Endlich macht mal jemand eine Ausstellung über die wirklich wichtigen Dinge im… äh… Leben: Musik und Tod. In der Kombination, versteht sich, denn Musik wie auch der Gevatter Tod kamen bereits des Öfteren zu musealen Ehren. Nun nimmt sich also das Museum für Sepulkralkultur in Kassel (yep, das gibt’s tatsächlich) dem Tod und Sterben in der Rockmusik an. Die von der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen initiierte Schau „The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore“ wurde zwar im letzten Jahr an anderer Stelle (im rock’n’popmuseum Gronau) schon einmal gezeigt, empfiehlt sich aber jetzt zusätzlich durch seine lange Ausstellungsdauer.
Am vergangenen Wochenende, dem 29. Mai, eröffnet, wird „The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore“ noch bis zum 12. September dieses Jahres zu sehen sein. Laut den Angaben der Macher werden „200 Platten- und CD-Cover, zahlreiche Songbeispiele ergänzt durch übersetzte Songtexte, Videoclips und dreidimensionale Exponate“ die Besucher in „die Welt jenseits des Lichts, in die atemberaubenden Gewölbe menschlicher Vergänglichkeit und Abartigkeit“ führen. Klingt soweit doch schon mal ganz gut. Konkret bedeutet dies, dass die Ausstellung die unterschiedlichen Formen der Annäherung von Tod und (Rock-)Musik beleuchtet und im Wandel der Zeit darzustellen versucht. Das kann tragische und unnatürliche Todesursachen der Musiker selbst bedeuten („The Day The Music Died„, Kurt Cobain, Janis Joplin, Jimi Hendrix, Ian Curtis u.v.a.) oder die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Tod thematisieren. Allein dieser letzte Punkt an sich liefert schon so viel Potential, dass ganze Genres (von Death Metal bis Gothic) ihre Existenz darauf aufbauen können.
Hoffen wir mal, dass die Ausstellung den Erwartungen entspricht und zumindest qualitativ das rausreißt, was quantitativ hier ein wenig mager erscheint. Denn 200 Platten kommen uns schon in den Sinn, wenn wir nur an die Thematisierung des Todes durch Monster und anderes Gezücht denken. Doch Tod und Rock kommt in vielerlei Paarungen: metaphysisch (The Doors „Full Circle„), kritisch (Jefferson Airplane „Crown Of Creation„), zynisch (Dead Kennedys „Kill The Poor„), tragisch (Eric Clapton „Tears In Heaven„) oder ganz offensichtlisch als Band- und Songname (Ice-T „Copkiller“, Metallica „Kill Em All“, Megadeth, The Killers, The Kills, The Cure „Killing An Arab“ usw. usf.).
Was fällt Dir zu dem Thema ein? Welcher Song, welches Plattencover, welche Band spiegelt für Dich das Thema Tod und Rockmusik am besten wieder? Schreib es uns in den Kommentaren!Mehr Infos:www.sepulkralmuseum.de | www.telos-verlag.de
„Dawn Of The Dead“, „Halloween“, „Freitag der 13.“, „Texas Chainsaw Massacre“ und „The Hills Have Eyes“ – die 70er-Horror-Remake-Welle rollt und rollt und geht mitunter auch mal schwer den Bach runter. Nun hat es also George A. Romeros Frühwerk „The Crazies“ aus dem Jahr 1973 erwischt. Oder sollte man besser ein „glücklicherweise“ dazwischen fügen? Denn „The Crazies – Fürchte deinen Nächsten“ muss einen Vergleich mit dem Original nicht fürchten und tritt sogar selbstbewusst aus dessen Schatten hervor!
Im verschlafenen Kaff Ogden Marsh im Mittleren Westen der USA regiert die typische Kleinstadt-Langeweile. Man grüßt sich auf der Straße, Hektik und Stress sind Fremdwörter und am Wochenende versammelt man sich beim Baseballspiel. Doch eines Tages findet der geregelte Alltag ein jähes Ende, als der Redneck Rory geistesabwesend mit seiner Schrotflinte über das Baseballfeld läuft und scheinbar ziellos das Publikum bedroht. Sheriff Dutton (Timothy Olyphant) kann ihn zwar in letzter Sekunde in Notwehr erschießen – doch wie nicht anders zu erwarten, war dies erst der Beginn allen Übels. Immer mehr Bewohner der Ortschaft werden nach und nach verhaltensauffällig und verwandeln sich in emotionslose Bestien, die anderen nach dem Leben trachten. Schuld ist ein Militärflugzeug – beladen mit einem geheimen, biologischen Kampfstoff – das in den nahen Sümpfen, aus denen die Stadt ihr Trinkwasser bezieht, abgestürzt ist. Eine Epidemie breitet sich aus, die Menschen werden zu mörderischen Zombies. Bevor der Sheriff und seine schwangere Frau Judy (Radha Mitchell) die Lage realisiert haben, sind die „Crazies“ schon überall. Die Situation eskaliert vollends, als die Regierung die Nationalgarde schickt, um unter Einsatz aller Mittel eine rigorose Quarantäne einzuleiten. Dabei zeigen die Soldaten sich nicht gerade von ihrer einfühlsamen und wählerischen Seite… Gemeinsam mit Judys Mitarbeiterin Becca (Danielle Panabaker) und Deputy Russel (Joe Anderson) suchen die letzten Verschonten einen Ausweg aus der Hölle, die kurz zuvor noch ihr Zuhause war.
Breck Eisner liefert mit „The Crazies – Fürchte deinen Nächsten“ einen atmosphärisch dermaßen dichten Schocker ab, dass er damit selbst das Original übertrifft. Dies gelingt ihm zumindest im Aufbau der Spannungsbögen und der erzählerischen Raffinesse, bei der er sich größtenteils auf die vier Hauptdarsteller verlässt, die ihre Rollen ausnahmslos gut ausfüllen und – entgegen dem großen Genre-Dilemma – niemals als hohle Marionetten erscheinen. Man mag Eisner vorhalten, er traue sich nicht, den expliziten politischen Subtext von Romeros Original aufzugreifen, doch ist seine Herangehensweise ungleich subtiler: Mehr noch als durch die Crazies selbst geht vom Militär eine kaum fassbare Bedrohung aus, was sich durchaus als Statement werten lässt. Dem Regisseur gelingt das Kunststück, mit allen herkömmlichen Genre-Bausteinen einen temporeichen Film zu kreieren, der sich weit von ähnlichen Remakes abhebt!
Ab sofort kannst Du Dir selbst ein Bild davon machen, denn „The Crazies – Fürchte deinen Nächsten“ ist gestern (27.05.) in den Kinos angelaufen. Mit ein bisschen Glück kannst Du sogar Deine Geldbörse stecken lassen, denn bei uns gibt’s was zu gewinnen! Der Kürbiskönig hat in seinem Keller ein Fanpaket aus Kinogutschein, Soundtrack, Mundschutz und original Filmplakat geschnürt!
Um das zu gewinnen, wollen wir folgendes von Dir wissen:
Statt Ogden Marsh hatte die Stadt im originalen „The Crazies“ einen anderen Namen –
Wie hieß der Ort des Geschehens?
Schickt uns bis zum 06. Juni 2010 Eure Lösung als Kommentar, indem Ihr sie unten in das Textfeld schreibt! WICHTIG: Schreibt Eure E-Mail-Adresse und Euren vollständigen Namen nebst Adresse und Alter mit dazu! Die Teilnahme ist erst ab 18 Jahren möglich. Natürlich werden Eure persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Ihr Euren eigenen Kommentar auf der Seite sehen könnt – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Eure persönlichen Daten zu Gesicht!
Deutscher Filmtrailer zu „The Crazies“:
Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Eurer Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.
Es war im Jahre 2005 als eine Expedition von sechs jungen Frauen in ein unbekanntes Höhlensystem hinabstieg. Keine von ihnen kam je wieder zurück. „The Descent“ war unbestritten der Horrorfilm des Jahres 2005. Ein perfides, blutiges Meisterwerk, welches einem bereits in der Anfangsszene mit offenem Mund auf den Bildschirm starren lässt. (Und damit meine ich nicht das übliche: Jemand rennt vor einer unbekannten Bedrohung flüchtend durch den Wald). Als hätte einem Jemand mit einer Zaunlatte direkt ins Gesicht geschlagen. Die Schale mit den Chips fällt aus der Hand.
Nach dem Paukenschlag am Beginn fällt der Film nicht mehr ab. Erst quält Regisseur Neil Marshall die Zuschauer genüsslich mit klaustrophobischen Grenzsituationen, die jedem Zuschauer, der nicht hauptberuflich durch enge Höhlen 500 m unter der Erde robbt, den kalten Schweiß ausbrechen lässt. Panik steigt auf. Und dann geht der Film erst richtig los. Es ist an dieser Stelle wohl nicht zu viel verraten, wenn man erwähnt, dass die Höhlenforscherinnen nicht so allein in den unterirdischen Höhlen sind, wie sie sich das vorgestellt hatten und es normalerweise auch erwartet werden kann. In absoluter Dunkelheit mehrerer hundert Meter unter der Erde trifft man eigentlich auf recht wenige Tierarten. Pech für unsere sportlichen Damen, dass die unterirdischen Bewohner auch noch Fleischfresser sind. Ebenfalls hilft es auch nicht weiter, dass in dieser Situation alte Konflikte im Beziehungsgeflecht der (anscheinend doch nicht so guten) Freundinnen offen ausbrechen. So ist „The Descent“ ein nervenzerfetzender und optisch beeindruckender Film geworden, der zeigt, dass es imme noch möglich ist, im doch inhaltlich oft recht limitierten und ausgetretenen Horrorgenre aufregende Filme zu schaffen, die das Zeug zum Klassiker haben.
Zurück in die Höhle
Seit einigen Tagen ist nun der zweite Teil „The Descent 2 – Die Jagd geht weiter“ erhältlich. Inhaltlich schließt der Nachfolger direkt an die Ereignisse des ersten Teils an. Sarah hat es anscheinend doch noch geschafft, dem tödlichen Labyrinth zu entkommen. Ihre Gruppe wird bereits vermisst und Rettungstrupps durchsuchen die Boreham Caverns, welche ursprünglich für die Höhlenexpedition vorgesehen waren. Als Sarah dann als einzige Überlebende kilometerweit entfernt und blutverschmiert auftaucht, wirft das natürlich Fragen auf. Die hat nicht nur der junge Rettungstrupp, sondern auch der knarzige Polizeibeamte Vaines. Dumm nur, dass sich Sarah an nichts mehr erinnern kann. Da schlägt der pfiffige Staatsbeamte vor, die gerade erst den Höhlen Entkommene einfach mit dem Rettungsteam in seiner Begleitung wieder hinabzusteigen zu lassen. Nach dem Motto: Dann wird es ihr schon wieder einfallen. Tut es auch, aber da ist es bereits zu spät. Und dann wartet dort noch ein alte Bekannte. Und die hat keine angenehmen Erinnerungen an die letzte Begegnung. Inszeniert wurde der zweite Teil von Regie-Neuling Jon Harris, der bereits im ersten Teil für den Schnitt zuständig war.
Wir verlosen 3 DVDs der ungeschnittenen FSK18 Fassung!
Um an der Verlosung teilzunehmen, verrate uns einfach, wie die hungrigen, blinden Kreaturen heißen, die den ambitionierten Höhlenforschern das Leben so schwer machen.
Schicke uns bis zum 10. Juni 2010 eine Antwort als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreibe Deine E-Mail-Adresse und Deinen vollständigen Namen nebst Adresse und Alter mit dazu!Die Teilnahme ist erst ab 18 Jahren möglich. Natürlich wird nichts davon im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!
Und hier der Trailer:
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1992 | Alone in the Dark | PC, 3DO | FSK 16
1994 | Alone in the Dark 2 – Jack is back | PC, 3DO, PS1, Saturn | FSK 16
1995 | Alone in the Dark 3 | PC | FSK 16
2001 | Alone in the Dark 4 – The New Nightmare | PC, PS1/2, DC, GBC | FSK 6 – 12
2008 | Alone in the Dark 5 | PC, PS2/3, Xbox 360, Wii | FSK Keine Jugendfreigabe
Die Veröffentlichung des Videospiels “Alone in the Dark“ im Jahr 1992 gilt als die Geburtsstunde des Survival Horror-Genres. Die Abenteuer des auf übernatürliche Fälle spezialisierten Privatdetektivs Edward Carnby befassen sich mit spirituellen bzw. mystischen Phänomenen und Ereignissen.
It’s not a Sony. It’s a trick.
Die Grafik ist aus heutiger Sicht natürlich absolut überholt, damals jedoch revolutionierte die Optik die Spielwelt. Dies lag weniger an den aus großen Dreiecken (auch Polygone genannt) zusammengesetzten Figuren, als vielmehr an der Umgebung, welche für die damaligen Verhältnisse noch heute brillant ist. Der Trick: Die Räume und Umgebungen bestehen aus mehreren, von der Kameraeinstellung abhängigen „Bühnenbildern“. Betrittst Du beispielsweise einen Gang, siehst Du das Geschehen aus der Eingangsperspektive. Etwa auf der Hälfte des Flurs wechselt die Kameraperspektive automatisch auf die andere Seite des Flurs. Der Prozessor berechnet nur die Figur, die vorgefertigte detailreiche Umgebung kostet kaum Ressourcen. So ließ sich auch auf weniger leistungsstarken Systemen, wie dem 3DO, eine recht ansehnliche Optik abbilden.
Dass die Story auf dem berühmten Cthulhu-Mythos von H.P. Lovecraft basiert, zeigt sich im Detailreichtum und kommt der Gestaltung des Spiels insgesamt zugute. Obwohl Teil 2 und 3 technisch ein gutes Stück besser sind als der Vorgänger, bleibt die nach wie vor schwerfällige Steuerung das größte Manko. Einzig Teil 4, der im Jahr 2001 erscheint, stellt einen Quantensprung dar und spielt sich auch heute noch angenehm flüssig. Besonders gut gelungen sind die fordernden Rätseleinlagen, die atmosphärischen Lichteffekte und die Tatsache, dass Du das Spiel entweder als Edward Carnby oder Aline Cedrac durchspielen kannst. Deren Handlungsstränge sind zwar verschieden, überschneiden sich aber gelegentlich. Wer also alle Geheimnisse aufdecken will, muss sich mit beiden Protagonisten in das Abenteuer stürzen.
Ring frei, zur fünften Runde!
Zwischen Sommer und Herbst 2008 erscheinen Umsetzungen des fünften Teils für verschieden Systeme. Diesmal setzt sich Edward Carnby mit einer ausgewachsenen Dämonenplage im New Yorker Central Park auseinander. Glanzpunkte sind hierbei der frei begeh- bzw. befahrbare Park, die tollen Licht- und Schatteneffekte, sowie die realistisch anmutende Simulation von Feuer. So kommst Du anfangs kaum aus dem Staunen heraus. Dein Pulsschlag erhöht sich zwangsläufig, wenn Du am Sims eines Wolkenkratzers entlang hangelst, während unter Dir auf der Straße das absolute Chaos herrscht und von oben zudem unablässig Trümmerteile und Möbelstücke herabregnen.
Leider ist die Steuerung wieder dezent misslungen. Mr. Carnby bewegt sich derart langsam, dass Du ständig von den Gegnern verprügelt wirst und Dich ununterbrochen heilen musst. Doch auch das gestaltet sich schwieriger als von anderen Spielen gewohnt, denn Objekte oder Waffen kannst Du nicht direkt aus dem Inventar anwählen, sondern musst Du immer umständlich in Echtzeit durchschalten. Überschüssige Items oder Gegenstände trägst Du in der Hand, weil das Inventar platzmäßig sehr begrenzt ist.
Eine gute Organisation der zu gebrauchenden Dinge ist also definitiv überlebenswichtig. Der Vorteil: Die Identifikation mit der Hauptfigur Edward Carnby intensiviert die Spannung spürbar. Der Nachteil: Der Frustfaktor übersteigt die Geduld vieler Spieler.
Intro
Text: Sebastian Werner
Wenn ein Klassiker neu aufgelegt wird, dann freuen sich die einen, während die anderen verzweifeln. Die Argumente für oder gegen die Neuinterpretation eines bereits abgehandelten Stoffes sind dabei in der Regel nicht mehr als ein Ausdruck der persönlichen Meinung.
Nicht anders verhält es sich mit dem guten alten Traumschlitzer, Mr. Frederick Charles Krueger. Nachdem man sieben lange Jahre nichts (neues) von dem kultigen Killer gesehen hat, zuckt sein Klingenhandschuh ab heute, also ab dem 20. Mai 2010 wieder über die Leinwand. Musste man die Reihe „wiederbeleben“? Ist das neue Aussehen gelungen, weil es einem echten Brandopfer viel ähnlicher sieht, als es früher der Fall war? War es überhaupt eine gute Idee, jemand anderes als Robert Englund den Freddy spielen zu lassen? Wie hat man das Problem gelöst, das der neue Freddy-Darsteller Jackie Earle Haley nur 1,66 m groß und damit nicht besonders imposant ist? Nun ja, bei letzterer Frage lautet die Antwort wahrscheinlich, so wie bei Tom Cruise und Peter Maffay: Wenn möglich, wurde von unten gefilmt oder der Darsteller auf ein Podest gestellt. Die beiden anderen Fragen muss jeder für sich selbst beantworten.
Damit genau DU genau DAS tun kannst, nämlich Dir die Neuauflage von „A Nightmare on Elm Street“ angucken und eine eigene Meinung bilden, bietet Dir der Kürbiskönig etwas an. Wenn Du die folgende, höllische Frage richtig beantworten kannst, dann hast Du die Chance eines von drei „A Nightmare on Elm Street“-Fan-Paketen, bestehend aus T-Shirt und zwei Kinotickets, zu gewinnen:
Wie haben die Eltern der misshandelten Kinder von Springwood dem Leben von Freddy ein Ende gesetzt?
a) Sie haben ihn verbrannt
b) Sie jagten ihn zum Strand
c) Sie haben ihn gehängt
d) Sie haben ihn gekränkt
„A Nightmare on Elm Street“ – Die offizielle Seite
Zur Teilnahme berechtigt ist jeder ab 16 Jahren! Schicke uns bis zum 25. Mai 2010 die richtige Lösung als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreib Deine E-Mail-Adresse, Deinen vollständigen Namen nebst Adresse und Dein Geburtsdatum mit dazu! Natürlich wird nichts davon im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!
Deutscher Filmtrailer „A Nightmare on Elm Street“Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Du erklärst Dich mit der Veröffentlichung Deines Vornamens mit Wohnortangabe einverstanden. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.
„Verfluchte Scheiße! Sie fressen die Bullen auf!“ Wer jetzt glaubt, dieses charmante Zitat stammt aus dem neuen Romero-Film oder dem neuen DVD-Schocker “Kannibalen der Großstadt – Massaker im ständigem Halteverbot“, irrt sich gewaltig. Stattdessen solltest Du lieber einen Blick auf Deine Kontoauszüge werfen, um zu kontrollieren, ob Du die ungeliebte GEZ-Gebühr schon bezahlt hast. Denn manchmal, weiß man wofür man das tut. Zum Beispiel für das vom WDR produzierte Hörspiel „Vor Sonnenaufgang“, aus dem das oben genannte Zitat entnommen ist.
Die vier Freunde Ella, Henrik, Spider, Tamara und ein kleiner Hund namens Fluffi sind unterwegs um ein Konzert zu besuchen. Dafür haben sie sich den Wagen von Ellas Vater „ausgeliehen“. Um nun nicht von der Polizei aufgegriffen zu werden, benutzen sie die Nebenstraßen, wo sie sich nach einer Kneipenschlägerei mit anschließender Verfolgungsjagd hoffnungslos verirren. Zum Glück können sie sich in einem Gebäudekomplex verstecken, dessen Supermarkt (inkl. Spirituosen-Abteilung) nicht abgeschlossen wurde. Schon bald merken sie, dass hier anscheinend überhaupt nichts abgeschlossen wurde. Vielmehr scheinen die Bewohner ihre Wohnungen Hals über Kopf verlassen zu haben. Sogar halb gefüllten Kaffeetassen stehen noch auf dem Tisch. Und dann hören sie dieses Geräusch aus dem Dunkeln. Es scheint von der Decke zu kommen.
Was lauert da im Dunkeln an der Decke?! Ist es ein Vampirwesen?Ein geflügelter Dämon?Oder ein menschenfressender Zombie?
Öffentlich-rechtliche Splattersendung
Bei „Vor Sonnenaufgang“ handelt es sich um ein lupenreines Horrorhörspiel mit zarten Splattereinlagen, welches an Atmosphäre, Spannung und Authentizität so manch andere kommerziellen Hörspielproduktionen blutigen Staub fressen lässt. Die Geschichte wird ganze im Stile von “Blair Witch Project“ erzählt. Das heißt, es gibt keinen Erzähler sondern man hört nur dass, was die vier Jugendlichen mit ihren Kameras aufgenommen haben. Dieser Kniff ist zwar nicht ganz neu, verleiht dem Ganzen aber eine besondere Authentizität.
Nachzuhören ist das Hörspiel in voller Länge auf der Webseite von einslive, wo man es sich auch downloaden kann. DAS nenne ich doch mal einen Service für den ich dann doch gerne mal meine GEZ-Gebühren bezahle.
Den Link zum Download gibt eshier.
In diesem Sinne: „Verzeihen Sie, es war jetzt natürlich unhöflich, anderer Leute Hunde zu verzehren!“
PS: Bleibt nur anzumerken, dass es recht interessant ist, wohin der in Köln sitzende WDR eine Handlung verlegt, in der Jugendliche Autos klauen, man von Dorfdeppen in der Kneipe auf die Fresse bekommt und sich Schullehrer mit ihrer eigenen Scheiße einreiben. Genau: Ins Hinterland der Republik – in den Osten!
Wie wäre es, wenn man den Comicladen seines Vertrauens betreten würde, sich eine bunte Auswahl an druckfrischen Comicheften quer durch die gesamte Verlagslandschaft schnappt und dann wieder aus dem Laden marschiert? Und zwar ohne zu bezahlen! Und ohne von einem schreienden Comicbuchhändler bzw. der Polizei verfolgt zu werden. An einem Tag des Jahres ist das möglich und das ist der 8.Mai 2010.
Die Idee kommt wie so oft aus den USA, wo einmal im Jahr der Free Comic Book Day stattfindet. Extra für diesen Tag produzieren die Verlage exklusive Comichefte, die sich die Fans in den Comicfachgeschäften (und zwar nur dort) abholen können. Der Sinn der ganzen Aktion ist vor allem die Struktur der lokalen Comichändler zu unterstützen. Nebenbei stellt sich natürlich auch ein nicht unbeträchtlicher Werbeeffekt für die Verlage und ihre Produkte ein. Nach diesem Prinzip funktioniert auch der deutsche Gratis Comic Tag. Fast alle deutschen Verlage machen mit und verteilen teilweise komplette Comicalben. Zu nennen wäre da zum Beispiel der erste Band der Serie “Der Killer“ von Ehapa oder auch der erste Band von “Donjon“ aus dem Hause Reprodukt.
Aber auch für den Horror- und Halloweenfreund ist der eine oder andere Leckerbissen zu holen. An erster Stelle steht da natürlich der Horror- und Trash-Verlag Weissblech Comics, welcher ein buntes Potpourri neuer und alter “Hammerharter Horrorschocker“ unter das Volk bringt. Der Cross-Cult-Verlag punktet mit exklusiven “Hellboy“-, “B.U.A.P“- (“Hellboy“ ohne Hellboy) und “Alien“-Comics. Und Modern Tales spendieren ein Kapitel ihrer charmant gruseligen Serie “Courtney Crumrin“. Infos zu allen Heften und Verlagen und natürlich auch, wo Du die Hefte erhältst, findest Du auf der offiziellen Webseite des Gratis Comic Tages.
Webseite: www.gratiscomictag.de
Und damit das Warten nicht so schwer fällt, hier schon einmal für die Leser von halloween.de eine exklusive Vorschau auf das Heft des Weissblech Verlags mit einer kurzen erklärenden Zusammenfassung, wie das Prinzip „Gratis Comic Tag“ funktioniert:
Eigentlich leben wir heute in einer luxuriösen Welt. Wenn der ambitionierte Horrorfreund z.B. spontan Lust bekommt sich… hmmm… sagen wir mal “Wie schmeckt das Blut von Dracula?“ oder “Frankensteins Höllenbrut“ anzuschauen, braucht er sich meist nur in eine der gut sortierten Programm-Videotheken zu begeben, die sich in den letzten Jahren so zahlreich vermehrt haben. Wenn dem Filmfreund dieser Weg jedoch zu lang sein sollte (z.B. weil er auf dem Land oder in einer Kleinstadt wohnt), geht es sogar noch bequemer: Dank Internet! Oft sind auch die obskursten Perlen irgendwo auf DVD erschienen und käuflich erhältlich. Oder ein anderer, ebenfalls ambitionierter Fan hat das Werk gar im Internet zur freien Verfügung gestellt. Was natürlich meist nicht ganz legal ist.
Aber eines können all diese Vorteile der heutigen Zeit nicht ersetzen: Das Erleben von “Wie schmeckt das Blut von Dracula?“ auf großer Leinwand. Und damit ist nicht das riesige Flachbildschirm-Monster im Wohnzimmer gemeint, sondern echtes Kino. Ja, wir reden hier von Kino! Von Leinwänden, die 150 m² groß sind und von Filmen, die in original 35 mm-Fassungen gezeigt werden.
Möglich wird dieser Traum eines jeden Horror-Film-Fans am kommenden Wochenende. Das Hamburger Metropolis Kino und die Webseite MonsterCon.de haben gemeinsam das 1. Hamburger SciFi/Horror Festival auf die Beine gestellt. Und das ist das Programm:
WIE SCHMECKT DAS BLUT VON DRACULA? (Großbritannien 1970)
PLANET DER VAMPIRE (Italien/Spanien 1965)
Zwischen den Filmen soll es seltene Trailer (u.a. Orion 3000) zu sehen geben. Karten sind für 6 € an der Abendkasse erhältlich. Und zum Eröffnungsfilm “Conan – Der Barbar“ gibt es einen Auftritt von Matthias Müller, der den 3.Platz in der deutschen Vorentscheidung zur Wahl des Mr. Universum belegen konnte. Na, wenn das nix ist! Also: Auf nach Hamburg!
Als Einstimmung hier eine Auswahl an Trailern von Filmen, die Du auf keinen Fall verpassen solltest.
„The Green Slime“ (aka „Monster aus dem All“)
Trash-Granate erster Güte!
„Planet der Vampire“
Mario Bavas orgiastisches Farb-Spektakel!
Die Welt wird schon längst von Zombies beherrscht. Doch eine kleine Insel mit unbeugsamen Einwohnern hört nicht auf, den blutarmen Bleichgesichtern Widerstand zu leisten…So oder so ähnlich kann man die Rahmenbedingungen beschreiben, die bei George A. Romeros neuestem Werk „Survival of the Dead“ gelten. Ja, der große alte Mann des Zombie-Films hat es wieder getan. Seit über 40 Jahren schickt er uns die Untoten. Erst trieben sie in der Nacht ihr Unwesen. Dann kam die Morgendämmerung. Es folgte der Tag. Sie bevölkerten ein ganzes Land. Sie schrieben ihr Tagebuch. Und jetzt geht es auch für sie ums Überleben. Die Rede ist natürlich von den (lebenden) Toten.
Der gute George A. Romero bleibt sich auch bei seinem sechsten Zombie-Streich treu. Es geht um Zombies, um Nicht-Zombies und um Noch-nicht-Zombies. Es geht um den Kampf der noch unbeschadeten, nicht infizierten Menschen gegen die gierigen Gehirnfresser. Mehr als bei allen vorherigen Teilen wird diesmal die Gruppendynamik der Nicht-Untoten thematisiert. Denn ein großer Teil des Films spielt auf einer abgelegenen Insel vor der Ostküste von Nordamerika auf der zwei Familien (oder besser: Clans) leben. Dort herrscht anfangs noch Ruhe und Ordnung, kein Zombie stört die Idylle. Doch das Zombie-Siechtum ist nun mal nicht aufzuhalten und findet irgendwie einen Weg auf das Eiland. So müssen sich auch die bisher von ungewollten Besuchen ungeladener, untoter Besucher verschonten Inselbewohner langsam mit der neuen Situation abfinden. Die beiden Gruppen tun das jedoch sehr unterschiedlich. Die einen wollen rigoros gegen die Zombies vorgehen, sozusagen mit eisernem Besen kehren. Die anderen plädieren hingegen für einen „menschlicheren“ Umgang, insbesondere, wenn die liebe Frau, der fleißige Sohn, die brave Tochter oder der gute Freund zombiefiziert werden sollte. Bei solchen gravierenden Meinungsverschiedenheiten sind folgenschwere Auseinandersetzungen vorprogrammiert. Und mittendrin: Zombies. Zombies, die klüger werden!
Offizielle Webseite zum Film „Survival of the Dead“Survival of the Dead bei Facebook
Anlässlich des Kinostarts von „Survival Of The Dead“ am 06. Mai 2010 verlosen wir 4 x 2 Freikarten für den neuesten Zombie-Streifen des Altmeisters George A. Romero!
Um zu gewinnen, musst Du uns diesmal einen Zombie-Witz schreiben! Aber bitte einen guten Witz.Denn es gewinnen nur diejenigen, deren Witze dem Kürbiskönig das lauteste Lachen entlocken. Bei gleich lustigen oder identischen Witzen entscheidet das Los.
Schicke uns bis zum 09. Mai 2010 Deinen Witz als Kommentar, indem Du ihn unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreibe Deine E-Mail-Adresse und Deinen vollständigen Namen nebst Adresse und Alter mit dazu!Die Teilnahme ist erst ab 18 Jahren möglich. Natürlich wird nichts davon im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!
„… Of The Dead“-Filmografie (Filme, bei denen George A. Romero Regie führte)
1968: Night Of The Living Dead (dt. Titel: Die Nacht der lebenden Toten)
1978: Dawn Of The Dead (dt. Titel: Zombie)
1985: Day Of The Dead (dt. Titel: Zombie 2 – Das letzte Kapitel)
2005: Land Of The Dead
2007: Diary Of The Dead
2009: Survival Of The Dead
Deutscher Trailer zu „Survival Of The Dead“ in HDRechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.
Man stelle sich vor: Jim Knopf, Vincent Price und Sam Raimi sitzen nach Feierabend bei einem Bier zusammen. Im Laufe des Abends beschließen sie, man müsste mal etwas zusammen machen… Da ein solches Treffen in der Form aber nie stattgefunden hat, übernahm es der junge Berliner Marionettenbauer Florian Moch, die entsprechenden Einflüsse in einem Film zu vereinen. Herausgekommen ist dabei der wahrscheinlich erste Marionetten-Splatter-Grusel-Film der Welt. Er trägt den aussagekräftigen Titel “Splettrhex“.Der ca. 15 Minuten lange Film läßt vermuten, dass der junge Florian Moch, der sich sowohl für das Drehbuch als auch den Marionetten- und Kullissenbau verantwortlich zeigt, in seiner Kindheit auf jeden Fall viel Augsburger Puppenkiste geschaut hat. Und im Anschluss war auf dem Videoband wahrscheinlich noch “Der Hexenjäger“ mit Vincent Price. Jedenfalls hüpfen die Marionetten in “Splettrhex“ genauso tumb und fröhlich durch die Gegend, wie man es aus dem Kinderfernsehen gewohnt ist. Nur das hier schnell mal die eine oder andere Puppe den Kopf verliert. Und das nicht zu knapp. Und am Ende muss der brave Igor wieder alles aufsammeln und zusammennähen. Wirklich Sinn macht das ganze natürlich nicht (aber das erwartet man selbst bei einem “normalen“ Horrorfilm auch nicht wirklich) und mit dem Blut hätte man ruhig auch etwas großzügiger umgehen können. Dafür gibt es aber die wohl welterste Marionetten-Enthauptung zu sehen. Und das ist doch schonmal was.
Der ZDF Theaterkanal zeigte den Film im April in der Dauerschleife. Da dieser Kanal aber quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit sendet und die Sendetermine irgendwo zwischen 23.00 – 2.00 Uhr versteckt liegen, gibt es praktischerweise den kompletten Film im Internet zu sehen. Und ein aufwendiges (und etwas zu langes) „Making of“ gleich noch mit dazu. Na dann: Rübe ab!
Mehr Infos zum Film gibt es auf der offiziellen „Splettrhex“-Webseite.
Endlich ist es soweit! Seit dem heutigen Tage treibt der Kürbiskönig sein Unwesen auch auf der Online-Community Facebook.
Das heißt, Du kannst Dich direkt mit dem Halloween-König anfreunden und vernetzen. Wer konnte das bisher schon von sich behaupten?! Quasi ganz nebenbei erfährst Du die neuesten Infos aus dem Horror- und Grusel-Bereich und kannst Dich über exklusiv nur auf Facebook gepostete Links- und Netzfundstücke amüsieren. Außerdem kannst Du andere Halloween-Fans mit den Fotos Deines letzten Halloween-Kostüms beeindrucken und bei zahlreichen Gewinnspielen jede Menge feiner Preise gewinnen!
Und damit geht es auch gleich mal los!
Wir verlosen 2×2 tolle Gewinnpakete unter den ersten 100 Facebook Freunden von halloween.de. Geht mit eurem Nutzerprofil auf http://www.facebook.com/halloween.de und findet uns gut. Aus den ersten 100 Sympathie-Bekundungen wird der Kürbiskönig die 4 Gewinner ermitteln, welche dann über Facebook benachrichtigt werden (Also heute bitte hier nichts ins Kommentarfeld eintragen).
Und das gibt es zu gewinnen:
2 x das F.E.A.R.2 – Spiele-Set für die XBox 360 bestehend aus dem Spiel und dem exklusiven F.E.A.R.2 Xbox 360-Faceplate
2 x das PS3 Spiel „Fairytale Fights“ mit T-Shirt
Viel Spaß und bis gleich auf Facebook:
Auf die Plätze…
fertig…
Endlich Geburtstag. Der schönste (für manche Leute auch schrecklichste) Tag im Jahr. Freunde kommen zu Besuch. Es gibt Geschenke. Alle tragen lustige Papierhütchen auf dem Kopf. Ein Horrorclown wirft Dir eine Torte ins Gesicht. Auf einem riesgen Schokokuchen steht in Zuckerschrift Dein Name. Entfernte Freunde senden Dir Grüße über Faceboo… Ähm…Moment mal! Horrorclowns werfen Dir eine Torte ins Gesicht? Ganz richtig, in Luzern in der Schweiz ist das ab jetzt möglich. Denn wie heisst es so schön: Sobald ein Betrunkener um 3.00 Uhr morgens eine Super-Idee hat, wird sich irgendjemand finden, der das für eine ebenso Super-Geschäftsidee hält.So ähnlich wird es wohl gewesen sein, als die Idee für The Evil Birthday Clown zustande kam. Und die funktioniert so: Das Geburtstagskind bekommt die Nachricht, dass es von einem spassigen Freund einen bösen Clown geschenkt bekommen hat. Nun wird dieser Clown sieben Tage lang versuchen, dem so rührend Beschenkten die Torte ins Gesicht zu drücken, indem er z.B. überraschend hinter einer Ecke hervorspringt. Gelingt es dem Opfer, dem Clown die ganze Woche über zu entkommen, darf es die Torte essen OHNE sie sich vorher aus dem Gesicht zu puhlen. Damit dem Geburtstagskind auch klar wird, dass das alles kein Spaß ist, macht der Clown über gezielte Stalker-Aktionen, wie den Briefkasten mit Konfetti auffüllen und ähnliche Psychospielchen, auf sich aufmerksam. Arbeitsplatz und Wohnung sind jedoch tabu.
Ob das nun der Wahrheit entspricht oder nur ein Fake ist, kann Dir der Kürbiskönig auch nicht genau sagen. Schliesslich hat der noch anderes zu tun, als sich um durchgeknallte Clowns zu kümmern. Da hilft nur eins: Ausprobieren!! Und das kannst Du hier. An einem authentischen Erfahrungsbericht wären wir sehr interessiert.
Und hier noch ein paar weitere gute Ideen für Leute, die sich selbstständig machen wollen:
Call a Demon Ein unbekleideter, stinkender Dämon aus der Hölle singt unheilige Lieder, schändet kirchliche Symbole und pisst ein Pentagramm auf den Boden (Gut geeignet für Erstkommunion, Taufe oder Konfirmation).
Bloody Werewolf Der Beschenkte darf sich darauf freuen, drei Tage von einem Werwolf verfolgt zu werden. Dieser schnüffelt dem Beschenkten hinterher und markiert sein Revier an markanten Stellen in der Wohnung und am Arbeitsplatz des Opfers. Als Höhepunkt knallt er dem Beschenkten überraschend ein drei Kilogramm schweres, blutiges Steak ins Gesicht. Nach den drei Tagen bekommt das Opfer einen Mett-Igel geschenkt (Ideal für Vegetarier oder Leute in der Fastenzeit).
Happy Succubus/Incubus Drei Tage und Nächte versucht ein Succubus oder Incubus, den Partner/die Partnerin des/der Beschenkten so oft wie möglich zu beschlafen. Der besondere Service: Alles wird auf Video mitgeschnitten und anschliessend im Internet veröffentlicht. (Ideal für Pärchen-Jahrestage).
Und hier zur Einstimmung für alle, die bald Geburtstag haben, der Trailer von „Es“, mit unser aller Lieblingsclown: Pennywise.
Und weil es so schön war, gleich noch einen hinterher:
Wenn die Welt in – sagen wir mal – 47,2 Jahren nur noch von Schönen und Reichen beherrscht wird (also Institutionen wie Jopie Heesters, Karl Dall und Otto Waalkes keinerlei Bedeutung mehr haben), dann wirst Du sagen können: „Ich hab’s gewusst!“ Und wenn Dich einer fragt, woher, dann kannst Du mit einem Grinsen verkünden: „Halloween.de und Aktion Mutante haben mir die Augen geöffnet.“Natürlich nicht, ohne Dich vorher in den Wahnsinn getrieben zu haben. Denn das ist praktisch unvermeidlich, wenn Du Dich der „Aktion Mutante“ anschließt. Es reicht sogar, wenn Du dieses „Meisterwerk“ in voller Länge anschaust. Von Anfang bis Ende natürlich. Das 1993 erschienene Erstlingswerk in Spielfilmlänge von Regisseur Alex de Iglesia („Perdita Durango“) ist nämlich derart eigenartig, dass man praktisch jedes quälende Zucken der Gehirnwindungen spürt, während die abartige Story den Denkapparat weich kocht. Kein Wunder, denn kommunistischen, jüdischen Freimaurern, die bucklig, homosexuell und zwergwüchsig sind begegnet man nicht besonders häufig. Nicht im Fernsehen, nicht mal im Vatikan und hoffentlich auch noch nicht 2012, denn genau in diesem Jahr spielt der Film. Jedenfalls finden sich in der „Gruppe behinderter Freaks“ (politisch unkorrekter O-Ton der Verpackung) sehr erlesene Zeitgenossen zusammen: Ein Mann mit einem 5-Kilo-Sprengstoff-Implantat in der Brust zum Beispiel. Und ein 50-fach vorbestrafter Mechaniker. Und der Mann mit dem niedrigsten IQ der Welt. Du siehst, „Aktion Mutante“, zugleich Titel des Films wie auch Kampfname der erwähnten Gruppe, klingt nach einer verdammten Menge Spaß. Und eben nach einem Gehirn-Weichmacher. Aber da stehst Du doch drauf, oder?
Mehr Infos zum Film findest Du in unseren Film-Empfehlungen!
Nun ist eine digital nachbearbeitete und ungeschnittene Version (oder Digitally Remastered UNCUT, wie unsere Englisch-Fanatiker sagen) von Alamode Film auf DVD erschienen. Und zu diesem fantastischen, ja denkwürdigen Anlass wollen wir Dir eine Freude machen, indem wir zwei Exemplare dieses Kunstwerks verlosen. Um zu gewinnen, musst Du jedoch eine klitzekleine Frage korrekt beantworten:
Welche (politische) Gesinnung hat der zwergwüchsige Montero, der auch Jude und Freimaurer ist?
a) Er ist Antichrist
b) Er ist Lobbyist
c) Er ist Kommunist
d) Er ist Idealist
e) Er ist Sadist
Schicke uns bis zum 30. April 2010 eine Antwort als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreibe Deine E-Mail-Adresse und Deinen vollständigen Namen nebst Adresse und Alter mit dazu! Die Teilnahme ist erst ab 18 Jahren möglich. Natürlich wird nichts davon im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!
EIN VORGESCHMACK AUF „AKTION MUTANTE“ (LEIDER NUR IN SPANISCHEM O-TON)
Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.
Majestätisch gleitet der riesige Raumfrachter durch das dunkle All. Acht Jahre soll er am Ende unterwegs sein, vier Jahre hin, vier Jahre zurück. Die Crew verbringt die lange Zeit bis zum Bestimmungsort im gemütlichen Glibberbad im Tiefschlaf. Der Reihe nach muss jedoch ein Mitglied nach dem anderen für jeweils acht Monate Wache halten. Gerade ist die junge Ärztin Laura dran. Die freut sich schon darauf, bald ihre Schwester wieder zu sehen. Die wohnt auf einer neuen, paradiesischen Erde, auf einem Planeten mit dem Namen Rhea. Die alte Erde ist nämlich unbewohnbar und die restliche Menschheit fristet ihrem Dasein in überbevölkerten Raumstationen. Ihr Ticket nach Reah will sich Laura mit der Arbeit auf dem riesigen Raumfrachter verdienen. Aber während ihrer Schicht beginnen sich an Bord seltsame Vorfälle zu ereignen. Laura vermutet einen blinden Passagier an Bord und weckt die restlichen Crewmitglieder. Gemeinsam gehen sie auf die Suche nach dem unerwünschten Mitreisenden. Schon bald kommt es zum ersten Todesfall. Und sie machen eine Entdeckung, die nicht nur das, was sie über ihre Mission zu wissen scheinen, in Frage stellt.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass deutsche Filmemacher irgendwie nicht wirklich in der Lage sind, sehenswerte Produktionen im Bereich Horror, Thriller und Science Fiction auf die Beine zustellen. Ausgerechnet zwei junge Regisseure aus der oft belächelten Schweiz zeigen nun, wie man es macht. Mit dem lächerlichen Budget von fünf Millionen Schweizer Franken haben sie einen beeindruckenden Film auf die Beine gestellt, der sich vor Genrevorbildern, wie “Event Horizon“ oder “Alien“ kaum verstecken muss. Naja, immerhin haben die beiden Schweizer auch satte neun Jahre an dem Film geschraubt. In dieser Zeit haben sie ein atemberaubendes Setting geschaffen, das in erster Linie von der düsteren, kalten, unheimlichen und beklemmenden Atmosphäre an Bord des Frachters und dem Verzicht auf „schwiizerdütschen“ Dialekt lebt. Obwohl das letzte ist fast schon wieder schade.
Zum Verkaufstart von Cargo rufen wir allen deutschen Filmschaffenden zu: „Geht doch!“ und verlosen 2 DVDs mit schickem 3D-Cover. Beantwortet dazu einfach folgende Frage:
In dem Genreklassiker “Alien“ können alle Crew-Mitglieder den wohligen Kälteschlaf genießen. Über ihr Wohlbefinden wacht der Bordcomputer.
Wie heißt er?a) Mutter
b) Vater
c) Onkel Herbert
d) Mein blöder Cousin Ed
Schicke uns bis zum 26. April 2010 eine Antwort als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! WICHTIG: Schreibe Deine E-Mail-Adresse und Deinen vollständigen Namen nebst Adresse und Alter mit dazu! Die Teilnahme ist erst ab 16 Jahren möglich. Natürlich wird nichts davon im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!
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Es ist kein verspäteter Aprilscherz, auch wenn es recht komisch klingt: die University of Hertfordshire bietet ab kommendem Semester einen Studiengang in „Vampire Literature“ an. Ernsthaft! Dozenten und Studenten vertiefen sich dann in die verschiedensten Darstellungen von Vampiren und anderen Untoten in Literatur und modernen Medien. Der interdisziplinäre Studiengang kann dann mit einem MA (Magister) abgeschlossen werden.
Der Kürbiskönig war erst ein bisschen enttäuscht, dass er nicht als Gastdozent geladen war, hat sich pro forma dann aber doch eingeschrieben. „Da kann sogar ich noch etwas lernen“, so seine Worte. Wie ist das möglich? Ein Blick auf die Webseite der University of Herftfordshire bringt etwas Licht ins Dunkel: Am Wochenende des 16. und 17. Aprils wird dort eine einführende Konferenz mit dem sehr schönen Titel „Open Graves, Open Minds: Vampires and the Undead in Modern Culture“ stattfinden. Dozenten aus aller Welt werden hier Lesungen und Diskussionsrunden zu Oberthemen wie „Appetites of the Undead„, „The Gay Undead“ oder „Bad Blood and Infection“ halten, von denen die besten Ausführungen die Grundlage für den Studiengang bilden werden. Das zwölfseitige Programm kannst Du Dir hier zu Gemüte führen, wir haben uns jedoch schon für eine hübsche Auswahl wahnwitziger Fragestellungen entschieden, die auch erklären, was den Kürbiskönig zu seiner überraschenden Aussage bewegte: über schwule Zombies, postmodernen Vampirismus während der Präsidentschaft von George W. Bush oder Vampire als Produkte geistiger Störungen haben wir uns tatsächlich noch nicht allzu viele Gedanken gemacht. Hier ein paar Highlights der Konferenz:
„You beautiful piece of dead meat…“: the negotiation of intimacy and sexual exploitation in Charlaine Harris’s Sookie Stackhouse novels – eine gewisser Alex Tankard von der University of Liverpool macht sich Gedanken über untote Intimitäten.
„Who Ordered the Hamburger with Aids?“: Blood Anxiety in True Blood – Xavier Aldana Reyes (Lancaster University) weiß, auch Blutsauger müssen auf ihre Ernährung achten.
„Death is the New Pornography!“: Gay Zombies and Fascist Hypermasculinity in Queer Horror Film – Darren Elliott-Smith (University of London) ist ein Freund von catchy Überschriften und interessanten Filmen.
Zombies and Ninjas and Class, Oh My!: Marxist Paradigms in Pride and Prejudice and Zombies – Klassenkampf zwischen Zombies und Ninjas ist für Julia S. Fullman von der California State University durchaus ein Thema.
Fundamentalism, Hybridity and Remapping the Vampire body: Postmodern Vampirism and the Presidency of George W. Bush – Dr Sorcha Ní Fhlainn (Trinity College, Dublin) deckt die Parallelen zwischen George Double-U und Vampiren auf. Oder so ähnlich.
Bram Stoker’s Dracula and the Sciences of the Mind: Vampires as Products of Mental Disorders – Dracula, das Produkt eines kranken Geistes. Warum nicht, sagt Andrés Romero-Jódar (University of Zaragoza, Spanien).
The Anatomy of the Undead. Cognitive approach to the study of nonhuman entities – Eigentlich sind sie tot, aber sie bewegen sich doch. Wie zur Hölle soll das funktionieren? Katarzyna Bajka (Jagiellonian University, Polen) klärt uns auf.
„I feel strong. I feel different“: Transformations, vampires and language in Buffy the Vampire Slayer – Buffy spricht, aber wie? Fragt sich Malgorzata Drewniok (Lancaster University).
Zwischendurch wird Tee gereicht und zum Abschluss findet ein „Vampire-Themed Conference Dinner“ statt. Wir finden das fantastisch und haben einen spontanen Videoabend anberaumt, zwecks Fortbildung, versteht sich…
Bioshock I 2007 | PC, Xbox 360, PS3 | FSK Keine Jugendfreigabe
Bioshock 2 I 2010 | PC, Xbox 360, PS3 | FSK Keine Jugendfreigabe
Mitte 2007 erscheint der Ego-Shooter “Bioshock“. Das Spiel ist der mehr oder weniger inoffizielle Nachfolger der “System Shock“-Reihe. Nach einem Flugzeugabsturz auf dem offenen Meer gelangst Du via Oldschool-Taucherglocke in eine einzigartige Unterwasserstadt namens Rapture City. Die Stadt, im Stile des Art Déco, ist ein echter Augenschmaus.
„Plasma bloß auf, Freundchen!“
Trotzdem wird der Trip in die Tiefe kein Vergnügen, denn dummerweise haben die Bewohner dort unten extrem mit Genmanipulation herumgespielt. Nun wimmelt es unter der Wasseroberfläche nur so von mutierten Wahnsinnigen, die Splicer genannt werden. So bewegst Du Dich kreuz und quer durch die opulente Unterwasserstadt und besorgst Dir nach und nach die Zutaten, um aus diesem Alptraum zu entkommen. Mithilfe von „Plasmiden“ verbesserst Du im Laufe der Zeit Deine körperlichen Eigenschaften erheblich. Feuer auf Fingerschnips, Vereisung in Sekundenschnelle, Telekinese und und und. Die Kreativität der Entwickler ist wirklich beeindruckend. Dadurch gewinnt Bioshock gegenüber stupiden Ballerorgien auch an taktischer Komponente.
Erschwert wird Dein Vorhaben aber nicht nur durch eine Vielzahl von „Standard-Mutanten“, sondern auch durch Warnsysteme wie Kameras und Selbstschussanlagen. Löst Du einen Alarm aus, sind kurz darauf fliegende Drohnen dabei, Dich fertigzumachen. Besonders unheimlich sind die Big Daddys und Little Sisters. Während die kleinen Mädchen mit rostigen Spritzen ein wichtiges Sekret aus den Leichen der Mutanten extrahieren, schiebt ein Big Daddy Wache. Keine Panik, der Riese im Taucheranzug greift Dich nicht ohne Grund an. Dafür sind seine Reaktionen aber umso heftiger, wenn Du für das kleine Mädchen zur Gefahr wirst oder ihn selbst attackierst. Und daran führt irgendwann kein Weg vorbei…
Spiel mir das Lied vom Unterwassertod
Gerade atmosphärisch ist “Bioshock“ das Maß der Dinge. Die Grafik ist schlichtweg genial und das Zusammenspiel von Licht und Schatten atemberaubend. Noch beeindruckender ist die Anmutung des Wassers, dass sehr organisch wirkt. Auch die Soundkulisse ist grandios. Ein Grammophon spielt fern am Ende des Ganges einsam ein Lied. Gruselige Durchsagen hallen in 1A-Volksempfängerqualität durch die Räume. Die Gegner plappern ständig vor sich hin, so hörst Du sie schon von weitem. Allein die Monologe und Dialoge der skurrilen Unterwasserbewohner sind schon extrem beunruhigend, dazu kommt noch das verstörende Erscheinungsbild der tobsüchtigen Gesellen. Zwar ist “Bioshock“ tendenziell eher actionlastig, nichtsdestotrotz werden auch Freunde des subtilen Horrors hervorragend bedient. Ein echtes Meisterwerk und der mit Abstand atmosphärisch gruseligste Ego-Shooter. Wort drauf!
„Unter dem Meer“
Weil der erste Teil enorm erfolgreich ist (im Horrorgenre leider viel zu selten) wird das Spiel Anfang 2010 fortgesetzt. Die Handlung spielt diesmal 10 Jahre nach den Ereignissen von Bioshock. Der Spieler übernimmt die Rolle eines Big Daddy, was sich zum Glück nicht ganz so schwerfällig spielt, wie es klingen mag. Grafik und Atmosphäre sind wieder erstklassig, leider bleiben diesmal die Innovationen etwas auf der Strecke. Neue Gegnertypen, das Tragen von 2 Waffen gleichzeitig und hin und wieder mal ein Unterwasserspaziergang, mehr ist leider nicht drin. So ist diese Fortsetzung eher solide und mehr ein Bioshock 1.5. Spaß macht´s trotzdem.
Es tut uns ja wirklich schrecklich Leid, aber leider wird es diesmal nichts mit dem beschaulichen Osterfeste! Eigentlich hatten wir irgendwo im Hinterstübchen noch abgespeichert, Hasen wären liebliche, vielleicht etwas dümmliche, jedoch harmlose Kuscheltierchen. Weit gefehlt! Gemeinsam mit dem Kürbiskönig sind wir in uns gegangen und haben noch einmal unsere objektive und gut sortierte Film- und Comic-Sammlung zu Rate gezogen. Dabei mussten wir feststellen: Hasen und ihre kleinen Brüder, die Karnickel, sind alles andere als friedfertig! Es sind widerwärtige Geschöpfe, die oftmals verstörend und erschreckend sind und manchmal sogar zu blutrünstigen und brutalen Taten neigen. Umso hinterlistiger von ihnen, dass sie für ihre grausamen Taten die Maske des mümmelnden Fellknäuels aufsetzen und ihr Gegenüber damit in trügerischer Sicherheit wähnen.
Du glaubst uns nicht? Vielleicht bist Du dann auf die Propaganda reingefallen, die Dir mit Bugs Bunny und Roger Rabbit weismachen wollte, die langohrigen Nager wären hoppelnde Karottenknacker. Hier eine kleine Auswahl der abartigen Taten aus der Familie der Leporidae:
„Night of The Lepus“
Wie dieser amerikanische Film aus dem Jahr 1972 beweist, sind Hasen sehr wohl Fleischfresser – und sie haben es auf Menschen abgesehen! Auch nicht sehr beruhigend: die wolfsgroßen Viecher mit ihren Riesenhauern vermehren sich ebenso schnell, wie ihre kleinwüchsigen Verwandten. Janet Leigh und DeForest Kelley („Pille“ aus Star Trek) mussten mit den besten Rollen ihres Lebens für diesen Tatsachenbericht herhalten.
„Die Ritter der Kokosnuss“
Der beste Monty Python-Film nach „Das Leben des Brian“ weist in aller Eindringlichkeit auf die Gefahren durch Kaninchen hin. Trotz eindeutiger Warnungen nehmen die wackeren Ritter das harmlos aussehende Geschöpf nicht ernst – und müssen bluten. Einzig die himmlische Macht in Form von Gottes Handgranate kann diesem Untier ein Ende setzen.
„Donnie Darko“
Hase Frank in dem Kultfilm “Donnie Darko“ ist zugegebenerweise kein wirklicher Hase, aber er zeigt die wahre Fratze der Mümmelmonster! Ist es nicht bezeichnend, dass für den unheilvollen Verkünder der Apokalypse ausgerechnet ein Hase benutzt wird? Da siehst Du’s!
„Rabbits“
David Lynch verfolgt in allen seinen wirren Bildern nur ein Ziel: die mysteriöse Bedrohung der Welt durch die Hasen darzustellen. Leider benutzt er dafür die Mittel einer surrealen Sitcom, die kein Mensch versteht. Immerhin sagt einem das Unterbewusstsein nach mehreren Folgen seiner Internetfilmchen: Hasen sind irgendwie unangenehm…
„Wallace & Gromit: Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen“
Das Wesen dieses monströsen Schlappohrs wird durch den Originaltitel „The Curse of the Were-Rabbit“ noch ein wenig deutlicher gezeichnet. Des Nachts mutiert eines dieser Viecher (nun gut, eigentlich ist es Wallace, der die Metamorphose durchmacht) zu einem gar schröcklichen Monster. Aber sieh selbst…
„Igor“
Wir wissen nicht so ganz genau, wie wir den Hasen Scamper in dem Animationsfilm „Igor“ aus dem Jahre 2008 deuten sollen. Ständig versucht er sich das Leben auf mehr oder weniger kreative Art und Weise zu nehmen – das finden wir gut. Allerdings ist er unsterblich und folglich überlebt er alle seine suizidalen Unternehmungen – das macht uns Angst. Na ja, so’n bisschen zumindest.
Und dann wären da noch das Weiße Kaninchen aus „Alice im Wunderland“, das uns alleine durch sein pedantische Art nicht gefällt. Der triebgesteuerte Hase Harry aus Peter Jacksons frühem Meisterwerk „Meet The Feebles“ ist mit seiner tödlichen Geschlechtskrankheit auch kein Musterbeispiel harmlosen Hasentums und wir würden sicherlich noch tausende Beweise für die schändlichen Taten von Meister Lampe finden.
Doch vielleicht hast Du auch noch Beispiele parat? Dann nur zu! Decke gemeinsam mit uns die geheimste aller geheimen Weltverschwörungen auf, die jedes Jahr zu Ostern erneut unsere Gehirne waschen will!
PS: Ganz frischer Nachtrag, denn soeben wurde bekannt, dass sich die Muppets ebenfalls auf unsere Seite geschlagen haben! Aber seht selbst:
El Suberbeasto ist ein gewichtiges, grinsendes Kerlchen und recht gut ausgelastet. Nicht nur, dass er Caster, Regisseur und Hauptdarsteller seiner eigenen Pornofilm-Produktionsfirma ist, in den Wrestling-Ring steigt und allem, was einen Rock und vor allem zwei riesige Brüste hat, den Hof macht. Ganz nebenbei prügelt er sich noch mit allerlei Monstern, Zombies und Horrorgestalten. Oft lassen sich die beiden letztgenannten Tätigkeiten sogar gut miteinander verbinden. Zum Beispiel, wenn der rotgesichtige Oberschurke Dr. Satan seinen Riesengorilla ausschickt, um aus einem Strip-Lokal die Tänzerin zu entführen, auf die El Suberbeasto just in diesem Moment ebenfalls ein Auge geworfen hat.
Aber das kann einen El Superbeasto nicht beeindrucken. Stattdessen holt er sich mit seiner sexy Schwester Suzi X, die gerade dabei ist, einer Horde untoter Nazi-Zombies Hitlers Kopf zu klauen, eine schlagkräftige Verstärkung – und ab geht die Post. Denn Dr. Satan will seine neue Angebetete auf der Stelle heiraten (seine 22. Ehefrau – die anderen hängen schön säuberlich eingefroren auf der Leine) und das soll irgendwie die Mächte der Finsternis heraufbeschwören, oder so… Zu dumm nur, dass überall immer noch diese Nazi-Zombies herumstehen. Und es werden immer mehr.
Rasante Trash-Achterbahnfahrt
Zugegeben, für Liebhaber ausgeklügelter Dialoge und sinnvoller Drehbücher ist „El Superbeasto“ eher nix. Was Rob Zombie – als Musiker verantwortlich für Songs wie „Living Dead Girl“ und als Regisseur vor allem für die umstrittenen Neuverfilmungen der ersten beiden Halloweenfilme – hier auf die Menschheit loslässt , ist eher eine quietschbunte, rasante Fahrt auf der Horror-Trash-Achterbahn. Eine Aneinanderreihung von skurrilen und aberwitzigen Situationen. Das hat den Vorteil, dass man die DVD jederzeit anhalten kann um eine Woche später weiterzuschauen, ohne dass man sich erinnern muss, worum es geht. Für Liebhaber von riesigen Zeichentrick-Brüsten, zerplatzenden Nazizombies, latent depressiven Riesenaffen und notgeilen Robotern ein absolutes Muss! Und wie kann man so etwas nicht mögen?!
Der (nennen wir es) Film ist super animiert, erfreut mit einem schmissigen, groovigen Soundtrack das Ohr und hat mit Oliver Kalkofe eine prominente Stimme für El Superbeasto am Start. Als kleinen Extra-Spaß am Rande lassen es sich der Meister selbst und seine prominentesten Filmfiguren nicht nehmen, auf einen kleinen Gastauftritt vorbeizuschauen. Und sei es nur, um von El Suberbeasto sofort überfahren zu werden. Als DVD Extras gibt es geschnittene und alternative Fassungen und eine Work in Progress-Version.
Wir verlosen drei Exemplare von Rob Zombies durchgeknalltem Zeichentrickspaß „El Superbeasto“!
Beantworte dazu einfach folgende Frage:
Wie heisst der Clown, der in Rob Zombies Film-Debüt eine eigene kleine, lokale Geisterbahn betreibt (und nebenbei Chicken Wings verkauft)?a) Captain Spaulding
b) Captain Ferdinand
c) Captain Krusty
d) Captain Pennywise
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Offizielle deutsche El Suberbeasto Webseite: www.elsuperbeasto.de
Offizielle englische El Suberbeasto Webseite: www.elsuperbeasto.com
Es gibt sie doch, diese Momente, wo das Gute sich durchsetzt und genau den Erfolg hat, den es verdient. Wobei das Gute in diesem Fall Zombies sind, die eigentlich nur noch eins im Sinn haben: Den wenigen Überlebenden das Leben zur Hölle zu machen, um es dann anschließend zu beenden.
Man kann nicht gerade behaupten, dass in den letzten 15 Jahren ein Mangel an Umsetzungen des Zombiethemas in Film und Comic zu beklagen gewesen wäre. Schon lange machen sich Ermüdungserscheinungen breit, zumal das Genre in seiner inhaltlichen Bandbreite doch arg limitiert ist.
Einer der uns zeigt, was aus dem Thema alles herauszuholen ist, wenn man sich ihm ernsthaft nähert, ist Robert Kirkman mit seiner Comicserie „The Walking Dead“. Das Format der endlosen Serie gibt ihm und dem Leser Raum und Zeit, wirklich zu durchdenken und nachzufühlen, wie es ist, nach einer Zombie-Apokalypse zu leben und wie es das Leben und das Denken der Menschen langfristig beeinflusst. Ihre moralischen Werte und ihre Vorstellung vom Leben überhaupt. In einer Welt, die für den Zuschauer eben nicht nach 90 Minuten mit dem Tod aller Darsteller endet, sondern in der das Grauen immer weiter geht. Immer neue Entscheidungen anstehen. Oft über Leben und Tod. Und meistens Tod.
Wenn in „The Walking Dead“ ein Charakter stirbt, ist das nicht selten genug jemand, den man als Leser bereits über hunderte von Seiten begleitet hat. Mit dem man gelitten und gekämpft hat. Solche Personen sterben nicht einfach. In der Realität aber doch und Kirkman spielt das Was-wäre-wenn-Prinzip bis zum Letzten durch. Das macht „The Walking Dead“ zum spannendsten Comic der letzten Jahre.
Und so ist es nur gerecht, dass „The Walking Dead“ auch in Deutschland zu einem großen Erfolg geworden ist. In diesen Tagen erscheint bei Crosscult bereits der zehnte Band mit dem Titel „Dämonen“. Die Dreharbeiten für eine Fernsehserie beginnen am 15. Mai. Es sieht also nicht so aus, als würde der ehemalige Polizist Rick Crimes in der nächsten Zeit zur Ruhe kommen. Das ist schlecht für ihn, aber gut für den Leser. „The Walking Dead“ ist die Serie, an der sich alle Zombiewerke der Zukunft werden messen müssen.
Zum Erscheinen des 10. Bandes von „The Walking Dead“ verlosen wir 3 Exemplare des Jubiläumsbandes „Dämonen“! Dieser enthält zur Feier der Nullung zahlreiche Extras, wie ein ausführliches Who-is-Who aller bisher aufgetretenen Charaktere, ein exklusives Interview mit Robert Kirkman, eine bislang unveröffentlichte Comic-Kurzgeschichte und eine exklusive Zombie-Zeichnung von Charlie Adlard mit Untoten in einer deutschen Großstadt.
Um an der Verlosung teilzunehmen, beantworte einfach folgende Frage:
Dem Erfinder des modernen Zombies, George Romero, ist auch der erste sprechende (naja) Zombie des modernen Zombiefilms zu verdanken. Das sympathische Kerlchen taucht im dritten Teil seiner (ersten) Zombietrilogie „Day of the Dead“ auf.
Wie lautet sein Name?Schicke uns bis zum 11. April 2010 eine Antwort als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst!
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Irgendwann in grauer Vorzeit hat die Filmindustrie beschlossen, die optimale Länge für einen Kinofilm betrage 90 Minuten. Seither hält sich das Gros der Regisseure auch an diese Richtgröße, es sei denn, man bringt mehrteilige Filmepen auf die Leinwand, deren einzelne Teile kaum mit drei Stunden auskommen („Pirates Of The Caribbean“, „Herr der Ringe“, „Star Wars“). Oder man heißt Kevin Costner, auch dann wird’s ausschweifend. Doch bei aller Ausarbeitung der Charaktere, epischen Monumentalaufnahmen und stimmungsvollen Momenten: die grobe Handlung als solche ist mitunter schnell erzählt. Sehr schnell sogar. Vielleicht reichen sogar 60 Sekunden?
„Done In 60 Seconds“ – und fertig ist die Laube!
Der Jameson Empire Awards ist eine jährliche Veranstaltung der britischen Zeitschrift Empire, die ihre Preisträger ausschließlich durch das Publikum ausloten lässt. Das renommierte Magazin schickt seit ein paar Jahren für diese Preisverleihung noch ein vielversprechendes Pferd ins Rennen, den „Done In 60 Seconds“-Award. Amateurfilmer aus aller Welt sind dazu aufgerufen, einen Kinofilm ihrer Wahl filmisch nachzuerzählen, und zwar in nicht mehr oder weniger als 60 Sekunden. Du bist der Meinung, das sei unmöglich? Oh doch, es klappt! Mitunter sogar sehr gut…
„Evil Dead“
Unter mehreren Hundert Einsendungen wurden 20 Favoriten ausgewählt, die man sich alle (und natürlich auch in voller Länge…) auf der Empire-Webseite ansehen kann. Aus diesen wurden erneut von den Lesern des Magazins fünf Nominierte ausgewählt, die seit heute feststehen. Die Ein-Minüter-Versionen von „Top Gun„, „Evil Dead„, „Reservoir Dogs„, „There Will Be Blood“ und „Roger Rabbit“ werden direkt bei den Awards am Sonntag, den 28. März gezeigt, wo dann vor Ort auch ein finaler Sieger gekürt wird. Doch auch wenn sie nicht unter den Top-Fünf zu finden sind, so hat der Kürbiskönig seine mächtige Stimme auch für weitere Filme (außer „Evil Dead“) erhoben, die vom Sujet her seinen exquisiten Geschmack besser widerspiegeln. Zum Beispiel die Werke, in denen ordentlich Blut fließt…
„Sweeney Todd
„Predator“
… und solchen, in denen Kreaturen und Psychoten die tragende Rolle spielen: