze Weile in diesem Sud einwirken. Je länger, desto dunkler wird die Tönung Deiner Binden. Bewege das Wasser ein bisschen, damit der Tee überall gut durchfärbt. Wenn Du die Beutel beim Färben mit in der trüben Brühe lässt, entstehen dunkle Stellen und Flecken. Das ergibt einen ziemlich gut aussehenden Effekt. Du kannst die Binden ruhig über Nacht färben lassen – weniger als eine Stunde sollte es auf keinen Fall sein!
Wenn die Binden einen passenden Farbton angenommen haben, nimm sie heraus, drücke sie gut aus und hänge sie dann zum Trocknen über die Wäscheleine, die Wäschespinne oder die Heizung. Oder lege die Stoffstreifen einfach irgendwo hin, am besten in die Sonne. Vorsicht! Der Tee färbt auch jetzt noch – also lasse sie nicht auf Polstermöbeln, empfindlichen Hölzern oder Einrichtungsgegenständen trocknen! Wenn Du die Binden ordentlich zum Trocknen aufhängst oder legst, wird Dir das Aufwickeln danach leichter fallen.
So sieht der Unterschied zwischen der behandelten und der unbehandelten Binde aus – wenig Arbeit, die sich ohne Frage lohnt! Aber wenn Du dafür keine Zeit hast, geht’s natürlich auch ohne…
Wickle die getrockneten Binden nun ordentlich auf. Das wird Dir helfen, die Mumie nachher bandagieren zu können. Nicht aufgerollte Binden würden später ständig verheddern und Dir die Arbeit erschweren.
Bevor Du nun die schicken Binden einsetzt, solltest Du alle Schminkarbeiten ausführen, die Du unter den Binden haben willst. Es muss nicht sein, aber mit ein bisschen Schminke sieht es wirklich besser aus. Beginne damit, Deine Augen schön tief und eingefallen aussehen zu lassen – einfach mit schwarzer oder, noch besser, mit dunkelbrauner Schminke.
Damit Du auf der Halloween-Party auch essen, trinken und Dich gut unterhalten kannst, muss Dein Mund natürlich frei von Binden bleiben. Damit er dennoch schön gruselig und vertrocknet aussieht, malst Du Deine Lippen und das später freistehende, umliegende Areal in hellen Beigetönen (notfalls auch weiß) an.
Wenn Du, wie wir, hochwertige Fettschminke benutzt, solltest Du das Geschminkte abpudern. Ansonsten reibt sich die Schminke sofort wieder ab, wenn die Binden teilweise darüber liegen.
Wer mag und sich traut: roten Kajal direkt auf die Lider zeichnen. Dann wirken die Augen richtig fies. Und bei der trockenen Luft in den Pyramidenwüsten ist eine dicke Bindehautentzündung im Prinzip schon vorprogrammiert …
Wie Du die Binden nun um Deinen Mumienschädel wickelst, kannst Du Dir eigentlich selbst aussuchen, aber es ist hilfreich, wenn Du mit ein paar Wicklungen direkt über dem Auge anfängst.
Wenn die Binde zu Ende ist, kannst Du sie mit den Klammern einfach festhaken oder Du steckst sie hinter bereits gewickelte Schichten fest – das ist allerdings nicht so stabil. Wahlweise kannst Du auch kleine Streifen Klebeband zur Fixierung verwenden.
Eine der nächsten Binden sollte dann die sein, die quer über die Nase gelegt wird. Wenn die Stirnbinde und diese dann schön dicht beieinander liegen, sieht man nicht so viel von Deinem eigenen Gesicht, so dass die Mumie echter und gruseliger wirkt.
Schon fertig! Auch wenn die Vorbereitung etwas länger dauert, ist diese Maske in Handumdrehen zusammengebastelt und die Binden kannst Du sogar mehrfach verwenden! Insgesamt hat das Basteln keine 10 Minuten gedauert.
Wenn Du auch Deine Hände bandagieren möchtest, achte darauf, die Finger nicht komplett einzuwickeln, sondern auf jeden Fall einige Finger zum Greifen frei zu lassen, ansonsten wird jede Trinkflasche zum Problem!
Besonders wenn Du Deine Hände und Unterarme umwickelst, sind die Verbandklammern wirklich gut und hilfreich. Sie spannen die Binde und geben besonders am stark bewegten Arm zusätzlichen Halt.
Schon hast Du Dich in eine coole, gruselige Mumie verwandelt! Besonders witzig sind Stilbrüche, wie unsere Mumie im modernen T-Shirt. Das spart auch aufwändige Kostüme. Aber natürlich kannst Du auch Deinen ganzen Oberkörper umwickeln oder Dich ganz und gar in eine Mumie verwandeln. Doch denke dran: Irgendwann während der Party muss auch eine Mumie mal für kleine Pharaonen! Wenn Du mehr über den Hintergund der Mumien-Figur erfahren möchtest, empfehlen wir Dir einen Blick in unseren Artikel „Mumie“ in Halloween Monster & Gestalten
Geisterbraut Halloween Make-up
Die Materialien für das Geisterbraut Make-up
Für die Verwandlung in eine unheimliche Geisterfrau benötigst Du folgende Materialien: Make-up- Kontaktlinsen Zombie
- Creme Make-up Set hautfarben
- Creme Make-up Set Teufel
- Eye Shadow Black
- Eye Shadow Congo
- Eye Shadow Terra
- Eye Shadow Smile
- Mascara
- Schwarzer Kajal
- Make-up Transparent Puder
Kostüm
Schritt für Schritt Anleitung für das Geisterbraut Make-up
Setze schon vor dem Schminken die Kontaktlinsen ein, damit Dein Make-up später dabei nicht verwischt.Grundiere das Gesicht mit dem hellsten Hautfarbton aus der Creme Make-up hautfarben Dose. Trage nicht zu dick auf, sondern lege nur eine leichte Grundierung an.
Puder anschließend die Make-up Grundierung mit dem Transparentpuder ab. Entferne überschüssiges Puder mit einem breiten Pinsel.
Schminke Wangen und Schläfen mit der Eye Shadowfarbe Congo leicht ein und betone dann die dunkelsten Stellen mit Eye Shadow in schwarz.
Lege dann das obere Augenlid ebenfalls mit Eye Shadowfarbe Congo ein und lass es – wie bei einem Katzenauge – leicht nach oben spitz auslaufen. Zum Augeninnenwinkel gehe bis hoch zum Augenbrauen-Ansatz und lasse es seitlich an der Nase ausblenden
Mit der Eye Shadowfarbe Smile schminkst Du nun das untere Augenlid ein und blendest es bis auf Höhe der Wangenknochen aus.
Verstärke die tiefen Stellen der Augenpartie mit schwarzem Eye Shadow und das untere Augenlid mit Eye Shadow Terra. Die Betonung liegt hier dicht unterhalb des Lidrandes und läuft dann schnell in den anderen Farbton über.
Zeichne nun mit einem dünnen Pinsel mit der schwarzen Fettschminke des Creme Make-up Set Teufel ein paar feine, wurzelartige Linien im unteren Augenbereich, die sich verzweigend über die Wangenknochen im Gesicht auslaufen.
Schminke den Mund ebenfalls mit schwarzer Fettschminke ein, wobei Du die Mundwinkel nach außen verlängerst. Blende den Rand des Mundes weich aus und ziehe auch hier die wurzelartigen Linien.
Die Haare stark toupieren, hoch frisieren und mit Haarspray fixieren. Den Schleier hinten mit Klemmen befestigen. Setze zum Abschluss mit weißem Haarspray noch einige weiße Akzente.